Teil 4
In der Menge suchte ich meine Freundinen. Margo fand ich schnell, aber sie war gerade mit irgendeinem Jungen beschäftigt. Aus Erfahrung hatte ich gelernt sie dabei nicht zu stören. Rachel fand ich nirgends. Aber dafür B. Sie unterhielt sich gerade mit Paris und ihrem Bruder. Er hatte seinen Arm, um sie gelegt. Die beiden sahen so vertraut aus. Würg. „Hey. Da bist du ja.", rief B mir aufgeregt zu. Warum nur? Ich setzte ein falsches Lächeln auf und ging rüber. „Hey. Wo warst du solange?", warf sie mir vor. „Ich hab mich mit jemandem unterhalten." ,erzähle ich. „Erzähl. Wer ist es? Der süße Typ aus unserem Chemiekurs oder der aus dem Café? Oh... warte... ich weiß es... es ist der Gitarrist aus San Francisco? Nein... der Surflehrer...nee... der aus dem Camp..mhhhhhh... nein... es muss also doch der französische Austauschschüler gewesen sein! Oder der Verkäufer..oooooh... der im Fitnessstudio?" Ich sah aus den Augenwinkeln wie Tyler sich leicht verkrampft. „Als ob ich gleich einen Anderen habe.... Nein ich bin so nicht.", dachte ich leise. Jetzt musste ich wirklich lachen: „Weder noch. Alles falsch. Ich könnte es dir ja sagen, aber dass wäre ja langweilig."„Ochhhhhhhhhhhh komm schon.", widersprach sie mir. Paris mischte sich mit ein:„Du bist so kindisch. Du willst doch nur Aufmerksamkeit. Um jeden Preis. Und du bist doch einfach nur eifersüchtig." Ich musste laut loslachen: „ Das ist irgendwie komisch. Aufwas soll ich eifersüchtig sein. Deinen Begleiter? Der will dich doch nur rumkriegen. Dein Aussehen? Lieber nicht. Deine Noten, Streberin? Deine Mutter?Neee, ich mag keine Drachen. Deine Freunde? Alle fake. Und wenn ihr mich jetztentschuldigt, ich gehe jetzt feiern.", mit diesen Worten zog ich (theatralisch) mein Top aus und warf es ihr an den Kopf. Dann drehte ich mich um und zog irgendeinen Typen hinter mir her auf die Tanzfläche.
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