18 das richtige Ende
Es war nun eine Woche her, dass er mit Shouto auf der Insel war und er herausgefunden hatte, was er wollte. Nun war es endlich die Zeit gekommen, den beiden zu sagen, was, nein, wen er genau wollte. So machte er ein treffen mit den beiden aus und hoffte wirklich auf das Beste.
Bakugo saß in seinem Zimmer, als er die Nachricht bekam und grinste etwas. Er hatte sich heimlich noch einmal mit Deku getroffen, nur ein kleines Treffen, aber er hatte versucht mit diesem kleinen Date noch das Herz seines Senseis für sich zu gewinnen. Er war sich mehr al sicher, dass der Älteren ihn nehmen würde. Er schrieb Kirishima, mit dem er sich eigentlich an dem Tag treffen wollte, dass er heute endlich mit seinem Sensei zusammen kommen würde. Er war so sicher, dass er dem Rothaarigen sogar sagte, wohin sie gingen, als dieser fragte. Dass Kirishima und die Gang sich schon bereit machten, den Blonden zu trösten, wusste er nicht. Sie hatten zwar vertrauen in dem Blonden, aber sie glaubten nicht, dass Deku zu Katsuki passte. Dafür plante Mina, Denki und Sero wie sie Kirishima und Bakugo am besten verkuppeln könnten, da in ihren Augen sie am besten passten. Irgendwer musste ja diese explosiven Wutausbrüche standhalten können.
Derweil hatte Deku auch Shouto informiert, der gerade mit seiner Schwester Fuyumi und auch seinem Bruder Natsuo einen Tee trank, während sie über seine Schule redeten. Die Atmosphäre war sehr gemütlich, was wohl auch daran lag, dass Papi Todoroki nicht da war um alle wütend zu machen.
Shouto starrte auf sein Handy und sein Herz schlug schneller. Er freute sich sehr drauf, endlich wissen zu dürfen, ob er es geschafft hatte, ob er endlich das Herz seines Senseis endlich erobert hatte, oder ob er nun sich auf etwas anderes konzentrieren sollte. Er erzählte natürlich seinen Geschwistern, was los war. Fuyumi unterstützte ihn gerne und half ihm, sich etwas anständiges rauszusuchen, bevor er sich auf den Weg zu dem Cafè machte, in dem sie sich treffen würden.
Deku war als erstes dort und spielte nervös mit seinen Fingern. Immer wieder sah er sich um, oder hob den Kopf, wenn er die Tür hörte.
Als erstes traf Katsuki an, der ihn sofort erblickte und sich zu ihm setzte. Deku lächelte ihn an und bot ihm an sich etwas zu bestellen, er würde alles bezahlen.
Katsuki nickte etwas und sah in die Getränke Karte, bevor er sich einen Shake bestellte, dabei kam auch Shoto zu ihnen und bestellte direkt mit.
Sie redeten eine Weile über belanglose Dinge, einfach um die Stimmung zu lockern, bis ihre Getränke da waren und Izuku endlich so weit war, um ihnen seine Entscheidung zu verkünden.
Der Älteste räusperte sich etwas unangenehm.
"Kacchan, du bist wirklich ein unglaublich toller Junge, du bist schlau und unglaublich stark, ich weiß ganz genau, dass aus dir ein toller Held wird und du sogar die Nummer eins werden könntest, wenn du dich vielleicht auch mehr auf andere einlässt und dich um andere kümmerst", fing er an und lächelte den Blonden an. "Und Shouto, du bist zwar ruhig, aber in dir steckt so viele verschiedene Seiten, die nur die sehen dürfen, die dir nahe stehen und ich bin dankbar, dass ich eine davon sein darf. Ich weiß, dass auch du eine tolle Karriere machen wirst und vielleicht werdet ihr in der Zukunft gemeinsam die Welt retten. Ich freue mich schon sehr darauf, aber jetzt geht es ums hier und jetzt und für wem ich mich entschieden habe..." Er spielte nervös mit seinen Fingern. "Ich habe mich für Shouto entschieden, es tut mir leid Kacchan, aber ich will nicht, dass du dich für mich verstellst, nur damit ich mit dir zusammenkomme, deshalb habe ich mich so entschieden, ich hoffe, du kommst mich trotzdem mal besuchen, oder rettest mich vielleicht auch", lächelte er.
Katsuki starrte ihn an, bevor er aufstand. "Ist gut, das war mir irgendwie bewusst", meinte er. "Danke für den Shake, wir sehen uns", meinte er und ging.
Besorgt sah Deku ihm hinterher und wollte ihm folgen, doch Shouto hielt ihn fest.
"Gib ihm Zeit", meinte er ruhig und lächelte, bevor er seinen Freund küsste.
Derweil flüchtete Katsuki nach draußen, jedenfalls wollte er dass, aber er lief direkt in seinen Freund Kirishima hinein und es sah so aus, als hätte er ihr Gespräch belauscht, wütend drückte er ihn gegen die Wand und wollte ihm eine verpassen, doch Kirishima hielt seine Hände fest und sah ihm in die Augen.
"Ich finde es unglaublich, wie sehr du für diesen Mann gekämpft hast. Das war unglaublich männlich. Deshalb... wollte ich endlich meinen Mann stehen und dich um ein Date fragen, wenn das okay ist", sagte er und hoffte, dass der Blonde ja sagte.
Bakugo war überrascht sowas zu hören. Sonst schien Kirishima nur der gute Freund zu sein, der immer für einen da war, aber als fester Freund? An sowas hatte er nie gedacht, aber jetzt wo er ihn fragte? Er überlegte und nickte langsam. "Ja, warum nicht, aber du zahlst, wohin wir auch immer gehen werden", meinte er und riss sich los.
"Morgeb um halb zwölf holst du mich ab, sei pünktlich, sonst kannst du dir das Date abschminken... Eijiro", sagte er und ging.
Als Bakugo weit genug weg war, kamen die anderen der Gruppe und jubelten und gingen diesen kleinen Sieg feiern. Endlich bekamen alle, was sie so lange wollten und brauchten.
Das wahre Ende
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