Prolog

Der Sonnenuntergang färbte den Sand blutrot. Man hörte ihn leise knirschen als drei schwarze Katzengestalten darüberhuschten. Eine, mit algengrünen Augen setzte sich, und er deutete mit dem Schweif an, dass die beiden anderen sich ebenfalls setzen sollten. >>Ihr wolltet mich sprechen?<<, die Stimme des Katers klang weise und alt. >>Ja, Vater.<<, antwortete eine Kätzin mit giftgrünen Augen. >>Das trifft sich gut. Ich möchte euch nämlich etwas bitten. Aber fahrt zuerst fort.<< Ein muskulöser Kater grollte mit seiner tiefen Stimme: >>Wir sollten sofort angreifen. Diese Aserus erzürnenden Katzen haben es nicht verdient, zu leben.<< >>Nicht so voreilig, Dronn. Du bist mein stärkstes Schwarmmitglied, doch du hast den Verstand einer Möwe. Es sind Katzen unseres Volkes unter ihnen. Wir können sie nicht unter ihrer Erziehung leiden lassen.<< Man hätte glauben können, dass Dronn auf den Alten losgehen würde, doch er blieb völlig ruhig. Er neigte still den Kopf. >>Wie ist euer Plan?<<, fragte die Kätzin unterwürfig. Der alte Kater beugte sich näher an beide heran und murmelte etwas. >>Verstehe<<, miaute die schwarze Kätzin, >>Und was war eure Bitte?<< Der Alte machte eine wegwerfende Bewegung mit dem Schweif. >>Später, Svea, später. <<

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