10 - Selbstzweifel
Ich habe von meiner ersten Geschichte an immer nur dann etwas geschrieben, wenn ich es zuvor geträumt hatte. Und ich habe nach einer Weile erkannt, dass da meine Seele die Worte diktiert und ich nur wiedergebe, was ich "gesehen" habe. Darum habe ich mich auch nie gefragt, warum ich auf einmal angefangen habe zu schreiben oder für wen. Ich habe diese nächtlichen Bilder nicht hinterfragt, nicht die Plattform, nichts - denn "es hat geschrieben".
Ich bin fröhlich durch alle Zeiten, Genres, Rollen und Themen gehüpft, habe mich mit meinen Figuren identifiziert und hinterher höchstens mal gefragt: warum hab ich das jetzt geschrieben? Wozu? Was will meine Seele mir damit sagen? Wo stehe ich grade?
Beim Schlüssel hatte ich zum ersten Mal mittendrin eine Schreibblockade. Warum? Weil ich mit meinem echten Leben noch nicht da angekommen war, wo die Geschichte jetzt hinsteuern sollte. Ich sehe für mich grade kein Happy End. Ich finde grade nicht die Liebe meines Lebens, im Gegenteil - die Liebe meines Lebens ist mir grade weggelaufen. Hat mich ausgetauscht gegen eine jüngere, bequemere Alternative. Wir soll man da eine Hochzeit schreiben???
Auch die Verortung, die Namen, die historischen Gegebenheiten sind mir bei keinem Buch so schwer gefallen wie bei diesem. Ist es vermessen, als Anfänger einen historischen Roman schreiben zu wollen? Da hatte ich eigentlich keine Zweifel. Ich habe Geschichte immer geliebt, ich weiß sehr viel, bin theologisch gebildet, weiß sehr viel über die gesellschaftliche, politische und religiöse Vorstellungswelt dieser Zeit. Aber ich habe doch viele entscheidende Informationen nicht finden können oder mir etwas falsch vorgestellt. Macht das meinen Roman zu einer schlechten Geschichte? Denn all die umfangreiche Recherche scheint nicht gereicht zu haben.
Nachdem nun ein Jahr lang alle Freunde und Verwandten immerzu gesagt haben:"Wann kann ich endlich ein Buch von Dir im Laden kaufen?" - da hat es mich gereizt. Ich habe meinen Adventskalender 2019 über eine Online-Druckerei drucken lassen und einigen Menschen zu Weihnachten geschenkt. Die Reaktionen waren durchwachsen. Grade die, die immer gefragt haben:"Und ? Wann kannst du von der Schreiberei leben?" - die haben mir jetzt sonstwas um die Ohren geklatscht. "Da sind aber doch ganz schön viele Fehler drin." - "Das hätte man auch in halb so viel Kapiteln schreiben können." - "Das war total durchschaubar." - "Das hatte aber einige Längen."
Warum schreibe ich? Wozu? Für wen? Vielleicht war das der falsche Ansatz beim "Schlüssel". Ich habe nämlich richtig viel gelesen, recherchiert und versucht, das historisch möglichst glaubwürdig zu machen. Ich glaube im Nachhinein, dass ich bei diesem Buch zum ersten Mal nicht nur einen Traum verarbeitet habe, sondern dass ich wohl auch den äußeren Stimmen nachgegeben und versucht habe, für meine Leser ein gutes Buch zu schreiben. Und damit ist der Grund meines Schreibens verschwommen.
Ich arbeite seit knapp einem Jahr ganz viel mit der lieben @Taelirium zusammen. Ich lese bei ihr Korrektur, sie hinterfragt meine Ergüsse, jetzt schreiben wir sogar was zusammen. Dabei sind wir ganz unterschiedliche Schreibertypen. Sie ist ein Planer - ich bin eine Drauflosschreiberin. Beide wollen wir uns verbessern, beide schreiben wir ganz häufig zur Verarbeitung. Es darf auch mal albern oder einfach nur niedlich sein, aber niemals Tralala. Wir beide bevorzugen Tiefgang, echte Auseinandersetzungen und Persönlichkeitsentwicklungen.
Inzwischen hat mich ihr Ehrgeiz nun auch gepackt. Wir suchten Schreibratgeber und Youtube-Clips über ... ach, alles Mögliche.
"Show, don't tell"
"Erzählperspektiven und Perspektivenfehler"
"Infodump"
"Plotten und Planen"
"Was ist das Ziel der Hauptfigur?"
"Roman überarbeiten"
und so weiter ...
Ja, holla, die Waldfee! Was man da alles falsch machen kann! Seitdem bin ich immer mehr fasziniert, möchte gerne alle meine Bücher daraufhin überarbeiten - gerate stattdessen aber immer mehr in Zweifel. Ich habe so oft gesagt bekommen:"Wann kann ich dein Buch im Laden kaufen?", dass es mich jetzt irre macht zu erkennen: niemals. Denn das, was diese ganzen Profis da raten, das werde ich nie umsetzen. Ich bin kein Planer, ich bin Drauflosschreiberin. Ich enthalte dem Leser mit Absicht Informationen vor, weil ich nicht will, dass Anna und Hannes sofort durchschaubar sind. Ich habe in allen Büchern Figuren, die nur wenige Aspekte zur Handlung beitragen. Jeder "ordentliche Autor" würde die alle sofort über Bord werfen. Ich mag sie aber! Und vielleicht stehen sie für jemanden, den ich Autorin nur noch nicht dahinter erkannt habe.
Wir haben einen spannenden Blog gefunden, wo jemand sehr wissenschaftlich-sachlich Schreibtipps gibt. Gut. Zweifelsohne richtig gut. Ich hab was kommentiert, er hat geantwortet. Und das Ende von Lied war, dass er mir angeboten hat, mal zwei Kapitel von mir unter die Lupe zu nehmen und mir Feed Back zu geben. Hätte ich doch bloß nicht ... Hochmut kommt vor dem Fall.
Ich habe ihm die Kapitel 1 und 58 vom Schlüssel geschickt. Kapitel 1, wo Hannes schwer verwundet in Annas Kate stolpert. Und Kapitel 58, in dem Hannes grade bei der Äbtissin in Minnigerode ist und darum nicht verhindern kann, dass der Hauser Anna nach Gieboldehusen verschleppt, weil sie dort arbeiten soll. Die Antwort war niederschmetternd.
Das Wort "Soldat" gabs da noch nicht. (Stimmt nicht - ich zitiere Wikipedia: "Das Wort „Soldat" kam zum ersten Mal im 16. Jahrhundert in Gebrauch, aus italienisch „soldato" mit der Bedeutung „Krieger, Gefolgsmann", wiederum aus soldarius mit der gleichen Bedeutung. Ursprung der Wörter „Soldat" und „Sold" ist der Name der römischen Goldmünze Solidus – eine Substantivierung des Adjektivs „solidus" mit der Bedeutung „fest, massiv, solide". Die Infoseite der Bundeswehr nennt ebenfalls den Anfang des 16. Jahrhunderts - und damit eine Zeit VOR meinen Ereignissen.)
Türen kann man nicht von außen aufmachen, wenn sie von innen geschlossen werden (wobei ich mich frage, wie jemand nach Hause und in sein Haus kommen kann, wenn die Tür sich nicht von außen öffnen lässt). Gedacht hat der Herr dabei sicher an die massiven Balken, die bei großen Herrenhäusern und Burgen lange genutzt wurden, um ein Tor von innen zu blockieren. So eine Bauernkate hatte wahrscheinlich eher einen Stafford-Riegel, der die Tür schloss, aber nicht verschloss.
Seit wann sind denn Misthaufen IN den Häusern? Und so groß, dass sich ein ausgewachsener Mann darin verstecken kann??? Gute Frage, nächste Frage. Ich war mir totsicher, dass die Wikinger ihre Misthaufen in den Langhäusern hatten, um die darin gespeicherte Wärme nicht zu verlieren. Gefunden hab ich das aber NIRGENDS! Frust ...
Im ersten Kapitel gibt es keine echte Bedrohung für Anna. Die Bösen sind nicht böse genug, und Anna ist nicht ängstlich und gottesfürchtig und obrigkeitshörig genug. Äh - doch? Anna kratzt ihre letzten Kräfte zusammen, um sich und ihre Kinder zu schützen. Sie hat Angst ohne Ende. Sie ist nur schon zu müde, um vorsichtig zu sein. Und auch hier: ohne, dass Anna das bewusst ist, hat ihre Mutter ihr auch eine gute Portion Stolz und Selbstbewusstsein mitgegeben, die in diesem Moment aufbegehren. Das kann ich da aber noch nicht hinschreiben, wenn die Lösung erst in Kapitel 110 kommt.
Ich möge das Buch doch bitte Anna nennen, weil er mit dem "Schlüssel" nichts anfangen könne. Der Schlüssel kommt schon noch - aber eben nicht gleich im ersten Kapitel, weil es absolut KEINEN Grund gibt zu erwähnen, dass sie einen Schlüssel ohne Schloss um den Hals trägt, wenn es grade darum geht, eine Horde fremder, ziemlich suspekter Gestalten aus ihrem Haus zu vertreiben. Und überhaupt ...
Nein! Der ganz bestimmte Schlüssel ist für Anna UND Hannes der Schlüssel zum eigenen Selbst. Er öffnet beide Kästchen, er macht den Weg frei für eine gemeinsame Zukunft. Da ist nicht nur Anna.
Ist meine Geschichte schlecht, weil man auf der ersten Seite nicht erfährt, dass die Frau Anna heißt und was "der Schlüssel" bedeutet? Dass das Dorf noch keinen Namen und die Ereignisse keine Jahreszahl bekommen? (außer in der Überschrift ... hust ...)
Anna spricht viel zu gutes Deutsch. Ich solle doch nicht mich sondern bitte meine Bauersfrau reden lassen. Tja. Wenn er das Buch ganz gelesen hätte, wüsste er, dass da nicht ich gesprochen habe, sondern dass Anna tatsächlich so gebildet ist. Den Misthaufen IM Haus habe ich eben so geträumt und dann ohne Hinterfragen einfach aufgeschrieben.
Es ist übrigens auch kein Grund ersichtlich, warum Anna in Kapitel 58 verschleppt wird. Sie stickt zwar schon seit hundert Seiten für den Verwalter. Und sie wird aufgefordert. ihr Stickzeug mitzunehmen. Aber es gibt keinen Grund dafür ... Das hat mich dann richtig wütend gemacht. Eben, WEIL die Obrigkeit damals willkürlich handeln konnte und durfte, gab es für den Hauser keinen Grund, zu Anna zu sagen: "Der Herr Verwalter bittet höflich darum, dass Sie mitsamt ihrem Werkzeug für unbestimmte Zeit mit ins Schloss kommen, damit Sie ihm die Hochzeitsgarderobe fertigen können. Er bedauert es sehr, dass Sie darum Ihre Kinder alleine lassen müssen. Würden Sie so freundlich sein, ..." Hä?
Seine Kritik enthält ganz viele Wahrheiten (Ich muss unbedingt diesen Misthaufen aus dem Haus schaffen. Ich habe aber keine Ahnung, wo Hannes sich stattdessen verstecken könnte. Immerhin bin ich darauf hingewiesen worden, dass die Eindringlinge ganz bestimmt in jede Ecke zur Kontrolle auch mal mit ihrem Schwert gepiekt hätten. Und dann hätte es Hannes in seinem Misthaufen ja ganz bestimmt erwischt).
Das ist ja das Fatale, wenn ein Teil der Kritik berechtigt ist. Aber eben nur ein Teil. Ich krieg das seitdem im Kopf überhaupt nicht mehr auseinander.
Und was da alles drin steckte. Ich habe zu viele Wortwiederholungen. Die Ich-Perspektive ist für einen Anfänger doch viel zu schwer. Innerhalb des ersten Absatzes muss für den Leser deutlich werden, wer da wann was tut, was sein Problem ist. Jeder ernst zu nehmende Kunde eines ordentlichen Buchladens würde mein Buch sofort zurück ins Regal stellen, weil er nach der ersten Seite nicht schon alles weiß, was er gerne wissen möchte.
Aaaaaah ja ...
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Immerhin weiß ich mit seiner Hilfe jetzt, für wen ich eigentlich schreibe. Für mich! Das Schreiben seit zwei Jahren ist Therapie und Lebenshilfe, ist innere und äußere Auseinandersetzung mit all dem, womit mein Leben zum Teil überbordend viel gefüllt ist. Ich stecke immer mindestens in einer der Figuren, meistens ist in vielen Figuren ein Aspekt von mir drin. Und ich habe auf diese Weise die Möglichkeit, mir selbst von außen zuzuschauen und ganz viel zu reflektieren.
Warum ich das dann auf Wattpad veröffentliche? Nein, das ist kein Widerspruch. Denn manchmal sehen/fühlen meine Leser mehr über mich als ich selbst. Im Idealfall sagen/schreiben sie mir das dann auch, und ich bekomme die Chance, noch mehr zu verstehen. An dieser Stelle: ich danke Euch, ganz besonders meinen Treuen, dass Ihr gemeinsam mit mir meine verschlungenen Gedankenwege geht!
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Außerdem fange ich an zu ahnen, was mein Schreiben, was meine Sprache ausmacht. Was meine Stilmittel sind. Und das finde ich ziemlich spannend.
Das Wichtigste ist für mich glaube ich, dass meine Texte vorher als Bilder und Töne und Gerüche und Dialoge in meinem Kopf sind. Ich schreibe auf, was ich sehe und höre. Und darum ist meine Sprache eher umgangssprachlich, sehr bildhaft, und meine ziemlich unorthodoxe Nutzung von Satzzeichen jeglicher Art soll verschriftlichen, was ich höre. Ich schreibe sozusagen die Betonung der Sätze mit auf. Ich fühle Atmosphäre, ich versuche, Stimmungen und Schwingungen und Gefühle in Worte zu fassen.
Auf dem Blog wird Mark Twain zitiert:"Wenn Sie ein Adjektiv finden, dann töten Sie es, bevor es Junge bekommt." Mark Twain mochte offenbar keine Adjektive. Und der Autor des Blogs auch nicht. Ich? Ich liiieeeeeebe Adjektive. Es gibt nichts schöneres, als die knisternde Spannung zwischen zwei Menschen darzustellen, indem man ihre Gefühle lebendig werden lässt und dazu die unendlich reiche Fülle von Adjektiven in der deutschen Sprache nutzt. Ein Gewitter naht doch erst, wenn die Luft drückend schwül und diesig ist, wenn einem der Schweiß den Rücken runter läuft und die Hitze über den abgeernteten Feldern flirrt. Nicht einfach, weil da eine Wolke am Himmel heraufzieht. Ich liebe es, mit Worten greifbar plastische Bilder zu malen.
Überhaupt nicht liebe ich dagegen die wörtliche Rede. Also - meine Leute reden eine ganze Menge, wenn der Tag lang ist. Aber ich hasse dieses stupide "und er sagte", "und sie sagte". Ich habe von Anfang an versucht, andere Wege zu finden, um eine wörtliche Rede einzuleiten. Und nebenbei damit das elende Satzzeichengehampel zu vermeiden. Ich mag es, der Sprache eine logische Struktur zu verleihen, indem ich Kommata an den richtigen Stellen setze. Bei mir sind Ausrufezeichen ganz eindeutig Herdentiere ("Das ist bei ernstzunehmenden Verlagen ein absolutes Ausschlusskriterium, dann bekommen Sie Ihr Manuskript sofort wieder"). Und wenn ein Mensch im wahren Leben in unvollständigen Sätzen redet, um etwa einen Satzteil besonders zu betonen, oder weil er grade nicht mehr weiter weiß - dann schreibe ich auch unvollständige Sätze. Genauso unkonventionell sind meine kleinen Wortschöpfungen wie "Igitt! Das sieht ja aus wie keineAhnungwas."
Ich liebe es, immer nach den passenden Synonymen zu suchen. Ich finde Wiederholungen furchtbar. Ich erinnere mich wie heute an einen Tag in der Grundschule, wo unsere Lehrerin an die Tafel schrieb:"gehen". Dann fragte sie uns, ob wir noch andere Wörter für gehen kennen. Die Tafel wurde voll. Hast Du bestimmt auch irgendwann mal in der Schule gehabt. Was dabei kein Lehrer übt, ist, diese Synonyme auch richtig anzuwenden.
Schnell gehen: rennen, rasen, flitzen, sausen, lospreschen, durchstarten, spurten, u.s.w.
Leise gehen: schleichen, huschen, leise auftreten, unauffällig verschwinden, sich verkrümeln, sich vorwärts tasten, u.s.w.
Und was ist jetzt richtig? Ich vergleiche mal: ich schleiche, wenn ich nicht erwischt werden will bei etwas Verbotenem. Ich husche, wenn ich es eilig habe. Ich trete leise auf, wenn ich jemand anderem nicht den Schlaf rauben will.
Diese verschiedenen Wörter geben nicht nur Tempo und Lautstärke an. Sie sind auch alle mit einem Gefühl verbunden. Ich gehe anders, je nachdem, ob ich Angst, Rücksichtnahme, Neugierde, Wut, Unsicherheit oder schlechtes Gewissen empfinde. Und das selbe Spielchen kann auch auch mit den Adjektiven spielen. Ist der Typ da jetzt genervt, sauer, angefressen, verärgert, beleidigt - oder schon richtig wütend? Ich liebe unsere Sprache, weil sie so reich ist an feinsten Nuancen.
"Vorhersehbar und langatmig" waren die absoluten Totschläger, die mich aus dem Bekanntenkreis getroffen haben. Ja, ich bin eine Freundin der Ausführlichkeit. Dieses Bildermalen braucht einfach viel mehr Wörter als "Da kommt ein Gewitter". Ich habe lange immer behauptet, dass ich keine Oneshots schreiben kann aus dem Grunde. Das Gegenteil ist der Fall. Vier habe ich bisher geschrieben, drei davon sind veröffentlicht. Und zwei sind durch die Decke gegangen wie eine Rakete.
Aber vor allem scheine ich es zu schaffen, dass die Bilder aus meinem Kopf zu Bildern in den Köpfen meiner Leser werden. Ich habe schon mehrfach gesagt bekommen:"Ich kann mir das soooo gut vorstellen! Als ob das wirklich passiert wäre!"
Fazit? Ich bin gehörig verunsichert und würde am liebsten alle meine Bücher überarbeiten. Wenn da nicht das Video übers Überarbeiten gewesen wäre. Das schaffe ich doch nie!
Frag nie um eine Meinung, wenn du die Antwort nicht verträgst. Und umgekehrt: nimm nicht alles für bare Münze, was dir die selbst ernannten Experten erzählen.
Ich werde nicht darauf hin arbeiten, dass meine Bücher eines Tages in den Buchhandlungen stehen. Ich will wohl als Autorin wachsen und dazulernen. Aber nicht auf Kosten der Bilder, die meine Seele mir schenkt. Die gehen vor.
Und: ich werde erstmal eine ganze Weile niemand aus meinem wahren Umfeld mehr was zu lesen geben. Dieses Privileg bleibt Dir und Euch vorbehalten, die Ihr treu immer da seid. Erstmal muss ich wieder Boden unter den Autorenfüßen bekommen und merken, dass ich was dazu gelernt habe, bevor ich wieder Mütter, Schwestern, Blogautoren und andere Bombenwerfer in meine Nähe lasse.
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25.1.2021 - 12.4.2021
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