5. Let you down (Teil 2)

Gewidmet: Katrin2601

"Yeah, you don't wanna make this work
You just wanna make this worse
Want me to listen to you
But you don't ever hear my words"

Die Wassermengen verschwinden plötzlich und nun befindet er sich in einem Auto...
Einem brennenden Auto.
Das Feuer frisst sich rasend schnell durch die Polster der Sitze. Die Luft im Auto wird immer stickiger.
Nun, da die Hitze immer unerträglicher wird, will er nur noch zurück ins kühlende Wasser. Dieses Mal geht sein Wunsch jedoch nicht in Erfüllung.

Auf einmal sieht er, dass vor der verrußten Fensterscheibe eine Person in unmittelbarer Nähe des Autos steht.
Verzweifelt drängt er sich gegen die Scheibe. In der Hoffnung, dass die Person ihn bemerkt.
Er beginnt zu rufen und fleht die Person an ihn zu befreien. Er betet und schreit zu Gott. Doch als ihm klar wird, dass die Person ihn längst bemerkt hat und ihm trotzdem nicht hilft, beginnt er sich  mit all seiner verbliebenen Kraft, gegen die Scheibe zu werfen.
Erkennen kann er zwar nicht, wer sein Beobachter ist, jedoch kann er es sich genau denken.

Seine letzte Hoffnung ist, dass er ihm noch ein zweites Mal zuhören wird:

H: "Ich weißt, dass du mir nicht vertrauen willst. Aber glaub mir, ich habe den Schlüssel und kann uns beide befreien. Ich verspreche dir, ich werde dich nie wieder ignorieren. Ich werde dir immer zuhören!
Also bitte hör du mir jetzt zu und rette mich aus diesem Auto! Rette uns! Du weißt doch, dass du ohne mich niemanden mehr haben wirst."

Noch während der letzte Satz seine Lippen verlässt, springt sein Beobachter vor und schlägt das Fenster des brennenden Autos ein.
Ein Ruck...
Ein Zweiter...
Der Gefangene ist frei.
Doch sein gegenüber, sein Retter, fängt plötzlich an zu zittern und verblasst langsam.
Das Letzte, was er noch sagen kann, bevor er verschwindet, ist:

A: "Ich habe dir alles gegeben. Rette uns!"

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