Mein Rudel

Am nächsten Morgen kamen ein paar Leute von Nick's Rudel und reparierten die Tür und andere Schäden die das Rudel verursacht hatte. Ich schaute zum Himmel und dachte mir das es heute ein richtig heisser Tag geben wird. Also ging ich ins Haus duschte und zog mir eine Hotpans und ein Top an, was meine Figur betonte. In der Küche sassen meine Eltern und Frühstückten. Ich gesellte mich zu ihnen und ass ein paar Cornflakes. Einige von den Typen die am werkeln waren, pfiffen mir hinterher. Wie ich sowas leiden kann. Naja egal, sind eben Männer. Nach dem ich fertig war mit frühstücken ging ich raus in den Wald. Ich konnte das gehämmere und gebohre nicht mehr aushalten.

Ich verwandelte mich und lief durch den Wald bis zu einer Lichtung. Links gings in die Stadt, rechts in einen dichteren Wald und geradeaus zu Nick's Haus. Ich entschied mich nach rechts zu laufen. Nach zehn Minuten laufen, hörte ich einen Ast knacken. Ich stellte meine Ohren auf und witterte den Geruch. Es war ein anderer Wolf in der Nähe. Meine Nackenhaare stellten sich auf, ich stellte mich auf lauer Position, weil ich damit gerechnet habe, angegriffen zu werden, was aber aus blieb. Der Wolf kam unterwürfig auf mich zu gelaufen. Er war Weiss-grau und ein Stückchen grösser als ich. Wir verwandelten uns in menschliche Gestalt zurück.

<<Sorry, das ich dich erschreckt habe. Hier kommt sonst kein Fremder her. Was machst du hier?>> fragte der Fremde.

<<Ich wollte mal die Gegend erkundigen. Ich wohne nicht weit von hier. Gibt es noch andere von Dir? Ich bin Amy und wer bist Du?>> fragte ich ihn.

<<Ja es gibt ca. noch Fünfzehn von uns, ohne Alphatier. Kannst ja mit mir gehen, dann lernst du sie kennen. Ich heisse Luzifer, aber habe nichts mit dem Teufel oder so zu tun.>> antwortete er und schaute mich prüfend an.

<<Hallo Luzifer, nett dich kennenlernen zu dürfen und ja ich würde gerne die anderen auch kennenlernen. Wieso habt ihr keinen Alpha?>> fragte ich ihn erstaunt.

<<Wir sind ausgestossene. Wir waren bei Nick Spider's Rudel. Aber wir waren ihm zu Schwach, daher hat er uns ausgestossen. Deine Aura verrät mir das du ein Alpha bist. Kann das sein?>> er schaute mich fragend an.

<< Ja ich bin ein Alpha. Wie ich erfahren habe, gibts selten, das ein Weibchen ein Alpha ist. Ich soll irgendwas Besonderes sein. Schon alleine das ich Schneeweiss bin und ein Polarwolf. >> sagte ich und wir setzten unseren lauf weiter.

Wir gingen in den dichten Wald hinein. Der so düster aussieht. Unterhielten uns über Nick, was ich erfahren habe, das Nick den Ursprünglichen Alpha, seinen Vater umbrachte. Was mich etwas schockte. Aber ich liess es mir nicht anmerken. Die anderen kamen uns entgegen, auch sehr unterwürfig. Ich runzelte die Stirn bei diesem Anblick und schüttelte den Kopf. Luzifer und ich wurden umzingelt und neugierige Blicke lagen auf mir.

<<Hi Freunde, das ist Amy. Ein Alphaweibchen, das erst vor einem halben Jahr hergezogen ist. Amy ich stell dir jetzt der Reihe nach das Rudel vor. >> sagte Luzifer. <<Die Namen die ich aufrufe, machen dann einen Schritt vor bitte.>> er schaute in die Runde und alle nickten und schauten mich ängstlich an. Als würde ich sie fresse wollen. Ich grinste in die Runde um die Stimmung etwas aufzulockern.

Luzifer rief den ersten Namen auf.

<<Peter>> der dann einen Schritt vormachte.

<<Isabell>> Sie nickte und hob die Hand als Zeichen.

<<Sven>>

<<Christoph>>

<<Leni>> sie machte einen Knicks und lächelte.

<<Mike>>

<<Niko>>

<<Sam>>

<<Damian>> er nickte.

<<Sibil>>

<<Izzy>

<<Tom>> er winkte schüchtern.

<<Sky>>

<<Leo>>

<<Und Emma unser Nesthäkchen>> sie schaute schüchtern mich an.

<<Hallo Leute, nett euch kennenlernen zu dürfen. Vor mir braucht ihr keine Angst haben. Wenn ihr wollt, könnte ich euer Alpha werden, aber das könnt ihr euch in ruhe überlegen. Ich begebe mich nicht auf das Niveau von Nick. Ich mag den nicht, er versucht mich als dauernd als seine Luna zu haben. Aber Alpha und Alpha tut nicht gut. Wisst ihr bestimmt?>> sagte ich in einem ruhigen Ton, ich wollte sie ja nicht verschrecken.

Alle nickten und Luzifer sah in die Runde, als wäre es schon beschlossene Sache.

<<Ich werde dann mal wieder gehen und komme in etwa Drei Tagen wieder. Bis dahin könnt ihr euch ja in ruhe Beraten und Diskutieren. Ich wünsche euch noch einen schönen Tag, wir sehen uns>> sagte ich und drehte mich um, um zu gehen. Luzifer rief meinen Namen und ich blieb stehen.

<<Du kannst ruhig noch etwas da bleiben. Oder hast du es eilig?>> fragte er mich.

<<Ich muss nach Hause nach dem Rechten sehen. Da Nick's Leute mein Haus reparieren, was sie gestern defekt gemacht haben. Aber ich erscheine ja in paar Tagen wieder, keine Angst. >> sagte ich und nickte ihm zu und drehte mich um und ging Richtung Lichtung.

Zuhause angekommen, war alles wieder ganz, was kaputt war. Und keine Leute mehr von Nick's Rudel. Ich rief ins Haus das ich wieder da bin, aus der Küche kam meine Mum.

<<Schön das du wieder da bist. Wo warst du solange?>> fragte sie mich vorwurfsvoll.

<<Ich war im Wald, in dem an der Lichtung. Hab da ein kleines ausgestossenes Rudel kennengelernt, die mal bei Nick waren.>> antwortete ich, meine Mum schaute mich erstaunt an. << Sie wurden von dem Dreckskerl verstossen, nur weil sie schwächer sind, als seine jetzigen Leute. Er brachte seinen eigenen Vater um, der eigentlich der Alpha ist. Und ich werde vielleicht das Rudel übernehmen, was ich kennengelernt habe. >> erzählte ich meiner Mum, die mich mit offenen Mund anschaute.

<<D-das i-ist doch Klasse. Dann kannst du sie trainieren und vielleicht, gibts dann endlich Ruhe. >> stotterte meine Mum, ich grinste und ging an den Kühlschrank um mir was zu trinken rauszuholen. Und ging dann in mein Zimmer. Es waren ja Ferien, also chillige Tage, sofern Nick ruhe gibt.

Drei Tage später wie versprochen ging ich wieder in den dichteren Wald, zu dem Rudel. Ich wurde herzlich Willkommen geheissen. Jeder umarmte mich, als würden wir schon ewige Freunde sein, was mir gefiel.

<<Willkommen, Amy. Wir haben uns entschieden, das du unsere Alpha sein sollst. >> verkündete Luzifer. Und die anderen schauten mich an, wie ich die Nachricht aufnehme.

Mit einem grinsen antwortete ich << Das freut mich und ich fühle mich sehr geehrt, das ich eure Alpha sein darf. Ich nehme das Amt dankend an. >>

Das Rudel jubelte und schnappte mich um mich in die Luft zu werfen. Als Anerkennung. Nachdem ich wieder auf den Füssen stand, drückte ich jeden einzelnen, als ein kleines Dankeschön.

<<So da das geklärt wäre, würde ich sagen, wir bauen eine Hütte. Das als Meetingshaus und mein Quartier ist. Dann schauen wir nach und nach eure Hütten an, was gemacht werden soll. Holz ist ja genug da>> sagte ich lachend. Alle Klatschten zur Freude in die Hände. <<Hat wer ein Stift und Papier? Ich möchte die Hütte erstmal Zeichnen. >> sagte ich und Peter, ein dunkelhaariger Typ, gab mir das gewünschte Zeug. Dann fing ich an die Leute zu verteilen, was zu machen ist, Bäume fällen, zu schneiden usw. Ich malte meine Skizze in ruhe, da es perfekt aussehen soll.

Hauptquartier, also mein Haus(Bild dient als Vorlage)

Meetingräume/ Partyhaus(Foto dient als Vorlage)

Rudelmitgliederhütten (Bild dient als Vorlage)

Nachdem ich fertig war mit Zeichnen, liess ich alle zusammen kommen. Und zeigte ihnen mein Werk. Alle waren begeistert und zufrieden.

<<Wenn wir alle Hütten fertig haben mit bauen, könnt ihr sie Streichen wie ihr sie wollt. Da ja jeder seinen eigenen Geschmack von Farbe hat. Ich jedenfalls werde das Hauptquartier, also mein Haus und das Meetinghaus in Natur lassen. Also nur mit Klarlack für die Wetterwitterung, lackieren. Euch ist es wie gesagt , dann überlassen wie ihr es streicht>> kündigte ich an. <<Am besten fangen wir mit meinem Haus an, das ich dann herziehen kann. Dann das Meetinghaus und nach und nach eure Hütten. Was haltet ihr davon?>> fragte ich in die Runde. Alle Stimmten zu und freuten sich. <<So nun geh ich nach Hause, um meinen Eltern, unser Werk zu zeigen. Und morgen fangen wir dann an. Also bis morgen.>> sagte ich und ging nach Hause.

Meine Eltern waren beide Zuhause, wie ich Heim kam. Ich zeigte freudig meine Skizzen und meine Eltern waren sehr begeistert, ausser das ich dort hinziehen will. Ich schlug ihnen vor sie könnten ja mit dahin ziehen, aber das wollten sie nicht. Also fanden sie sich damit ab, das ich bald ausziehen würde. Seit dem Überfall war es sehr ruhig. Ich ging in den Garten und trainierte noch ein wenig, bevor ich totmüde ins Bett fiel. Bevor ich in den tiefen Schlaf fiel, liess ich den Tag Revue passieren. Ich hatte mein eigenes Rudel. Ich werde es Nick zeigen, sich mit mir anzulegen, das er den kürzeren ziehen wird. Ich grinste und schlief ein.

So nach längerem mal wieder ein Kapitel. Entschuldigt dafür, ich habe mein Urlaub genossen, auch wenn ich Zuhause war. Hatte ich doch nicht so die richtige Motivation zum schreiben. Aber ab jetzt wird wieder mehr geschrieben,versprochen. Voten und Kommis sind erwünscht.

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