Klassenfahrt nach Frankfurt

<<Amy hast du schon deine Sachen gepackt für die Klassenfahrt?>> rief meine Mutter von der Küche aus hoch, da sie am Essen kochen ist.

 << Bin grad noch dabei>> rief ich zurück und schmiss noch paar Klamotten in den Koffer und ging ins Bad,um da noch meine Schminkutensilien und Zahnputzzeug zu holen. Nachdem ich alles im Koffer verstaut hatte, schnappte ich ihn und beförderte ihn runter in den Flur. Dann ging ich in die Küche um was zu Essen, da meine Mutter fertig war mit Kochen. Nach dem Essen packte ich den Koffer in mein Auto einen Lamborghini Diablo. Verabschiedete mich dann von meinen Eltern, da wir uns jetzt eine Woche nicht sehen würden. Sie wünschten mir viel Spass und eine gute Reise. Ich stieg ins Auto und fuhr dann los. 

An der Schule(eine normale Schule) angekommen parkte ich mein Auto und stieg dann aus und holte dann meinen Koffer aus dem Kofferraum. Ich ging zu meiner Klasse die aus 24 Schülern bestand. Sie standen mal wieder in Grüppchen da, wie ich sowas hasse, naja egal. Ich stellte mich zu meine Freundinnen, Stella Swan, Kim Black und Lena Heart, sie gingen logischerweise in meine Klasse.

 <<Hi Amy, da bist du ja endlich, dachte du wirst auch früher erscheinen, als der Rest hier>> sagte Stella mit einem lächeln im Gesicht.

<<Hi Leute, ja sorry, meine Mom hatte gekocht und sie wollte mich nicht vorher gehen lassen, bis ich was gegessen habe>> sagte ich in die Gruppe. Alle lächelten und nickten als, hätten sie es verstanden. 

<<So da wir jetzt alle vollzählig sind, gehen wir langsam alle in den Bus und suchen uns einen Platz. Bis zum Flughafen ist es ja ein bisschen hin. Also könnt ihr Musik hören oder wozu ihr auch Lust habt. Aber bitte, lasst keinen Müll liegen später beim verlassen. Danke. >> sagte unsere Deutschlehrerin Ms. Green.

Wir stiegen nach und nach ein, derzeit räumte der Busfahrer unsere Koffer in den Frachtraum des Busses. Nachdem der Busfahrer fertig war, fuhren wir los. Bis Atlanta Airport dauerte die Fahrt 3 Stunden. Wir stiegen nach und nach aus dem Bus und warteten bis der Busfahrer unsere Koffer uns gab. Wir sollten uns dann am Eingang hinstellen und warten bis alle ihre Koffer haben. Nachdem wir alle unsere Koffer hatten, ging es zum Check-In Schalter.

Ohne Probleme kamen wir durch und warteten jetzt bis unser Flug nach Deutschland aufgerufen wurde. Dann kam endlich unser Aufruf, nach 20 Minuten, einige Schüler wurden ein bisschen unruhig. Wir liefen die Gangway zum Flugzeug und stiegen ein, an unserem Platz angekommen setzten wir uns. Ich schnallte mich gleich an, das ich das nicht vergessen tue. Denn ich vergesse gerne einiges. Das finden Stella, Kim und Lena immer witzig.

Nachdem wir alle dann angeschnallt waren, wurde noch eine Durchsage von der Stewardess gesagt und dann hoben wir schon ab. 13 Stunden fliegen, das ist eine lange Zeit, Ohje hoffentlich passiert nichts, waren meine Gedanken. Ich musste mich ablenken und hab mir einen Film ausgesucht. Die Schöne und das Biest, bei dem Film muss ich immer weinen, aber heute versuchte ich stark zu sein, weil so viele Leute im Flugzeug sind. 

Mitten im Film bin ich eingeschlafen. Ich hatte einen Traum von Wölfen, aber konnte mir nichts dabei denken. Der Traum war schön, aber irgendwie unheimlich, ich kann es nicht beschreiben. Kurz vor der Landung wurde ich geweckt von Stella.

<<Amy wach auf, wir landen gleich in Frankfurt. Wir müssen unsere Sitze wieder auf Position bringen usw. Hast du geträumt? Weil du hast ein grinsen gehabt, das hätte ich gerne fotografiert>> lachte Stella und positionierte ihren Sitz und schnallte sich wieder an.

<<Ja ich habe geträumt, aber kann leider nicht sagen von was oder wem. Kennst mich doch ich verdränge sowas immer gleich. Aber warte mal... Ich hab von Wölfen geträumt, das tue ich seit etwa 14 Tagen schon. Ist das ein Omen? >> fragte ich , eher an mich als an Stella. Aber sie hatte mich gehört und sah mich eindrücklich an. 

<<Wie du träumst von Wölfen? Und das schon 14 Tagen? Du hast doch mit Wölfen doch nichts zu tun.>> sagte Stella und schaute mich weiter an, ich zuckte nur mit den Schultern und brachte meinen Sitz auch auf Position.

Dann landeten wir in Frankfurt und die Passagiere stiegen nach und nach aus, wir auch. Mit einem Shuttle-Bus wurden wir zum Flughafen Eingang gebracht. Wir betraten den Flughafen und checkten uns am Check Point ein. Unsere Pässe wurden kontrolliert und unsere Koffer auch. Ohne Zwischenfall ging es zum Ausgang. Da wartete schon unser Bus der uns in die Herberge bringen soll. Wir stiegen ein und der Busfahrer tat unser Gepäck in den Frachtraum und dann fuhren wir los. Wir kamen am Kolping Haus an und gingen hinein. Wir durften unsere Zimmer aussuchen. Wir, vier Mädels, bezogen ein gemütliches 4 Zimmer Bett.

Wir stellten unsere Koffer ab und liessen uns erstmal aufs Bett fallen. <<Wollen wir mal nachschauen, wo wir dann Frühstücken und so?>> fragte Kim und schaute in die Runde.

<<Können wir machen, Apropo Hunger, hätte ich ja jetzt schon ein bisschen>> sagte Kim und stand auf, Stella und ich taten das dann auch und wir verliessen unser Zimmer. Wir liefen durch die Gänge  und kamen bei den anderen an den Zimmern  vorbei. Chris und Tim stritten sich wegen dem Bett, wer es bekommt. Ich ging hin und haute beiden ins Genick, das sie mich nur verdutzt ansahen.

<< Aua, Amy, musste dass sein?>> sagte Chris und sah mich böse an. Tim wollte auch grad was sagen, aber ich schnitt ihm das Wort ab. 

<<Ja das musste sein, ihr streitet euch wegen einem dämlichen Bett. Sowas machen nur Idioten. Und ihr seit keine Idioten, also Chris du nimmst das Bett und Tim du das andere und fertig. Und keine Diskussion. So Mädels wir gehen weiter.>> richtete ich mich an die Mädchen und wir gingen weiter.

Im Aufenthaltsraum angekommen, staunten wir. Er war riesig und modern eingerichtet. Wir liefen einmal komplett durch, dann wieder zurück und staunten voll.

<<Wow, was für ein geiler Raum. Ob wir uns hier auch nach dem Essen Aufhalten dürfen?>> fragte Lena uns, wir zuckten nur mit den Schultern. Plötzlich verspürte ich ein warmes Gefühl im Körper, was ich nicht beschreiben kann. Es ging von Kopf bis Fuss und ich dachte ich verglühe. 

Stella schaute mich an und meinte dann <<Geht es dir nicht gut? Du siehst aus als hättest du Fieber>>. Ich zuckte mit den Achseln und lief dann Richtung in unser Zimmer, direkt ins Bad. Schaute mich im Spiegel an und bin voll erschrocken. Meine Augen die eigentlich Blau sind, waren auf einmal Goldfarben. Was geht hier ab? Was ist mit mir los? Was passiert mit mir? Oh mein Gott, jetzt dreh ich durch. Vor lauter Aufregung bin ich ohnmächtig geworden. Ich habe nicht mal mit bekommen, das ich auf mein Bett gelegt wurde, mit einem kalten Waschlappen auf der Stirn. Ich machte meine Augen auf und starrte in besorgte Gesichter. Ms. Green kam zu mir, legte ihre Hand auf meine.

<<Was ist mit dir passiert? Stella berichtete mir, du sahst aus als hättest du Fieber. Und du bist ohnmächtig im Bad gelegen. Ist wieder alles gut bei dir?>> fragte sie mich. 

Ich nickte nur und schloss wieder die Augen << Ich bin nur müde, möchte nur schlafen bitte>> sagte ich nur und ich bekam mit, wie meine Mitschülerinnen sich auf ihre Betten zu bewegen und die Lehrerin unser Zimmer verliess.

Dann schlief ich tief und fest ein. Natürlich wieder mit dem Traum mit den Wölfen. Schweiss gebadet wurde ich wach. Ich musste hier raus an die Frische Luft. Ich halt es nicht mehr aus, warum auch immer. Ich schlich mich aus dem Zimmer und ging zum Eingang, der verschlossen war. Mist, also einen anderen Ausgang finden. Ich lief Richtung Aufenthaltsraum, da sah ich eine Tür, ich ging auf sie zu und versuchte sie zu öffnen. Sie war offen. Ich trat vor die Tür und atmete tief ein und aus. Das tat richtig gut. Ich schaute zum Himmel und sah den Mond, der Voll war. Wow ist der Vollmond schön, sagte ich mir. 

Dann bekam ich plötzlich voll die Schmerzen im Körper. Jede Rippe knackte auf einmal und das tat Scheisse weh. Ich wollte auch nicht schreien, sonst würde ich die anderen wecken, das wollte ich nicht. Ich dachte ich sterbe, aber mein Körper veränderte sich nur. Ich verstand nicht was da passierte. Nach Fünf Minuten waren die Schmerzen  weg. Ich stand auf einmal auf vier Pfoten. Das ist wohl jetzt ein Scherz, dachte ich mir. Ich rannte zum See,  den ich in der Nähe sah. Ich schaute ins Wasser , um mein Spiegelbild zu sehen. Ich erschrak bei meinem Spiegelbild. Ich seh aus wie ein Wolf, ein Schneeweisser Wolf. Das kann doch nicht sein, oder? Warum passiert mir sowas? Ich verstand die Welt nicht mehr. Nach circa zwanzig Minuten verwandelte ich mich wieder zu einem Menschen. Ich war fix und fertig, weil ich mir das nicht erklären konnte. 

Morgen muss ich meine Eltern anrufen, um mehr zu erfahren,sagte ich mir. Ich schlich mich wieder leise zurück in mein Zimmer und legte mich hin und schlief weiter. 

Das war das 1. Kapitel. Die nächsten Tage geht es weiter. Dürft ruhig voten und kommentieren. Würde mich freuen. 


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