Ich glaube, ich habe mich verliebt!!!

Am nächsten morgen stand ich auf und machte mich fertig. Dann ging ich runter in die Küche. In der Küche angekommen, sass meine Mutter schon am Tisch. Ich ging zur Arbeitsplatte und nahm die Kanne von der Kaffeemaschine und schank mir Kaffee in die Tasse, die ich vorher noch aus dem Hängeschrank nahm.

<<Guten Morgen Mama. >> begrüsste ich sie und setzte mich zu ihr an den Tisch. << Ich muss mich mal mit dir unterhalten.>> nahm mir ein Brötchen und beschmierte es mit Marmelade.

<< Guten morgen meine Schatz. Was hast du auf dem Herzen?>> fragte sie mich und biss in ihr Brötchen.

<< Kannst du mir mal verraten, warum ich so ekelig gegenüber zu den Jungs oder Männer bin? Ich versteh das nicht. >> sagte ich schliesslich.

<< Du bist nur so, gegenüber den Jungs oder Männern, weil deine Dominanz sehr present ist, Liebling. Bei Nick bist du so extrem, weil dein Alphainstinkt sich sehr dominiert gegen seinen Alpha. Da ist es normal, das du dich gegenüber Nick so verhälst. Aber gegenüber anderen Jungs, willst du dich auf einer weise schützen und keinen an dich ranlassen. Also siegt deine Alphadominanz. Du musst dein inneren Wolf zeigen, wer die Herrin ist. Also wenn sie versucht dich wieder zu dominieren, ignoriere sie. Das ärgert sie am meisten>> lachte meine Mutter.

<< Ich soll also meinen inneren Wolf ignorieren, wenn sie versucht wieder dominant zu sein?>> hakte ich nach. Meine Mutter nickte nur.

<< Wenn du dich verliebst, zeigt dir das schon die Wölfin. Aber du hast ja noch Zeit mit dem verlieben, mein Kind>> tätschelte sie mir auf die Schulter und verliess die Küche.

Allein am Tisch sitzend, überlegte ich, was ich anstellen sollte. Kam aber zu keinem Ergebnis. Als ich auf die Uhr schaute, bekam ich einen Schreck. Scheisse ich muss los, dachte ich und rannte aus der Küche zum Flur, zog meine Schuhe an und schnappte meine Schultasche und verliess das Haus. Stieg in mein Auto ein und brauste los. Zehn Minuten später war ich in der Schule und sehe grad wie mein Parkplatz geräumt wurde. Da Rene wieder sein Auto auf meinem Parkplatz parkte. Kopfschüttelnd wartete ich ab, bis mein Parkplatz leer war und fuhr drauf. Stieg aus und ging ins Schulgebäude. Im Klassenraum waren schon alle meine Mitschüler drinne. Ich war die letzte die ankam, wie immer. Der Lehrer war noch nicht da, was mein Glück war. Ich setzte mich auf meinen Platz und packte langsam meine Schulsachen aus.

Der Lehrer kam und wir begannen mit dem Physikunterricht. Ich hasse eigentlich alle Schulfächer, ausser Englisch, das war mein Lieblingsfach. Heute hatten wir Sechs Stunden bis die Schule aus war. Das kann ja ein langer Tag werden, dachte ich mir. Dann flog ein Zettel auf meinen Tisch. Ich nahm ihn und faltete ihn auseinander. Er war von Stella. Darauf stand:

Rene ist ganz schön angepisst wegen dir, weil du sein Auto abschleppen lassen hast. Aber hat er verdient, lach, was stellt sich der Idiot auch auf deinen Parkplatz, hihi. Stella

Ich antwortete:

Soll er doch ist mir egal, wurde eben auch wieder abgeschleppt. Werde in der Pause mal zum Direktor gehen und das klären. Volldepp eben, was parkt er ständig auf meinem Parkplatz, lach. Das wird teuer auf dauer für ihn, lmw. Aber Strafe muss sein. Er wird solange abgeschleppt bis er keine Lust mehr hat da zu parken. gröhl .Amy

Ich warf den Zettel zurück an Stella, ohne das der Physiklehrer es mit bekam. Noch fünf Minuten dann ist das Fach zu Ende. Dann endlich Pause. Die fünf Minuten vergingen recht schnell. Als die Pausenglocke läutete, packten alle ihre Sachen in ihre Taschen und verliessen den Raum. Ich ging direkt zum Direktor. Ich klopfte an und wartete bis ein "Herein" kam, dann trat ich rein.

<<Miss Soul womit kann ich Ihnen dienen?>> fragte Direktor Evergreen mich.

<< Guten morgen, Mr. Evergreen. Es geht um den neuen Schüler Rene Samson. Er stellt sich jeden Tag provokativ auf meinen Parkplatz und er wird deswegen auch täglich, abgeschleppt, auf seine Kosten natürlich. Ist denn kein Parkplatz mehr für ihn frei, das er sich die Kosten sparen kann, für das tägliche Abschleppen?>> fragte ich Mr. Evergreen.

<<Ich schau mal was ich machen kann. Ich werde mich gleich darum kümmern. Und falls er Ihnen drohen sollte, wegen dem Abschleppen, sagen sie mir bescheid, okay?>> sagte er.

<< Ich komm damit schon klar, danke. Ausserdem verpetze ich keinen. Nur kümmern Sie sich bitte um einen Parkplatz für diesen Mister Grosskotz. >> antworte ich ihm und wollte gerade den Raum verlassen.

<< Halt. >> sagte Mr. Evergreen. << Bevor Sie gehen, schicken Sie mir den Jungen Mann zu mir , bitte. Danke und noch einen schönen Tag noch, Miss Soul. >> sagte er noch bevor ich den Raum verliess.

So nun in Matheunterricht gehen, würg. Als ich in den Klassenraum kam, sassen alle wieder an ihren Plätzen. Ich setzte mich auch und sah zu Rene rüber. Er schaute mich auch direkt an.

<< Du sollst, nach dem Unterricht zum Direks kommen. Soll ich dir ausrichten. >> sagte ich zu Rene und drehte mich auch direkt wieder Richtung Tafel. Der Lehrer kam und führte sofort den Unterricht durch. Nach Mathe hatten wir noch zwei Stunden Sport. Wir gingen Richtung Turnhalle, als unser Sportlehrer zu uns kam und mitteilte, das Sport ausfiel, weil in der Familie von ihm etwas passiert ist. Wir nickten und wünschten ihm eine gute Besserung. Nun standen wir da und unterhielten uns noch ein bisschen. Bis ein aufgebrauster Rene zu mir gestürmt kam. Ich musste mir ein lachen unterdrücken. Weil es so lustig aussah, wie er auf uns zustapfte.

<< Du miese kleine Schlampe. Was fällt dir ein? Mich schon wieder Abschleppen zu lassen?>> brüllte er über den Schulhof.

<< Erstens, bin ich keine Schlampe, Zweitens, ist das mein Parkplatz und Drittens, lass ich dich nicht abschleppen, sonder die Wachmänner. Die ich beauftragt habe. Viertens, habe ich mit dem Direks geredet, das du einen EIGENEN Parkplatz bekommst und nicht immer meinen blockieren musst. Und die Abschleppkosten sparst. Also reg dich ab. Die Tage wirst du den haben, solange musst du woanderster parken. Und die Kosten erstatte ich nicht zurück. Da du ja, wie du weisst, unberechtigt auf meinem Parkplatz stehst. So diskussion beendet. Nu kannste die Fliege machen. >> sagte ich zu Rene und drehte mich zu Stella und Kim zu.

Plötzlich schrie Stella: <<Achtung, Amy>> ich drehte mich rum und konnte grad noch der Faust von Rene ausweichen.Ich boxte ihn dann darauf hin in die Magengrube, das er einige Meter zurück flog. Stella und Kim sahen mich an , wie Autos.

<< Was? Wie?>> stotterten Kim und Stella gleichzeitig. << Wie hast du das gemacht?>> fragte Stella mich.

<< Ich übe jeden Tag Kampfsport, zur Verteidigung,  für solche Idioten eben. Naja egal, wollen wir in die Stadt?>> fragte ich die Mädels, die mit offenen Mund da standen.

<< Ich kann nicht, muss mit meiner Mutter irgendwohin, was erledigen. Aber das nächste mal gerne.>> antwortete Stella.

<< Ich kann auch leider nicht. Ich habe Hausarrest, weil ich mal wieder zu spät Zuhause war. Nächste Woche gerne wieder.>> antwortete Kim.

<< Okay, dann geh ich alleine. Euch einen schönen Tag Mädels , bis Morgen.>> sagte ich zu ihnen, auf dem Weg zu meinem Auto. Dann sah ich Rene wieder an meinem Auto lehnend. Was bildete der sich eigentlich ein? Kopfschüttelnd öffnete ich mein Auto und schaute ihn fragend an.

<< Ist irgendwas? >> fragte ich in einem ruhigen Ton.

<< Wäre es möglich, mich mit zunehmen, bitte? Ich muss ja irgendwie an mein Auto kommen. >> fragte er kleinlaut. Erstaunt sah ich ihn an. Er kann auch nett sein? Nicht schlecht.

<< Ja, steig ein, bin ja kein Unmensch. >> forderte ich ihn auf. Wir stiegen ein und ich fuhr los, Richtung Stadt. Auf dem Weg dorthin, haben Rene und ich mich normal unterhalten. Bis ich auf einmal ein merkwürdiges, aber auch ein sehr angenehmes Gefühl bekam. Ich schaute Rene von der Seite aus an. Er hatte ein schönes Gesicht. Er hatte Haare die bis zum Hintern reichten, worauf ich sehr stand,Männer mit langen Haaren. Sie waren schwarz und sehr gepflegt. Er schaute mich an und grinste.

<<Fertig mit starren? Dann kann ich aussteigen. Und danke für's mitnehmen.>> sagte er und ich sah ihn mit offenen Mund an.

<<Sorry, wollte nicht starren. Ich habe dich ja noch nicht ganz beobachtet die Tage. Dann bis morgen in der Schule. Ach ja, sei so nett und Park nicht auf meinen Parkplatz, weisst  ja wird Teuer. >> riet ich ihm und wartete bis er ausgestiegen ist. Dann fuhr ich weiter in die Stadt. Parkte mein Auto im Parkhaus und ging in das Einkaufzentrum. Ich schlenderte durch die Ebenen und schaute mir die Schaufenster an. Am Jeanscorner angekommen, sah ich im Schaufenster , ein Schatten hinter mir stehen. Das ich mich ruckartig drehte und fasst mit Rene zusammen stiess. Ich schaute ihn fragend an.

<< Was machst du denn hier? Dachte du bist direkt nach Hause gefahren, als du dein Auto abgeholt hast.>> fragte ich ihn und funkelte ihn etwas böse an.

<< Ich dachte, ich komm auch in die Stadt. Das ich dich vielleicht noch antreffe. Ich wollte dich... dich fragen ob du mit mir einen Kaffee trinken gehst?>> schaute er mich fragen an.

<< Ehm... ehm... ich wollte mir grad eine Jeans kaufen gehen. Aber danach gerne.>> stotterte ich. Ich ging schnell in den Laden und suchte mir paar Jeanshosen raus und ging in den Anproberaum. Ich probierte alle durch und entschied mich für eine Levis 501 in weiss. Ging an die Kasse und zahlte. Beim verlassen vom Laden, sah ich das Rene geduldig gewartet hatte. Ich musste innerlich schmunzeln. Irgendetwas hat der Typ an sich, das ich anziehend finde. Selbst meine innere Wölfin schnurrte, wie ein Kätzchen. Kopfschüttelnd ging ich zum ihm und wir gingen zum nächsten Café. Ich bestellte mir einen Cappuccino mit Sahne und Rene einen schwarzen Kaffee. Bis die Bestellung kam unterhielten wir uns über die Schule und die Leute des Ortes. Die Bedienung brachte unsere Getränke und grinste Rene verschmitzt an. Ich sah die Frau mit einem bösen Blick an, das sie Verstand, das der Typ mir gehört. Sie verliess darauf hin sofort den Tisch.

<< Was machst du so in deiner Freizeit? >> fragte ich ihn neugierig.

<< Ich verbringe gerne meine Zeit im Wald. Da fühle ich mich so richtig frei. Und du?>> fragte er mich und schaute mir tief in die  Augen.

<<Ich... ich auch. >> stotterte ich und sah ihm auch in die Augen. Dieses komische Gefühl, kam wieder, wie vorhin. Was war nur los?

<<Cool. Vielleicht können wir ja mal zusammen, einen Spaziergang machen und du zeigst mir die Gegend etwas. Ich kenn mich ja hier nicht so aus. >> lächelte er mit funkelnden Blauen Augen. Wow, was für schöne Augen er doch hat. Ich trank meinen Cappu aus.

<< Ja können wir gerne machen. Ich werd dann mal langsam nach Hause fahren. Meine Eltern werden bestimmt schon warten. Danke für den Kaffee.>> antwortete ich und stand auf und wollte gerade gehen. Als Nick vor mir stand. Was will der den schon wieder, grummelte ich vor mich hin.

<<WAS WILLST DU SCHON WIEDER?>> brüllte ich ihn an, das Rene aufgestanden ist und sich vor mich stellte.

<<Was wohl? Ich will dich abholen. Du kommst jetzt mit mir. Oder es kracht. Und was willst du Pisser , jetzt machen?>>

<< LASS UNS IN RUHE UND VERPISS DICH. ICH GEHE NIRGENDWO MIT DIR HIN.DAS HABE ICH DIR SCHON SO OFT GESAGT. WENN DU JETZT NICHT GEHST, LASS ICH DEN SICHERHEITSDIENST HOLEN>> schrie ich, das Nick zusammen zuckte.

<<Ich werde keine Ruhe geben, das sag ich dir. Du bist meine Mate und sonst gehörst du keinem>> sagte Nick in einem Ruhigem Ton. Ich spuckte ihn an.

<<ICH BIN NICHT DEINE MATE UND WERDE ES AUCH NIEMALS SEIN. ICH SUCHE MIR MEINEN MATE SELBER. WIE DU WEISST BIN ICH AUCH EIN ALPHA. ALSO ZIEH LEINE. ICH WILL NICHTS VON DIR. >> brüllte ich ihm ins Gesicht. Rene hatte bezahlt und kam darauf hin wieder zu mir. Ich schnappte seine Hand und zog ihn hinter mir her, Richtung Parkhaus.

<<Sorry wegen diesem Schwachmat. Aber der lässt mich seit Wochen nicht in Ruhe.>> sagte ich entschuldigend zu Rene.

<<Ist schon ok. Was hat das auf sich mit diesem Mate und Alpha gedöns? Bist du ein Werwolf?>> fragte er mich vorsichtig. Ich schüttelte den Kopf.

<<Ich kann mich zu einem Wolf verwandeln. Er ist ein Werwolf, dieser Nick. Das Problem ist, wir beide sind Alphatiere. Und die können nicht miteinander. Jetzt wirst du wohl nichts mehr mit mir zu tun haben wollen?>> fragte ich Rene und sah ihn ängstlich dabei an.

<< Alles ist in Ordung. Ich kann mich auch in einen Wolf verwandeln. Also ich bin kein Werwolf. Aber du weisst schon, das Werwölfe stärker sind oder?>> fragte er mich.

<< Das weiss ich. Aber ich bin was Besonderes. Das erzähle ich dir beim Spaziergang die Tage, aber jetzt muss ich los. Danke schön, für den netten Nachmittag. Wir sehen uns dann morgen in der Schule. >> sagte ich ihm und gab ihm einen Kuss auf die Wange und lief zu meinem Auto. Stieg ein und fuhr los. Auf dem Heimweg sagte ich zu mir selbst <<Ich glaube, ich hab mich verliebt!!!>> Kopfschüttelnd fuhr ich ich in die Einfahrt zu unserem Haus rein.

So nu wieder ein Kapitel fertig und hoffe es gefällt euch. Mal ne andere Seite von Amy kennenzulernen, lach





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