Der Neue an der Schule
Nachdem wir fertig waren mit der Alarmanlage installieren, haben wir dann was gegessen und sind dann ins Bett gegangen.
Am nächsten morgen um 6 Uhr klingelte mein beschissener Wecker, den ich gerne an die Wand klatschen würde, aber leider ist es mein Handy, da ich sonst kein anderen Wecker besass. Ich stand auf und machte mich Schul fertig. Schaute noch mal in den Spiegel und grinste zufrieden. Dann ging ich in die Küche , wo meine Mum schon fleissig am hantieren war für das Frühstück.
<<Guten Morgen Mum. Hoffe du hast gut geschlafen?>> fragte ich sie und setzte mich an den Tisch.
<< Guten morgen Schatz. Ja das habe ich, trotz der Entführung. Ich hoffe, das das nicht nochmal passiert>> sagte sie und ich nickte.
Zusammen frühstückten wir. Nachdem ich fertig war, räumte ich meinen Teller in die Spülmaschine und gab dann meiner Mum einen Kuss auf die Wange.
<< So ich muss los in die Schule, will heut mal pünktlich sein>> sagte ich grinsend.
<< Ja das wäre mal eine gute Eigenschaft, mein Kind,>> antwortet meine Mum und lachte.
<< Jupp. Also bis später Mum. Und vergess nicht die Alarmanlage anzustellen. >> rief ich beim verlassen der Küche.
<< Mach ich. Bis später>> rief sie hinter her.
Ich schnappte mir meine Tasche und lief zum Auto. Stieg ein und fuhr los. An der Schule angekommen, stand jemand auf meinem Parkplatz. Ich stieg aus und lief zu dem Typ hin, der auf meinem Parkplatz stand.
<< Würdest du bitte meinen Parkplatz frei machen! Ansonsten lass ich deinen Abschleppen. Lesen kannst du wohl nicht, oder?>> sagte ich im ruhigen Ton zu dem Typ, den ich nicht mal kannte.
<< Sorry, das war der einzige frei Parkplatz und ich parke wo ich will. Also lass mich in Frieden>> blaffte der Typ mich an und verliess den Parkplatz. Gut , er wollte es nicht anderster. Ich rief den Security an und der kam dann. Sah sich die Situation an und rief dann den Abschleppdienst. Ich gab dem Securitymann meine Schlüssel für das Auto , da ich in den Unterricht musste. Den Schlüssel holte ich dann später bei dem Wachmann ab.
Im Klassenraum war noch kein Lehrer zu sehen. Da hatte ich mal Glück gehabt. Ich setzte mich auf meinen Platz und unterhielt mich mit Stella und Kim. Sie waren sehr erstaunt, das ich so früh da war. Ich musste mir ein grinsen unterdrücken. Der Lehrer kam mit diesem Typ , mit dem ich ja das Problem auf dem Parkplatz hatte. Oh Oh, dachte ich mir. Liess mir aber nichts anmerken.
<< Guten Morgen meine Schüler>> begrüsste uns unser Klassenlehrer Mr. Dark << Das ist ein neuer Mitschüler. Mr. Rene Samson. Bitte stellen Sie sich erstmal selber vor und dann können Sie sich auf einen freien Platz setzen. Mr Samson.>> sagte Mr. Dark zu dem Typ.
<< Hallo mein Name ist Rene Samson, bin 19 Jahre und bin von Washington D.C hier her gezogen. Und Besuche jetzt Eure Klasse. Wer fragen hat, kann sie dann in der Pause stellen.>> stellte sich Rene vor und lief dann auf einen freien Platz zu.
Mist, der sitzt genau neben mir. Das passt mir ganz und garnicht. Ich starrte stur Richtung Tafel, das ich ihn nicht angucken musste. Er stupste mich an. Ich schaute ihn dann böse an.
<< Was willst du?>> zischte ich.
<< Da sieht man sich wieder, Und noch ein Parkplatz gefunden?>> fragte er.
Ich grinste ihn Zuckersüss an.
<< Ja habe ich. Nämlich meinen. Dein Auto darfst du, beim Abschleppdienst abholen>> antwortete ich und lachte .
Er schaute mich giftig an, was mich garnicht interessierte.
<< Das kann wohl nicht wahr sein? Du hast es wirklich getan, mein Auto abschleppen zu lassen? Warum?>> zischte er mich an.
<< Ich sagte dir, das es mein Parkplatz ist und da du nicht zu stehen hast. Und wenn du Stur weg gehen kannst, musst du mit Konzequenzen rechnen. Also hab ich den Security gerufen und der liess es Abschleppen. Also weisst du bescheid, das du dich nicht mehr dahin stellen darfst. Sonst wird er täglich abgeschleppt. Und das kostet viel Geld.>> antwortete ich grinsend.
<< Na das werden wir sehen. >> antwortete er und schaute dann auf die Tafel.
Ich musste nur lachen und verfolgte dann auch den Unterricht. Nachdem die Schule nach langen sechs Stunden endlich aus war, lief ich mit meinen Freundinnen zum Securitymann und holte meine Schlüssel. Sagte ihm gleich das der Typ dem das abgeschleppte Auto gehörte, es evtl. versucht täglich auf meinem Parkplatz zu parken und er bitte dafür sorgt, das mein Parkplatz frei ist, wenn ich komme. Der Wachmann nickte und wir gingen zu meinem Auto. An dem lehnte Rene.
<< Geh von meinem Auto weg. Was willst du noch?>> zischte ich ihn an und schubste ihn von meinem Auto weg.
<< Ich glaube wir sollten uns mal unterhalten. Dein Verhalten ist ja mal untere Schublade.>> schrie er mich an.
<< Das sagt grad der Richtige. Kommt her und spielt sich auf , wie der Oberboss. Da steht mein Name auf dem Parkplatz und die anderen Parkplätze sind auch mit Namen versehen, du Vollpfosten. Also mach dich vom Acker und laber jemand anderen zu.>> schrie ich zurück und öffnete mein Auto. Stella und Kim stiegen schon mal ein. Ich wollte grad einsteigen, als Rene mich festhielt. Ich riss mich los.
<< Fass mich nie , nie wieder an. Das könnte für dich tödlich Enden. >> zischte ich und stieg ein und fuhr los.
Rene blieb fassungslos noch am Parkplatz stehen.
Ich fuhr mit den Mädels in die Stadt, da wir noch paar Sachen einkaufen wollten. Beim fahren zum Einkaufzentrum, wagten sich die Mädels kein Ton zu sagen, bis wir ausgestiegen sind.
<< Was ist das für ein Typ? So ein Aufstand zu machen? >> fragte Stella, ich zuckte nur mit den Achseln.
<< Keine Ahnung. Meint wohl nur, weil er aus Washington D.C ist, das er hier den Grosskotz raushängen lassen kann. Aber egal, Mädels. >> sagte ich << Wir gehen jetzt shoppen, dann fahre ich euch nach Hause.>> Stella und Kim nickten und wir gingen von einer Boutique zur nächsten. Bis wir alle was passendes gefunden hatten. Die Kleider waren sehr schön, die wir gekauft hatten, für den Ball am Wochenende in der Schule.
Stella hatte sich ein schwarzes Schulterfreies, bis zum Knielanges Kleid gekauft. Kim hat es sich in Grün gekauft und ich in Blau. Ja wir tragen fast immer die gleichen Kleider, aber nur in verschiedenen Farben. Wie Drillinge eben. Nach dem einkaufen der Kleider, gingen wir noch zu Starbuck und tranken einen Kaffee zum Abschluss unserer Shopping-Tour.
<< So ihr Süssen, es wird Zeit euch Heim zu fahren. Meine Mum wartet auf mich. >> sagte ich und stand dann auf. Die Mädchen taten das mir gleich und wir gingen dann zu meinem Auto. Da verstauten wir die Einkäufe und stiegen dann ein. Ich fuhr Kim als erstes nach Hause und dann Stella. Zuhause angekommen, parkte ich mein Auto in der Garage. Nahm mein Einkauf und ging ins Haus.
<< Ich bin wieder da>> rief ich ins Haus hinein.
<< Hi Spätzchen, wie war deine Shopping-Tour?>> fragte mich meine Mum.
<< Hi Mum, super. Ich zeig dir später das Kleid. Ich will schnell hoch gehen und dann ...>> sagte ich und mich traf der Schlag. Rene sass in unserer Küche.
<< Was suchst du denn hier?>> zischte ich ihn an.
<< Na ich wollte mein Geld für's abschleppen lassen abholen>> zischte er zurück.
<< Du bekommst keinen Cent von mir. Da du widerrechtlich auf meinem Parkplatz standest, war es meine Pflicht, es abschleppen zu lassen. Also verpiss dich aus meinem Haus. >> schrie ich und wollte gerade die Küche wieder verlassen, da hielt er mich am Arm fest.
<< Ich hab dir heute Mittag schon gesagt, fass mich nie wieder an, sonst bist du tot. >> ich riss mich los und gab ihm eine Ohrfeige.
Er schaute mich verdutzt an. Dann stellte er sich mir in den Weg.
<< Du gibst mir das Geld oder ich zeige dich an>> schrie er.
<< Tu das was du nicht lassen kannst. Ich werde gewinnen. Das wirst du sehen.>> antworte ich und ging dann an ihm vorbei. << Du weisst wo die Tür ist. Also verschwinde.>> rief ich noch und ging in mein Zimmer. Ich hörte wie meine Mutter sich von dem Typ verabschiedete und das sie hoch kam.
<< Was war das denn? Warum will er Geld für's abschleppen haben?>> fragte mich meine Mum.
<< Ich kam in die Schule und wollte auf meinem Parkplatz parken. Da stand er drauf. Also hab ich ihn höflich gebeten sein Fahrzeug zu entfernen, was er nicht tat. Also hat der Wachmann es abschleppen lassen. Auf den Parkplätzen stehen unsere Namen, also stand er widerrechtlich auf meinem Parkplatz.>> erzählte ich meiner Mutter. Sie nickte und musste dann lachen.
<< Deswegen macht er so einen Aufstand. Typisch Mann. Hast sein Ego verletzt Kind.>> lachte sie. In dem ich dann mit einfiel.
<< Tja, er legt sich eben mit der falschen an. Der Wachmann weiss bescheid, das wenn Rene, es wieder versucht, das Auto abschleppen lässt. Da wird Rene , bestimmt noch mehr ausflippen.>> lachte ich. Meine Mum schüttelte nur den Kopf.
<< Na dann lass dich nicht weiter von ihm ärgern. Ich geh jetzt das Abendbrot machen. >> sagte sie und verliess mein Zimmer. Ich ging duschen und dann zog ich mir einen Jogginganzug an. Ging runter und ass dann zu Abendbrot.
<< Ich geh in den Garten , etwas noch trainieren. >> sagte ich nachdem ich mein Teller wegräumte. Ich ging dann in den Garten. Ich roch die Blumen, die meine Mum eingepflanzt hatte. Rosen, Nelken und Tulpen. Der Duft der Blumen war sehr angenehm. Ich stellte mich in Position und fing an zu trainieren. Kurz bevor ich fertig war, stand auf einmal Nick da.
<< WAS WILLST DU HIER? >> schrie ich, das es meine Eltern auch hörten.
<< Ich wollte mich wegen deiner Mum entschuldigen. Das war eine doofe Aktion von mir. >> sagte er und schaute auf den Boden.
Meine Eltern kamen darauf hin gleich raus gerannt.
<< JA DA HAST DU ALLERDINGS RECHT, DAS ES EINE DOOFE AKTION WAR. DEINE ENTSCHULDIGUNG KANNST DU DIR WOHIN SCHIEBEN. ALSO VERPISS DICH.>> schrie ich weiter, drehte mich rum und lief Richtung Haus. Nick verschwand darauf hin gleich. Meine Eltern kamen ohne ein Wort an Nick , wieder ins Haus.
<< Das der sich noch hier her traut. Unfassbar. Ich geh duschen und dann ins Bett>> grummelte ich vor mich hin.
Heute mal ein kürzeres Kapitel, aber das nächste wird dann wieder länger. Schönen Samstag.
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