Kapitel 5
Ich wurde davon geweckt, dass Saphira und Flame auf standen und fröhlich hin und her sprangen. „Na ihr kleinen!", hörte ich eine mir bekannte Stimme. „Hallo Ria.", begrüßte Shawn mich. „Hi", sagte ich. Ich stand auf und ging raus. Draußen schienen alle auf mich zu warten. „Also Ria", begann Shawn, „Du hast dich ja entschieden bei deinen Eltern zu bleiben. Deswegen würde ich dich, natürlich nur wenn du willst, wieder in einen Drachen verwandeln." „Das wäre echt super!", sagte ich lächelnd. „Ich könnte auch versuchen die Erinnerung an das was bei den Dracos passiert ist wieder zu bringen.", erklärte er. „Jetzt übertreib es nicht gleich!", ermahnte ihn meine Mutter. Shawn fing an eine Sprache zu sprechen die ich nicht verstand. Als er fertig war wurde mir schwindelig. Ich konnte mich nicht mehr auf den Beinen halten und fiel auf die Knie, ich Stütze mich mit den Händen ab aber brach doch zusammen. Langsam fing ich an zu zweifeln. War das alles doch nur ein Trick gewesen? Wollten sie doch nur mein Vertrauen gewinnen um mich später leichter fressen zu können? Dann wurde mir ganz schwarz vor den Augen...
Als ich aufwachte sah ich, dass meine Mutter mich an lächelte. Es war ein Freundliches, zufriedenes Lächeln. Ich wollte aufstehen doch konnte nicht auf meinen Beinen stehen und musste mich auf meine Hände stützen. Es fühlte sich aber nicht ungewohnt an, nein es fühlte sich gut an. So gewohnt, so vertraut. Erst jetzt merkte ich das ich alles viel lauter hörte, alles besser roch und ich fühlte mich so stark. Irgendetwas war anders. Ich guckte an mir herunter und statt meinen Händen sah ich die Klauen eines Drachen. Danach guckte ich mir meine rechte Seite an und erblickte einen riesigen Drachen Flügel. Dann ging ich zu einem kleinen Teich den ich auf dem Weg hier her gesehen hatte. Ich guckte hinein und sah einen mittelgroßen, weiß, bläulichen Drachen (oben ein Bild). Ich lächelte und ging zurück zu meiner Familie. Alle lächelten mich an und ich lächelte mit ihnen. „Flame und Saphira sind bald alt genug um fliegen zu lernen. Du wirst es dann mit ihnen lernen.", erklärte meine Mutter. „Ok", sagte ich. „Woher kennt ihr Shawn eigentlich?", fragte ich. Ich wusste zwar das es irgendwie ein unpassender Augenblick war, aber ich wollte es einfach mal wissen. „Also... Shawn wusste nicht das er ein Zauberer war bis er elf wurde. Er hatte aus Versehen ein Regel abgebrannt und war dafür aus geschimpft worden. Die ganze Zeit hatte er versucht es seinen Eltern zu erklären, doch sie hörten nicht zu. Shawn war sauer und rannte in den Wald. Irgendwann stieß er dann auf unsere Höhle und ging rein. Er legte sich hin und schlief ein. Als ich wieder zurückkam sah ich ihn da liegen. Ich beobachtete ihn ein bisschen, weil es so niedlich aussah. Plötzlich wachte er auf und als er mich sah schrie er. Ich guckte ihn nur verwirrt an. »Ist ja gut!«, sagte ich. Ich versuchte immer weiter ihn zu beruhigen und es klappte auch. Und seitdem kommt er so gut wie jeden Tag"
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