Kapitel 38
Er warf es auf mich zu, ich war wie erstarrt. Ich konnte mich nicht rühren und das Schwert raste unaufhaltsam auf mich zu, auch mein Verstand war wie gelähmt, ich hätte es einfach mit einem Felsen oder ähnlichem aufhalten können, jedoch kam mir sowas nicht in den Sinn. Das Schwert traf an meiner Schulter, doch es bohrte sich nur so weit in meine Schulter das grade so Blut floss, bis es sich in Rauch auflöste. Der Rauch schoss in die kleine Wunde, diese verheilte wieder. Das einzige was von ihr übrig blieb waren ein paar dunkel blaue Schuppen. „Gerngeschehen!", rief Shadow hämisch grinsend. In seiner Hand materialisierte sich ein neues Schwert, dieses steckte er an den Platz des vorherigen. „So also wir hauen ab!", verkündete Ayja. Dann nahm sie die Wolfsmaske, sie nahm die andere Maske ab, man könnte schwere Verbrennungen in ihrem Gesicht erkennen, diese schienen schon alt, doch sie schienen auch nicht richtig zu heilen, sie warf die Maske weg, hielt die Wolfsmaske an ihr Gesicht und verwandelte sich zurück. Ayja schüttelte ihren Kopf leicht und man konnte hören wie die Maske gegen ihre kleinen Hörner schlug. „Deswegen hatte ich die magische! Diese hier ist umständlich aufzusetzen und passt nicht so gut!", erklärte sie. Dann drehte sie sich zu Hohoro, dieser nickte und sie sprang wieder, mit Leichtigkeit, auf seinen Rücken. „Los geht's!", rief Hohoro und wir flogen los. Feather rief Ayja noch ein „Auf Wiedersehen" hinterher, dann waren wir schon Außer Sichtweite. „Vielen dank Ayja!”, rief ich. „Kein Problem, ich verwandle mich sowieso nicht so oft!”, erklärte Ayja. „Also wohin diesmal?", fragte ich. „In die Berge, zum Yamaneko-Clan! Doch zuerst in den Wald! Auch der Yamaneko-Clan wird es nicht um sonst tun und ich hab hunger...", antwortete Ayja. Wir flogen nicht sehr lange bis wir den ersten schönen Wald erreichten. Wir landeten neben einem großen See und Ayja verschwand schon direkt danach im Wald. Ich ging an den See fing mir ein paar Fische und Trank etwas. Wir waren vor mindestens drei Tagen los geflogen und ich wunderte mich wie es den anderen wohl ging und was sie gerade machten. Hohoro fing sich ein bisschen abseits von mir auch ein paar Fische. Ayja kam nach einer Weile zurück, sie hatte Blut und Federn um ihr Maul und einen Beutel im maul, diesen zog sie hinter sich her, in diesem bewegte sich etwas und man hörte panisches gegacker. „Der Yamaneko-Clan mag auch Hühner und so ist es praktischer für sie! Und Hohoro, es ist nicht mehr weit von hier, also beschwer dich nicht!”, sagte sie und guckte Hohoro mahnend an. Die beiden hatten wirklich ein kompliziertes Verhältnis zueinander! Ayja kam zu mir und schleifte den Beutel hinter sich her. Hohoro kam auch angetrottet und Ayja sprang auf seinen Rücken. Wir flogen weiter über den Wald, Hohoro flog nach links und nach kurzer Zeit hatten wir den Wald hinter uns gelassen und vor uns erstreckte sich ein riesiges, wirklich riesiges Gebirge. Es dauerte nicht lang bis wir ein Tal erreichten in dem viele Häuser standen, dort landete Hohoro. Ich tat es ihm gleich und landete. Kaum fünf Sekunden später öffnete sich die Tür eines Hauses und ein höchstens zwanzig jähriger, blonder Mann trat aus dem Haus. Ayja sprang ,mit dem Beutel im Maul, ab, sie tat sich schwer den Beutel nicht auf den Boden fallen zu lassen, doch schaffte es. Sie legte den Beutel auf dem Boden ab. Der Mann guckte skeptisch. „Hühner!”, sagte Ayja. „Du bringst uns etwas, also was willst du?”, fragte der Mann skeptisch. „Faolan, wir brauchen deine Hilfe! Du musst Ria die Fähigkeit übertragen das Element, welches ihr behütet, zu beherrschen!”, erklärte sie. „So muss ich das?” Der Mann lehnte sich gelangweilt gegen den Türrahmen. „Wenn du Hühner haben willst schon!”, knurrte Ayja. „Jetzt mach doch endlich! Oder soll ich es tun? Du weißt genau, dass wir Hühner brauchen!”, rief eine Stimme aus dem Haus. „Na gut, aber dann verschwindet ihr sofort! Ich will keinen übergroßen Vogel oder eine Eidechse mit Flügeln und erst recht keinen zu groß geratenen Hund in meinem Dorf!”, knurrte der Mann. Ayja und Hohoro funkelten ihn wütend an und ich knurrte kurz. Er ließ einen Blitz aus seiner Hand fahren, dieser verschwand, ohne dass ich etwas spürte, mit einem zischen in meiner Schulter. Ayja sprang wieder auf Hohoros Rücken und wir flogen wieder los, nur diesmal Richtung zuhause!
Dieses Kapitel widme ich darkangel25774
Ich weiß leider nicht wie es geht also muss ich es so machen
Naja ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen und ihr hatten einen schönen Tag ;-)
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