Kapitel 30

Ich wurde von Sonnenstrahlen die auf mein Gesicht schienen geweckt. Die anderen waren schon lange wach. Also verabschiedete ich mich und flog los. Ich flog einen Tag lang nur über Dörfer, ohne irgendwelche besonderen Vorkommnisse. Doch Mittags am zweiten Tag sah ich ein Wesen ich hatte es noch nie gesehen. Es flog direkt vor der Sonne also konnte ich nur die Umrisse erkennen. Es war so groß wie ich und hatte auch Flügel, doch sie waren gefiedert wie bei einem Adler, es hatte vier Beine und einen Schweif von der selben Form von dem eines Löwen. Mit einem kräftigen Flügelschlag war es aber auch schon außer Sichtweite. Ich versuchte irgendwie hinterher zukommen, aber vergebens! Es war schon lange weg. Also flog ich weiter meinem Ziel entgegen. „Was war das vorhin? Hab ich mir das nur eingebildet? Moment mal! Von soetwas hab ich glaube ich schon mal gehört! Wie hieß das nochmal? Ehm…ach ja! Es war ein Greif! Glaub ich…
Der war ziemlich schnell!”, dachte ich mir. Nach kurzer Zeit konzentrierte ich mich aber wieder mehr auf das Fliegen, da ich fast in einen Baum geflogen war. Ich flog viel zu weit unten, also flog ich höher. Am nächsten Tag war es bewölkt und fing an zu regnen. „Wo ist denn jetzt das Dorf ich seh nur Wald!”, murmelte ich vor mich hin. Plötzlich blieb der Regen in der Luft stehen und bildete eine Art Schlange. Ich folgte der Schlange eine Weile und gelangte zu einem Dorf mitten in dem riesigen Wald. In der Nähe war auch eine riesige Klippe. Ich flog höher und ein bisschen weiter, bis ich weit genug weg war. Die Klippe war immer noch am Rand des Waldes. „Wie groß ist die denn?”, fragte ich erstaunt. Ich ging eine Weile suchend im Wald herum, doch fand niemanden. Dann ging ich ein letztes mal herum und ging danach zur Klippe. „Wo ist denn der
Devil-Clan?”, fragte ich mich selbst. Danach lief ich in Richtung des Dorfes und suchte in den anderen Gebieten um das Dorf herum, auch dort fand ich nichts. Also lief ich zurück zu der Klippe und wollte dort hoch fliegen, doch ich war zu müde also entschied ich mich erstmal zu schlafen und legte mich hin.

Ich stand mitten in einem Schlachtfeld, es war Nacht. Keine Wolken am Himmel und der Vollmond schien Rot, so rot wie Blut. Überall kämpften Drachen und Dracos. Ohne Unterstützung für die Drachen würden die Dracos gewinnen! Ich guckte mich um vor mir stand Draco, er hatte Blut um sein Maul und neben ihm lag Sam, um Sam hatte sich eine Blutlache gebildet. Draco lachte böse und ich wurde sauer, ich konzentrierte mich und merkte wie meine Schuppen schwarz wurden und mein Körper in schwarze Flammen gehüllt wird. Ich renne auf Draco zu und will auf ihn losgehen, doch er löst sich in Rauch auf. Sein böses lachen hallt über die karge Wiese auf der die Drachen und Dracos kämpfen. Plötzlich tauchte er hinter mir auf, da ich mich so erschreckt hatte hörten die Flammen auf zu brennen und Draco biss mir ins Genick…

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