Kapitel 24

„S-Sam?”, stotterte ich, den Tränen nahe. Die Wissenschaftler hatten ihm anscheinend seine Rüstung abgenommen, doch ich erkannte ihn trotzdem! Er war festgekekettet und schien starke Schmerzen zu haben, aber er lebte! Die Wissenschaftler in dem Labor guckten mich erstaunt und entsetzt an. „Ich hätte nicht gedacht, dass die um diese Uhrzeit noch arbeiten!”, dachte ich mir. Ich dachte kurz nach was ich tun könnte. Während ich überlegte fingen die Wissenschaftler an umher zu rennen und zu schreien. „Okay, die Reaktion wollte ich nicht erzielen, aber ich kann sie ja nutzen!”, dachte ich mir. „Ihr schließt die Ketten auf und dann geht ihr raus!”, brüllte ich und versuchte möglichst bedrohlich zu klingen, es gelang mir auch einigermaßen. Einer der Wissenschaftler ging langsam zu den Ketten und schloss eine auf. „Mann, hör auf! Der macht danach doch auch nur Probleme!”, rief ein anderer. „Jetzt macht schon!”, schrie ich. Er schloss die anderen Ketten auch auf und dann rannten sie alle raus. „Geht doch!”, dachte ich. Dann rannte ich zu Sam. „Ist alles in Ordnung?”, fragte ich besorgt. „E-es geht!”, antwortete er. Er stand auf und zwang sich ein Lächeln auf. „Was haben die gemacht?”, fragte ich dann. „Erst haben sie mir Blut abgenommen und nach einer Weile haben die mir irgendwas gespritzt! Ich weiß zwar nicht was es war, aber es brennt ziemlich!”, erzählte er. „Hm… ich schätze sie haben irgendetwas herausgefunden und es an dir ausprobiert! Ich schätze sie haben ihre Ergebnisse in ihren Computern gespeichert, dann müssen wir die Computer zerstören!”, murmelte ich. Sam guckte mich fragend an und ich lächelte. Dann konzentrierte ich mich und vor mir sammelte sich Wasser, ich wusste zwar nicht woher es kam aber es kam! Dann ließ ich es auf die Computer fließen und sie funkten. „Wow!”, murmelte Sam und ich lachte.  Plötzlich hörte ich Sirenen. „Ich glaube wir sollten hier weg!”, rief ich Sam zu und er nickte. Wir rannten raus und flogen los. Ich hörte noch Schüsse, doch die waren schon weit entfernt. „Wie hast du mich eigentlich gefunden ?”, fragte Sam nach einer Weile. „Naja…eigentlich dachte ich du wärst tot! Doch ich hörte dann durch Zufall, dass im Hamburger Labor ein Drache ist und hab dann mal nachgeguckt!”, erzählte ich. Er wollte etwas sagen, doch er wurde unterbrochen. Ein starker Windstoß wirbelte uns hin und her, doch wir fingen uns schnell wieder. Dann zischte etwas an Sam vorbei und er fing an der Stelle wo es vorbei gezischt war an zu bluten. Danach Griff es mich an und ich blutete auch an einigen Stellen. „Hey, was soll das?!?”, schrie ich. Es griff weiter an, doch als es mich wieder angreifen wollte schlug einmal zu und es wurde zu Boden geschleudert. Ich flog runter und sah was es war: ein Adler! Er hatte eine große Narbe im Gesicht. „Oh Mann! Alles Ok? Warum hast du uns denn überhaupt angegriffen?”, fragte ich. „Ich habe keinen Clan mehr! Sie sind alle weg, wegen euch!”, schrie er.

Ihr dachtet doch nicht wirklich ich würde Sam einfach so sterben lassen, oder ;-p?
Naja jedenfalls schönen Tag noch!

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