Kapitel 22

Als ich wieder zu mir kam wollte ich die Augen nicht aufmachen. „Ich will garnicht sehen wo ich bin!”, dachte ich mir. Dann hörte ich das Rascheln von Blättern und wunderte mich: „Also Blätter Rauschen wird es in einem Labor oder so ja nicht geben!” Ich machte meine Augen auf und seufzte erleichtert, ich lag noch immer an der gleichen Stelle! „War das nur ein Traum?”, murmelte ich. „Nein! Wir haben die Wissenschaftler vertrieben und das Kettennetz beseitigt!”, rief eine Stimme hinter mir. Ich drehte mich um und sah eine riesige Gruppe von Füchsen, doch die von Vorhin schienen nicht dabei zu sein. „Danke! Ihr seid dann wohl der Kitsun-Clan, oder?”, fragte ich. „Richtig! Und du bist ein Schattendrache!”, stellte sie fest, ich nickte. „Was bringt dich zu uns?”, wollte die Füchsin wissen. „Ich brauche eure Hilfe! Ich muss das Wasser kontrollieren können!”, erzählte ich. „Ich werde es dir ermöglichen, wenn du uns einen Gefallen tust! Du musst die Wissenschaftler aus Otakana vertreiben!”, erklärte sie. „Ich werde, aber niemanden verletzen!”, sagte ich. „Musst du auch nicht! Du musst nur ihr Labor oder was das in Otakana ist zerstören! Sie werden nicht genug Geld haben ein neues zu bauen!”, erzählte sie. „Na gut!”, rief ich und ging so nah wie möglich an Otakana ran, ohne das mich jemand sieht. Dann ließ ich am Ende von dem Labor eine riesige Steinwand aus dem Boden kommen und ließ sie sich langsam in Richtung Ausgang bewegen. Die Wissenschaftler strömten aus dem Gebäude heraus und rannten noch bis zu den nächsten Häusern. Als niemand mehr kam ließ ich große Felsen um das Labor aus dem Boden schießen, damit niemand mehr dahin konnte und ließ den Boden sich öffnen. Als das Gebäude in die Tiefe gestürzt war sorgte ich dafür das alles wieder normal war und man sah kein Anzeichen dafür, dass dort je ein Gebäude gestanden hatte. Danach ging ich wieder zu der Stelle wo die Füchse waren und erzählte das alles erledigt war. „Danke, die Wissenschaftler sind echt lästig! Dann komm mit!”, rief sie. Sie ging vor. „Wie heißt du eigentlich?”, fragte ich sie. „Ich heiße Saria und bin die Anführerin des Kitsun-Clans! Und wie heißt du?”, antwortete sie. „Ich heiße Ria!”, sagte ich. „Ich schätze du brauchst die Fähigkeit Wasser kontrollieren zu können um deine Kraft zu kontrollieren!”, stellte sie fest. „Woher weißt du das?”, fragte ich erstaunt. „Es gibt eine alte Prophezeiung! Sie besagt, dass irgendwann ein Schattendrache alle Elemente beherschen können wird und auch muss um seine Kraft zu kontrollieren! Und das wird nur mithilfe der Clans gehen! Er wird wieder das Böse besiegen und die Ordnung wiederherstellen! So lautet die Prophezeiung! ”, erzählte Saria. „Das wusste ich garnicht!”, murmelte ich. Saria lachte leise. Dann sah ich den Fuchs von vorhin. „Bolt, spars' dir!”, rief Saria, als er etwas sagen wollte. Wir gingen weiter die Gruppe von Füchsen die hinter uns gingen teilten sich auf und redeten mit anderen. „Also der Kitsun-Clan ist deutlich größer als der Neko-Clan!”, dachte ich mir. „Was ist eigentlich mit diesem Bolt?”, fragte ich. „Naja wir hatten unsere Probleme mit den Dracos! Sie kamen und wollten ein paar von den kleinen mitnehmen, wir konnten sie in die Flucht schlagen, doch es gab viele verletzte! Seitdem ist Bolt komisch zu Fremden! Naja jedenfalls kannst du hier schlafen, wir sehen morgen weiter!”, erzählte Saria. Sie zeigte mir noch ein paar Sachen und dann war es auch schon Abend. Die Füchse gingen in eine riesige Höhle und schliefen. Ich jedoch guckte mir die Sterne an und dachte über die Worte des einen Wissenschaftlers nach. „Dann haben die Kollegen in Hamburg tatsächlich einen Drachen gefangen!”, schallte es in meinem Kopf. „Wie haben die es geschafft einen Drachen zu fangen?”, fragte ich mich. Nach einer Weile schlief ich dann unter den Sternen ein.

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