Kapitel 21
Am nächsten Morgen war Ambra nicht mehr in der Höhle, also ging ich raus um sie zu suchen. „Hey, ehm…weißt du wo Ambra ist?”, fragte ich einen grauen Kater. „Da hinten auf der Lichtung!”, antwortete er und wies mit dem Kopf in die Richtung wo die Lichtung lag. Ich bedankte mich und ging zu der Lichtung. Dort saß Ambra auf einem kleinen Felsen. „Komm her, dann verleih ich dir die Fähigkeit das Element Erde zu beherschen!”, rief sie. Dann ging ich auf sie zu und sie sprang von dem Felsen herunter. Sie malte irgendein großes Muster in die Erde. „Stell dich da rauf!”, sagte sie. Ich tat was sie mir sagte und stellte mich auf das Muster. Ambra legte ihre Pfote auf den Rand des Musters und schien sich zu konzentrieren. Das Muster fing an zu leuchten. Ich spürte wie ich neue Kraft bekam und nach einer Weile hörte Ambra auf. Das Muster hörte auf zu leuchten. „Versuch mal den kleinen Felsen schweben zu lassen!”, sagte Ambra. Ich konzentrierte mich auf den Felsen und nach kurzer Zeit fing er tatsächlich an zu schweben. Dann ließ ich ihn wieder runterschweben. „Vielen Dank!”, bedankte ich mich. „Sehen wir es als wieder gutmachung für gestern!”, sagte sie. Ich verabschiedete mich und flog los. „Na dann, auf nach Hause!”, dachte ich mir. Nach knapp zwei Stunden, ohne nennenswerte Ereignisse, war ich bei der Höhle. „Und?”, fragten alle gleichzeitig. Als Antwort ließ ich die Erde vor mir schweben und wieder sinken. „Gut! Dann fehlen noch Drei!”, sagte Ferro. „Ich flieg dann weiter!”, rief ich und flog Richtung Westen. „Na dann, auf zum Kitsun-Clan!”, dachte ich mir. Ich flog über viele Dörfer und Städte, doch etwas wirklich nennenswertes passierte an diesem Tag nicht. Es war schon spät als ich Otakana erreichte und ich war müde, also flog ich noch ein bisschen weiter und legte mich dort hin. Nach kurzer Zeit schlief ich ein…
Als ich aufwachte streiften ein paar Füchse um mich herum. „Es ist nicht nett um einen schlafenden Drachen herum zu schleichen!”, Grummelte ich verschlafen. „Ach, sie ist auch einmal aufgewacht!”, lachte einer der Füchse. „Ich habe einen langen Weg hinter mir! Tut mir leid wenn ich da ein bisschen erschöpft bin!”, zischte ich und gähnte einmal. „Och ist da jemand beleidigt?”, fragte er. „Eigentlich bin ich hier um euren Anführer um etwas zu bitten, aber wenn du nicht mal aufpasst was du sagst, dann gibt es hier gleich womöglich einen Fuchs weniger!”, knurrte ich. Erst lachte er, doch dann fing er an zu lauschen und seine Ohren in verschiedene Richtungen. „Mist! Sie kommen!”, rief er und sie rannten weg. „Oookaay? Das war seltsam!”, murmelte ich. Dann sah ich ein paar Leute im weißen Kittel. Sie schienen mich erst nicht zu bemerken. „Ich sags euch! Diese Füchse sind nicht-” Er sah, dass seine Kollegen stehen geblieben waren. „Was ist de- Woah! D-dann haben die Kollegen in Hamburg tatsächlich einen Drachen gefangen! Ruft schnell in der Zentrale an!”, rief er. Einer der anderen holte ein altes Klapphandy heraus und rief irgendjemanden an. Was er sagte konnte ich nicht hören, doch ich konnte es mir denken als kurze Zeit später Leute kamen sie hatten irgendwelche komischen Sachen sie feuerten eine Art Netz aus Ketten ab. Es brannte schrecklich. „Mist! Silber!”, dachte ich mir. Ich merkte wie ich langsam Bewußtlos wurde und plötzlich war alles Schwarz…
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