Kapitel 20

„Und wo sind diese Clans?", fragte ich. „So genau weiß niemand wo sie sich befinden! Es gibt nur Hinweise! Der Devil-Clan soll in der Nähe von dem kleinen Dorf Aliarda leben! Aliarda ist  drei Tage von hier entfernt und liegt östlich von hier! Der Neko-Clan soll in der Nähe der Stadt Hamburg Leben! Hamburg liegt höchstens ein paar Stunden von hier, wie du sicherlich weißt, und liegt nördlich von hier, wie du sicherlich auch weißt! Der Kitsun-Clan soll in der Nähe von dem Dorf Otakana Leben! Otakana liegt westlich und einen Tag von hier entfernt! Der Aufenthaltsort des Washi-Clans ist immer unterschiedlich, du wirst einen von ihnen vielleicht unterwegs treffen!”, erzählte Tarol. „Ok dann mach ich mich mal auf den Weg, bis später!”, verabschiedete ich mich. „Ich glaube ich such erstmal den
Neko-Clan!”, dachte ich mir und flog in Richtung Hamburg. Ich flog eine Stunde ohne nennenswerte Ereignisse und sah vor mir schon Hamburg, also flog ich höher. „Wo könnte der
Neko-Clan sein?”, fragte ich mich selbst und überlegte eine Weile. Dann sah ich einen Wald am Rand von Hamburg. „Vielleicht da!”, dachte ich mir und landete im Wald. Ich ging eine Weile in dem Wald herum, doch ich konnte niemanden finden. Plötzlich raschelte irgendetwas hinter mir. „Wer ist da?”, fragte ich laut. Keine Antwort… „Ich weiß doch das da jemand ist! Also komm jetzt raus!”, rief ich. Ich ging weiter als wieder keine Antwort kam. Der Wald wurde dichter und somit auch dunkler. Kurze Zeit später kam ich auf eine Lichtung, um die Lichtung herum war der Wald sehr dunkel. Wieder dieses rascheln und ich guckte mich um, nichts. Plötzlich sah ich vor mir zwei Grüne Augen im Schatten leuchten. Immer mehr Augen tauchten auf, bis überall um mich herum Augen leuchteten. „Hört auf euch zu verstecken!”, rief ich. Die Grünen Augen kamen näher und dann sah ich wem sie gehören: einer ziemlich großen, fast komplett Schwarzen Katze, nur auf der Brust hatte sie einen weißen Fleck! Dann traten auch die anderen aus dem Schatten, sie waren grau oder dunkelbraun. „Ihr habt schon über die Hälfte von uns mitgenommen! Diesmal wird es nicht so leicht sein!”, schrie die mit den Grünen Augen mich an. „W-was? I-ich weiß garnicht wovon du redest!”, stotterte ich. Ich war überfordert mit der Situation! „Lüg mich nicht an!”, fauchte sie. Sie hob die Tatze. „Aber es ist die Wahrheit!”, rief ich. „Lüg mich nicht an!”, fauchte sie lauter. „Ich sage die Wahrheit!”, schrie ich. „Jetzt reicht's! Du hast dich mit der falschen Katze angelegt!”, brüllte sie und stampfte mit der Pfote auf den Boden. Plötzlich kam rechts von mir eine Art Spitzer Felsen hoch. Ich schrie auf und sprang zur Seite. Dann kamen sie von überall und ich konnte nur hoffen nicht aufgespießt zu werden! „Ambra! Da kommen noch mehr!”, rief jemand. Ich konnte nichts außer der Felsen sehen, doch ich konnte alles hören. Ich hörte Flügelschläge, dann eine kurze erschütterung, Fauchen und Kampf Gebrüll. Dann hörte ich ein lautes Fauchen, einen lauten Knall und einen schmerzerfüllten Schrei.  „Ich muss hier raus! Und ich weiß auch wie! Oh Mann, ich bin doch vollkommen bekloppt!”, dachte ich mir. Dann nahm ich Anlauf und rannte gegen einen der Felsen. Mir war schwindelig, doch ich machte es nochmal, dann nochmal, dann nochmal und nochmal. Der Fels hatte schon Risse, also rannte ich nochmal mit voller Wucht dagegen und der Fels zerbrach. Ich sah diese Ambra, sie war Ohnmächtig und einer der Dracos ging auf sie zu. „Das kann ich nicht zulassen!”, dachte ich mir und rammte den Draco. Er funkelte mich böse an und er zerkratzte mir das Gesicht mit seiner Klaue. Ich spürte wie das Blut warm das Gesicht runterlief. Meine Schuppen färbten sich wieder Schwarz und ich stand wieder in Flammen. Dann biss ich ihm in den Nacken, immer fester bis ich ein Knacken hörte ich ließ ihn los und er sackte zusammen. Danach wurde ich wieder ruhig und erschrak als ich merkte was ich getan hatte, ich hatte ihn getötet! „Rückzug!”, schrie einer der Dracos und sie verschwanden wieder. „Wann hab ich das letzte Mal einen Schattendrachen gesehen? Moment mal! Ich hab ja noch nie einen gesehen!”, lachte Ambra. Ich drehte mich zu ihr um, sie richtete sich mühsam auf und kam langsam zu mir. „Es…Es tut mir leid das ich dir nicht zugehört habe! Aber die Dracos kamen erst vor ein paar Tagen und haben die meisten von uns mitgenommen! Nur die Nekos, die sich gut tarnen konnten, wurden nicht erwischt! Ach übrigens! Ich bin Ambra, die Anführerin des Neko-Clans!”, erzählte sie. „Ist ja nichts passiert!”, sagte ich. „Naja bis auf die Verletzung! Jedenfalls, was führt einen Drachen zu uns?”, fragte sie. „Naja, ich möchte Draco besiegen, aber ich muss die Elemente beherschen um meine Kräfte kontrollieren zu können!”, erklärte ich. „Darum kümmern wir uns Morgen! Es ist schon spät! Du kannst bei uns schlafen!”, sagte Ambra. Dann gingen wir tiefer in den Wald zu einer großen Höhle und Ambra zeigte mir wo ich schlafen kann. Danach gingen wir schlafen.

Joa…Es ist 01:55, sollte ich schlafen? Ich wollte das Kapitel eigentlich ja vor 00:00 veröffentlichen hat aber irgendwie nicht geklappt :-\ Naja, schönes Wochenende!

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