Kapitel 2
Als ich aufwachte machte ich mich schnell fertig für die Schule. Meine Eltern sagten mir als wir hier her zogen es wäre Unsinn auf eine neue Schule zu gehen, aber mich fragen sie Natürlich nicht! Ich schnappte mir meinen Rucksack und ging dann zur Bushalte. Kurz darauf kam der Bus auch schon.
In der Schule setzte ich mich auf meinen Platz und wartete auf den Lehrer. Nach ein paar Minuten kam er dann auch und er hatte die Arbeiten von letzter Woche mit. „Ich bin dran. Meine Mum wird mich umbringen!", dachte ich. Ich hatte für die Arbeit nicht gelernt. Ich war immer im Wald, auch als wir noch nicht umgezogen waren. Der Lehrer gab jedem seine Arbeit bei den meisten lächelte er, nur bei mir nicht. Bei mir schüttelte er nur den Kopf und donnerte meine Arbeit auf den Tisch. Ich klappte langsam mein Heft auf und guckte rein... eine 5! Ich schluckte. Meine Mum wird sauer sein! Der restliche Schultag verlief normal.
Zuhause setzte ich mich erstmal an den Tisch und aß ein Brot. Danach wartete ich ein paar Minuten bis meine Mutter dann da war. „Und? Wie war Schule?", fragte sie mich. „Eigntlich ganz normal...", antwortete ich leise. „Was heißt 'eigentlich'?", sagte sie ernster. Ich schob ihr nur mein Heft hin. Sie guckte rein und blickte mich sauer an. „Eine fünf?!? Schon wieder?!?", brüllte sie. „Tut mir leid, mum.", nuschelte ich. „Es tut mir leid Ria, aber wenn es deine Schulischen Leistungen beeinflusst, muss ich dir leider sagen, dass ich dir den Wald verbieten muss!", sagte sie.
„Ist dass dein Ernst?!? Wir sind umgezogen als ich gerade angefangen habe mich in dem Haus einzuleben und jetzt willst du mir den einzigen Ort nehmen an dem ich mich wohl fühle!", nach diesen Worten lief ich los. Im vorbei laufen schnappte ich mir meine Schuhe und rannte durch die Tür. Ich rannte in den Wald. Meine Sicht verschwamm, weil sich Tränen in meinen Augen bildeten. Mir war es egal ob ich gegen etwas laufen würde ich wollte nur weg von meiner Mutter, meinem neuen Haus, meiner alten Schule, einfach weg von allem. Ich rannte und rannte einfach weiter durch den Wald. Bis es letztendlich Rumps machte und ich nach hinten fiel. Ich blickte hoch und erschrak. Dort stand eine riesige Echsenartige Kreatur. Sie war wunderschön, aber gefährlich denn es war ein Drachen( stellt ihn euch vor wie ihr wollt ich hab kein passendes Bild gefunden). Ich krabbelte langsam rückwärts. „Nein, das kann nicht sein! Das sind doch alles nur Märchen!", murmelte ich geschockt vor mich hin. Ich hatte schon viele Geschichten über Menschen die von Drachen gnadenlos ermordet und dann gefressen worden gehört. Allerdings habe ich nie geglaubt dass sie echt waren. Der Drache guckte plötzlich nach unten. Erst musterte er mich und dann machte er sein großes Maul auf, ich konnte all seine großen, spitzen Zähne sehen. Er bückte sich zu mir herunter. „Gleich frisst er mich, gleich bin ich Tod! Und das letzte was ich mit meiner Familie gemacht hab war streiten!", dachte ich mir. Ich wurde aber nicht gefressen, sondern nur am T-Shirt hochgehoben und weggetragen. Das hieß dann wohl der Drache hatte Junge und er würde mich an sie verfüttern! „Das kann nur ein Traum sein! Nur ein Traum!", murmelte ich weiter vor mich hin als er stehen blieb...
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