Kapitel 1
Wir packten alles in den Kofferraum und fuhren los. Ich weiß nicht warum, aber meine Eltern wollten unbedingt in ein neues Haus ziehen. Es gab nur eine gute Sache an dem neuen Haus, ich durfte es aussuchen. Ich nahm natürlich das das den größten Wald hatte, ich liebte den Wald. Wir stiegen ins Auto und fuhren los. Es war ein langer Weg und ich hatte rein gar nichts zu tun, kein Handy weil es nicht aufgeladen war, von Bücher im Auto lesen wird mir schlecht und meine Eltern reden während einer Fahrt eh nur ganz selten. Ich schlief ein...
(Nur kurz zur Info, das war eine Rückblende) Ich legte den letzten Umzugskarton auf den Boden und legte mich auf das Bett, die Umzugshelfer hatten alles schon rein getragen. Ich half meinen Eltern noch bis alles fertig war, danach war es schon dunkel. Ich ging schlafen. Es war nur ein weiterer Traumloser Schlaf...
Als ich aufwachte guckte ich erstmal auf die Uhr es war neun. Ich ging ins Bad und putzte Zähne. Danach zog ich mich schnell um. Ich wollte in den Wald gehen. Nachdem ich mich umgezogen hatte ging ich in die Küche und aß schnell Frühstück. Als ich auch damit fertig war spülte ich meine Schüssel ab und zog mir meine Schuhe an. Endlich konnte ich in den Wald! Sofort sprintete ich in den Wald und ließ erstmal alles wirken, die Gerüche und dieses unbeschreibliche Gefühl der Freiheit. Ich ließ mich in das weiche Moos fallen. Ich blieb noch im Wald bis es dunkel wurde. „Jetzt muss ich aber nach Hause ...", murmelte ich. Als ich Zuhause ankam guckte meine Mutter mich vorwurfsvoll an. „Wo warst du die ganze Zeit?", fragte sie sauer. „Im Wald, wie immer.", sagte ich. „Die neuen Nachbarn kamen zu Besuch und außerdem ist das doch in einer neuen Gegend was anderes. Wer weiß was dort in dem Wald ist!", brüllte sie mich an. „Willst du jetzt etwa wieder mit Drachen anfangen? Das sind doch nur Märchen!", brüllte ich zurück. „Es gibt auch noch andere Gefahren in einem Wald! Ich will doch nur das dir nichts passiert!", sagte sie wieder normal. „Tut mir leid mum.", gab ich kleinlaut von mir. Sie zog mich zu sich und umarmte mich. „Ich mach mir doch nur Sorgen um Dich.", erklärte sie mir. „Ich weiß...", murmelte ich in ihr Ohr. Ich ging hoch und zeichnete etwas. Ich ließ dem was ich zeichnete immer freien Lauf. Erst zeichnete ich ein paar Bäume, dann einen Vollmond und dann ein Mädchen, eher gesagt mich. Als ich zufrieden war mit dem was ich gezeichnet hatte ging ich wieder nach unten und aß ein Brot. Danach ging ich dann auch schon ins Bad putzte Zähne und ging danach ins Bett, morgen müsste ich wieder in die Schule. Ihr wisst bestimmt wie ich mich da fühlte ;-p.
(So das war das erste Kapitel ich hoffe es hat euch gefallen. Übrigens wenn ihr eine bessere Idee für das Cover habt könnt ihr es mir ja Privat schicken.)
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