Kapitel 6
"Glaubst du sie sind weg?" Flüstere ich nach einer Stunde schweigen.
"Ich weiß es nicht. Ethan sagte mitten im Wald sind Rouge und haben welche aus dem Rudel angegriffen. Sie sind so schnell wie sie könnten hingeeilt. Es wurden mehrere Rouge gesichtet und es gab schon verletzte bevor sie davon wussten. Sie sind schon 2 Stunden bevor du hier her kamst los gegangen" flüstert mir Zachary zu.
Dann sind sie ja schon 3 Stunden weg. Ich will nicht das meiner Familie etwas passiert oder sonst jemanden. Ich will nicht das sie kämpfen und manche ihr Leben in dem Kampf verlieren. Wieso gibt es nicht einfach Frieden zwischen Rouge und Werwölfen in Rudeln.
"Ich hab Angst" flüstere ich leise und lege mich auf den Rücken.
"Ich auch" ertönt kurz darauf die Stimme von Zachary.
Ich glaube Zachary hat noch mehr Angst als ich. Es ist sein erster Angriff. Mit zwei hat er zwar ein erlebt da war er aber noch ein Baby und hat so gut wie die ganze Zeit geschlafen.
•••
Der Geruch von Blut steigt mir in die Nase und ich schaue alarmiert zu Zachary. Entweder unsere Familie ist wieder hier und die stinken nach Blut oder ein Rouge..
"Glaubst du..?" Fragt mich Zachary ganz leise und ängstlich.
"Ehrlich gesagt hab ich keine Ahnung" antworte ich ihm genau so leise und ängstlich.
Wenn es ein Rouge ist könnte er und einfach umbringen. Wir sind beide noch so unerfahren und könnten und nicht richtig währen. Besonders Zachary nicht er ist doch erst 14.
"Werden wir sterben?" haucht er leise und angsterfüllt.
"Ich weiß es nicht. Bleib hier!" Befehle ich ihm leise und Robbe mich zur Seite.
Ich stehe schnell auf und blicke ein letztes mal runter.
"Was machst du da.." Sagt Zachary schockiert.
"Ich werde gucken wer da ist. Du bleibst hier!" Bestimme ich und laufe leise raus aus dem Zimmer.
Ich kann nicht zu lassen das Zachary stirbt wenn hier wirklich ein Rouge ist. Mein Herz pocht doppelt so schnell als sonst und mir läuft es kalt den Rücken runter vor Angst. Ich husche schnell die Wand entlang in die Richtung woher das Blut kommt.
Die Spur folgt die Treppe runter und ich versuche so langsam wie möglich die Treppen runter zu gehen. Unten wurde der Geruch immer schlimmer. Ich könnte vor Angst Platzen. Ich höre Geräusche aus dem Wohnzimmer.
Es wird ein Rouge sein der uns umbringen will. Ich wusste es. Schnell verwandle ich mich in ein kleinen weißen Flauchball und Rolle gegen die Wand. Die Verwandlung ist mir nicht wirklich gelungen.
Für eine Verwandlung braucht man echt Kraft und es ist garnicht so einfach wenn man noch so unerfahren ist. Als Wolf bin ich weiß wie meine Mutter. Meine Augen sind hell blau und ich bin noch ziemlich klein.
Ich tapse mit leisen Schritten ins Wohnzimmer und kurz davor springe ich in die Luft. Mein Gehör ist gut also nutze ich es um die Richtung meines Sprunges zu leiten. Ich springe mitten in den Raum und er faße sogar ein Körper. Ich blicke runter und werde geschockt.
"Das war ein wirklich guter Sprung" hustet Ethan belustigt.
Er hat schlimme Wunden überall am Körper und der Geruch kommt von ihm.
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