Kapitel 5 (@MoonAngelCat)
Pov Seokjin
Ich erwachte mit einem sanften Gefühl der Wärme auf meiner Haut. Ich blinzelte und versuchte, die Gedanken aus meinem Kopf zu vertreiben, die noch von den letzten Traumbildern gefangen waren.
Kurz musste ich Lächeln, zeitgleich war ich einfach nur verwirrt von dem Traum.
Ich mein, wie konnte man von jemandem träumen, den man gerade mal ein paar Sekunden gesehen hatte?
In meinem Traum hatte ich von dem Rezeptionist geträumt. Er stand dort und lächelte mich an, dabei hielt er einen wunderschönen Rosenstrauß in der Hand und diesen mir entgegen.
Kurz schüttelte ich mich und mein Blick glitt zu seinem Handy - 16.30 Uhr -. Ich hatte den Nachmittag einfach verschlafen!
Ein Gefühl der Aufregung durchfuhr mich, während ich mich daran erinnerte, dass ich noch so viel vorhatte. Ich sprang aus dem Bett, bereit den Tag in vollen Zügen zu genießen. Naja, den Abend trifft es wohl eher.
Meine Sachen hatte ich alle schon ausgeräumt also zog ich schnell meine Schuhe an und verließ das Schlafzimmer.
Als ich das Zimmer verließ, kam mir Jimin entgegen. Er sah aus, als wäre er ebenfalls eingeschlafen. Plus Punkt für mich nicht der einzige gewesen zu sein.
,,Bist wohl auch eingeschlafen, mh?", fragte ich, schloss währenddessen meine Tür ab und drehte mich zu meinem besten Freund um. Dieser nickte.
,,Ja, ich bin vor fünf Minuten erst wach geworden.", gab er zu. Jetzt nickte ich und sah an ihm vorbei, wo unsere Appas gerade aus ihrem Zimmer kamen.
,,Da sind wir ja genau richtig raus gekommen.", rief Jungkook lächelnd, während mein Appa die Zimmertüre abschloss.
,,Habt ihr Hunger?", fragte Jungkook dann, als er vor uns stand und wie aufs Stichwort knurrte unsere Mägen.
,,Ah, alles klar. Das ist wohl Antwort genug", grinste Appa belustigt.
,,Von meinem Balkon aus habe ich ein Restaurant gesehen. Vielleicht können wir dort etwas Essen?", fragte ich überlegend, als mir das Restaurant wieder in den Sinn kam.
Als alle einverstanden waren, signalisiert von ihnen mit einem knappen Nicken, gingen wir zu den Aufzügen.
,,Vielleicht ist die Frage überflüssig, aber sollen wir lieber suchen oder fragen, wo das Restaurant ist?", fragte Jimin und drückte den entsprechenden Knopf damit wir runter fahren konnten.
,,Ich denke wir fragen. Wir können uns später nochmal umsehen.", merkte mein Appa an.
Gemeinsam verließen wir den Aufzug und gingen zum Empfang. Je näher ich kam, desto mehr merkte ich innerlich, wie ich nervöser wurde.
,,Schönen guten Abend, kann ich Ihnen behilflich sein?", fragte.... Ja, wie hieß er denn überhaupt? Hat er seinen Namen gesagt?
,,Ehm...ja...Ich...Wir, also…", begann ich plötzlich an zu stammeln. Verdammt was war nur los mit mir? Normalerweise war ich nie so!
,,Was mein Sohn fragen wollte ist, wo genau das Restaurant ist.", antwortete Appa und rettete mich somit aus dieser peinlichen Situation.
,,Oh natürlich.", lächelte dieser süße Mann und sah dabei genau in meine Augen.
,,Ich zeige euch den Weg.", fügte er noch hinzu, bevor er auch schon mit uns in einen Gang verschwand.
,,Vielen Dank, dass Sie uns das Restaurant zeigen." hörte ich Appa sagen. Er sah dann zu mir zurück, er hatte dabei ein leichtes Grinsen auf seinem Gesicht.
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