Kapitel 9 verzweifel nicht

SICHT JESSICA:
"Willst du mich gerade erpressen? Nicht mit mir!" Ich riss mich los, auf die Gefahr hin, dass Kabuto es doch weiter erzählte, dass ich schon teilweise die Zukunft kannte. Am wahrscheinlichsten würde er es später Oroschimaru sagen, aber war nun nicht zu ändern. Wahrscheinlich hätte er es eh gesagt und sagte nur, er würde es nicht weiter sagen, damit ich ihn nicht ausversehen abfackel. Ich lief dieser Baiere entgegen. Aber warte... Sie verschwand?! Der Kampf war schon vorbei?! Fack!

Ich war vor Hirusen angekommen, genau wie ein paar andere Shinobi, die gerade feststellten, dass Hirusen es nicht überlebt hatte. Mist! Hätte ich doch nur früher eingegriffen! Ich hätte es sicher verhindern können. Ich mag es ja generell nicht, wenn Jemand stirbt. Egal wer! Nagut es gab auch zwei Ausnahmen, wo es mir egal war, aber sonst hasste ich sowas! Doch nicht verzweifeln Jessica, dachte ich. Ich musste an was anderes denken. Ich konnte nun eh nichts mehr dagegen tun.

Doch da kam mir zum unpassendsten Moment der Welt ein richtig lustiger Witz in den Kopf. Ich unterdrückte zu lachen, weil es unpassend war, als alles gelb leuchtete?! Die Shinobi, die Hirusens tot festgestellt hatten, schauten mich nun verwirrt an, während ich gelb leuchtente und Hirusen auch. Machten meine Heilkräfte sich selbstständig?! Anscheinend ja und sie versuchten Hirusen wieder unter die lebenden zu holen.

...

Nun waren schon ein paar Stunden vergangen und ich saß im Hokagebüro. "Wie um alles in der Welt, hast du mich wieder belebt?!" Wunderte sich Hirusen. Wir waren soweit alleine im Raum. "Meine Heilkräfte gerieten außer Kontrolle und dann ist es einfach passiert." Erklärte ich ruhig. Jap irgendwie habe ich es wirklich geschafft, ihn wiederzubeleben, als meine Heilkräfte austickten. Auch wenn ich selbst nicht damit gerechnet hätte, bei meiner aktuellen Kräftelage.

"Du weißt aber schon, dass du so eine Fähigkeit hast, kann gut und schlecht zu gleich sein oder? Wenn es der falsche mitbekommt, dann könnten dass Leute ausnutzen." Erklärte er. Dass wusste ich ja! Ich schaute nun irgendwie automatisch nochmal zu meiner Schulter mit dem unterdrückten Fluchmal, doch warte...

ES WAR ENDLICH WEG?! MEINE HEILKRÄFTE HATTEN ES WOHL GLEICH MIT ENTFERNT!

"Ich weiß, wie gefährlich es sein kann, wenn es der falsche erfährt, doch dass Wiederzubeleben geschar wirklich unbewusst. Meine Kräfte kann ich nämlich immernoch nicht immer kontrollieren. Darum muss ich wohl nochmehr mit meinen Kräften aufpassen, damit sowas wirklich nicht Jemand falsches erfährt." Hirusen nickte. Ich wusste es ja, doch was wenn es Jemand gesehen hatte und dieser Jemand zufällig schon eine falsche Person war?

...

Inzwischen war ich wieder bei nun bei Sasuke, der trainierte und sich ärgerte, dass er beim Kampf gegen Gaara keine Chance gehabt hatte, aber Naruto am Ende es geschafft hatte. Der Kampf war ja wie im Anime und Manga verlaufen. "Sasuke sei bitte nicht so sauer auf dich selbst. Dass es so passiert war, wie es passiert war, ist nicht zu ändern. Ist doch nicht schlimm, dass Naruto stärker geworden ist. Du kannst dich ja auch aus eigener Kraft verbessern, wie er." Versuchte ich es.

"Was weißt du denn schon! Du warst nicht dabei! Hätte ich dir nicht alles erzählt, wüsstest du nicht einmal, was passiert war!" Er donnerte wütend ein Kunai auf eine Zielscheibe. "Sasuke ich habe den Kampf gespürt mit meinen Kräften, aber war mir sicher, dass ihr es schafft und es sinnvoller war, im Dorf zu helfen. Ich habe daran geglaubt, dass ihr alle zurecht kommt." Erklärte ich sanft. "Warum hattest du eigentlich die Arena verlassen?" Fragte er nun und biss die Zähne zusammen.

"Wie meinst du dass?" "Ich habe bei meinem Kampf zu dir geschaut, ob du zusiehst. Ich wollte sehen, ob du mich siehst, ABER DU RANNTEST GENAU WÄHREND MEINES KAMPFES AUS DEM STADION!" Er schaute schnell weg, aber ich hatte die leichten Tränen erkannt. Übrigens hatte ich es immernoch nicht geschafft, dass die Entenarschfrisur nicht mehr in mich verknallt ist. "Es lag nicht an dir. Ich hatte was gespürt und plötzlich soviel Angst, dass ich fast was angefackelt hätte und ich wollte deinen Kampf ja nicht stören. Ich ging mich nur beruhigen." Erklärte ich sanft.

Ich wusste, dass Sasuke diese aufmunternden Worte brauchte, während ich lieber gerade woanders gewesen wäre. Ich spürte ja, dass zeitgleich gerade Asuma, Kurenai und Kakashi gegen Itachi und Kisame kämpften. Aber auch wenn ich Itachi gerne gesehen hätte, war es zu dem Zeitpunkt wichtiger, dass ich Sasuke gut zuredete.

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