Kapitel 40
Willkommen zur wöchentlichen Dramashow!
Letzte Woche hat Mina unsere beiden Lieblingslehrer in Hizashis Zimmer eingeschlossen, und heute erfahren wir endlich, ob sie noch leben, oder sich gegenseitig zerfleischt haben! Spaß beiseite, natürlich würde das niemals passieren. xD
Nachdem das letzte Kapitel von DeAged Troubles eher weniger gut ankam, hoffe ich, dass das hier mehr euren Geschmack trifft. ^__^
Ich wünsche euch einen schönen Sonntag und viel Spaß beim Lesen!
Lg Tina <3
PS: An all jene, die schon Ferien haben: NEID! Aber ich wünsche euch dennoch nen schönen und erholsamen Sommer! :D
~*~*~*~
Ungeduldig und immer wütender werdend, klopfte Shouta gegen die Tür. Vergebens. Ashido hatte sie tatsächlich eingeschlossen und wollte sie nicht wieder rauslassen. Nicht nur, dass sie die Türschnalle auf der Innenseite abgeätzt hatte, nein, sie hatte auch noch das Schlüsselloch verschlossen, sodass es von innen einfach kein Entkommen gab. Das war Sachbeschädigung und allein dafür würde Aizawa sie unglaublich lange nachsitzen lassen. Ebenso könnte er Nedzu davon berichten und dafür sorgen, dass die Maus sich um die Bestrafung der Schülerin kümmerte. Der Schulleiter hatte immer herrliche Ideen, wenn es um Strafen ging. Sofort wollte er zu seinem Handy greifen, ehe ihm bewusst wurde, dass er dann ebenso erklären musste, wie die Jugendliche überhaupt auf so eine Idee gekommen war. Am Ende würde er sie gar nicht hier rausholen, sondern vermutlich noch für alle Popcorn vorbeibringen und abwarten, ob die beiden Gefangenen von alleine aus der Misere entkamen.
Allein der Gedanke daran war ihm so peinlich, dass seine Wangen leicht erröteten und er wütend gegen die Tür trat. Keinen Wimpernschlag später bereute er diese Tat auch sogleich, und hielt seine schmerzenden Zehen, ehe er seinen Blick zu Hizashi wandte, der immer noch versuchte zu verstehen, was hier gerade vor sich ging. Der Restalkohol machte es ihm allerdings ziemlich schwer, einen klaren Gedanken zu fassen. „Ich glaube ich hab gestern doch zu viel erwischt ...", murmelte er und rieb sich die Stirn, ehe er sich an die Wand lehnte und an den kalten Fliesen nach unten glitt, „fuck ey ... ich werde zu alt für den Scheiß."
„Tsk", entfuhr es Shota, nachdem er es aufgegeben hatte, gegen die Holztür zu hämmern und ließ sich an der Wand gegenüber dem kleinen Toilettenraum nieder. „Das liegt nicht allein am Alter", begann er zu sprechen, „sondern vermutlich auch daran, dass du die letzten Tage kaum etwas gegessen hast." Seine dunklen Augen lagen auf dem Blondschopf und musterten ihn. Die Wangenknochen stachen blass hervor und waren ein Anzeichen für den Rückfall, den der Blondschopf gerade durchmachte und den Shota übersehen hatte. Wie konnte ihm das nur entgehen?
Ertappt wich Hizashi seinem Blick aus und schüttelte den Kopf. „Nein ... ich ... ich hab ... gegessen", versuchte er sich schwach rauszureden. Doch es hatte keinen Sinn. Wenn Shota längst Bescheid wusste, dann war es sinnlos etwas abzustreiten. Immerhin war der Undergroundhero ein Ass darin, andere zu beobachten und Schlüsse zu ziehen. Auch wenn er die letzten Tage damit verbracht hatte, beim Essen wenn der Dunkelhaarige mit von der Partie war, ständig so viel zu plaudern wie nur möglich um alle Blicke von seinem Teller wegzulenken, schien es Aizawa dennoch aufgefallen zu sein, dass Yamada das Essen nicht immer zu seinen Lippen geführt hatte, sondern auch einige Happen in seiner Serviette hatte verschwinden lassen. Ein alter Trick, den er sich als Kind angeeignet hatte. Dabei war es seinen Eltern ohnehin stets egal gewesen, ob er genug gegessen hatte, oder nicht. Für sie war er nur ein unnötiges Maul gewesen, das sie zu stopfen hatten.
Da er seine Beine ausgestreckt hatte, zog Shota damit die Tüte zu sich, die Mina auf dem Boden abgestellt hatte. Neugierig sah er hinein und fand zwei Zimtschnecken darin. Wo hatten diese Kinder das nur wieder her? „Hast du nicht ... und ich nehme an, dass es meine Schuld ist", fuhr der Dunkelhaarige fort, „mein Verhalten in den letzten Tagen und vor allem gestern muss dazu geführt haben, dass du dich so unwohl gefühlt hast und dadurch ..."
„Das ist doch nicht wahr!", platzte es aus dem Blondschopf, der sich durch die Haare fuhr und verzweifelt wirkte. Natürlich war es ihm gestern nicht so gut ergangen, nachdem er herausgefunden hatte, wofür er verantwortlich war. Doch bis dahin hatte Shota nichts mit seinem Verhalten zu tun. Zumindest nicht direkt. Denn ebenso wie dem Undergroundhero, war auch Hizashi im Moment so einiges über den Kopf gewachsen. Der ganze Stress machte die Situation nicht einfacher und hatte sein gestörtes Essverhalten getriggert.
„Du hast den Pakt gebrochen", seufzte Shota, und legte die Tüte weg, „aber ich leider auch ..." Lange hatte ihr Versprechen ja nicht gehalten. Wie hatte der Dunkelhaarige es nur geschafft, den alten Pakt Jahrelang ungebrochen zu befolgen, wenn er es jetzt nicht einmal schaffte, eine Woche lang auf sich und auf Hizashi aufzupassen? Irgendwie war es einfacher, sich selbst zu bestrafen, als etwas Gutes passieren zu lassen.
Doch das alles musste endlich aufhören. Erneut spürte der Undergroundhero das Verlangen, nicht länger zu schweigen. Vor allem nicht nach all den Erkenntnissen, die er in der letzten Nacht gewonnen hatte. Denn im Augenblick hatte er gegenüber Yamada einen Vorteil. Er kannte den Podcast und die geheimen Gedanken, die Hizashi mit der Welt geteilt hatte und die er vor Shota bisher verbarg. „Ich weiß von Erased Loudness", erklärte er daher einfach gerade heraus. Dieses ganze Schweigen musste endlich ein Ende haben. Schließlich hatte er gestern gesehen, wohin es sie führte. Beim nächsten Mal ging es bestimmt nicht so glimpflich aus.
Überrascht darüber sah Hizashi auf und blickte Shota an, als ob er ihn gerade geschlagen hatte. Seine Lippen öffnete sich, da er vorhatte erneut alles abzustreiten, doch sie schlossen sich wieder, ohne ein Wort verloren zu haben. Es war sinnlos. Wieso sollte er außerdem Shota davon abhalten etwas zu sagen, wenn er scheinbar das Bedürfnis dazu hatte, über etwas zu sprechen. Es kam selten vor, dass der Dunkelhaarige es schaffte, Gefühle in Worte zu fassen.
„Ich wusste allerdings nicht, dass du ... dass du mich damals gefunden hast." Viel leiser fuhr Aizawa fort, seine Fingerspitzen betrachtend. „Meine Eltern haben mir nie erzählt, wie sie mich gefunden haben, nachdem ich im Krankenhaus aufgewacht bin. Und ich verstehe jetzt auch, dass du dir ständig Sorgen gemacht hast, vor allem auch gestern ... ich habe die unzähligen Anrufe auf meinem Smartphone gesehen ... es tut mir leid", entschuldigte er sich, „ich wollte das nie ..." Tränen stiegen in seinen Augen auf und er musste ein Schluchzen unterdrücken. „Mir ging es damals wirklich beschissen ... und da jeder der Meinung war, dass es besser gewesen wäre, wenn es mich erwischt hätte, wollte ich ihnen den Gefallen tun", sprach er einfach weiter, während Hizashis grüne Augen sich ebenso mit salziger Flüssigkeit füllten und ihn traurig anblickten, „und du bist mit allem so gut klargekommen ... ich wollte kein Klotz sein, der dich aufhält ... ich dachte nicht, dass ich dich damit verletze!" Nun war es endlich raus. Es war, als ob eine Last von ihm gefallen war, nun da er es endlich ihm gegenüber angesprochen hatte. Immerhin hatte Mina ihm empfohlen, darüber zu reden. Es konnte doch nicht falsch sein. Oder etwa doch?
Shota schüttelte den Kopf, um die Tränen, die sich mittlerweile ihren Weg über seine Wangen bahnten, loszuwerden. Daher bemerkte er erst, als ein Arm um seiner Schulter lag, dass Hizashi sich neben ihn gesetzt hatte. „Ist schon gut", versuchte er den Dunkelhaarigen zu trösten, während er ebenso Tränen vergoss, „ich wollte damals Stark sein für uns beide ... aber es war ein Fehler. Um ehrlich zu sein bin ich immer noch nicht darüber hinweg, dass er weg ist ... und dann hätte ich dich ebenso fast verloren ..." Die Sommerferien zwischen der zweiten und dritten Klasse waren damals die Hölle für ihn gewesen. Nachdem er Shota halbtot gefunden und man ihn ins Krankenhaus gebracht hatte, war der Kontakt zwischen den beiden kurzzeitig abgebrochen. Hizashis Eltern hatten seinen nächtlichen Ausflug schlecht aufgenommen und ihm Hausarrest aufgebrummt. Noch dazu hatten die Aizawas ihren Sohn in eine Therapie gesteckt, die mehr schlecht als recht gewirkt hatte. Also musste der Blondschopf bis zum Start des neuen Schuljahres darauf warten herauszufinden, wie es Shota ging. Dass er ihm danach noch mehr die kalte Schulter gezeigt hatte, war ein Weltuntergang für ihn gewesen, was Yamada sich nicht hatte anmerken lassen, während er ständig versucht hatte, wieder zu seinem besten Freund durchzudringen. „Und dann Freitag, nachdem Ecto mich angerufen hatte und mir erklärt hat, was passiert ist ... ich war am Ende ... ich hatte das Bild von damals vor Augen und ..." Er drückte den anderen etwas fester an sich, um ihn zu spüren, und zu wissen, dass er noch bei ihm war.
Völlig aufgelöst lehnte Shota sich in die Berührung des anderen, darauf bedacht ihm keine Schmerzen zuzufügen. Irgendwie tat es gut, endlich darüber zu reden. „Ich weiß ... ich habe den Podcast gehört ... alle Folgen, auch die von gestern ... Mir tut alles so verdammt leid, ich wollte dir nie wehtun", murmelte Shota. Wenn er nur besser mit Gefühlen umgehen könnte, dann wären alle Probleme, die Hizashi in den letzten fünfzehn Jahren hatte allein durchstehen müssen, um die Hälfte weniger gewesen. Das Leben der beiden wäre ganz anders verlaufen. Jedes Mal, wenn er PL und Ecto sah, musste er daran denken. „Es ist alles meine Schuld ... ich hätte damals den Schritt machen sollen, auch ohne Oboros Hilfe ... aber ich konnte nicht ... und ich bin immer noch so ein dämlicher Sturkopf und mache nur alles schlimmer! Bist du dir sicher, dass du mit mir zusammen sein willst?" Es gab so viele andere Menschen, mit denen Yamada es einfacher hätte. Er könnte glücklich sein und Aizawa einfach vergessen.
Leises Lachen drang aus Hizashis Kehle. „Sho ... Nicht alles ist deine Schuld, aber du hast recht: Du bist ein dämlicher Sturkopf", gab er ihm recht und knuffte ihr ein wenig in den Arm, „aber das bin ich auch ... deswegen werde ich niemals meine Liebe zu dir aufgeben." Als er ihm das versicherte, sah Aizawa vorsichtig zu ihm hoch. Das Lächeln, das Yamada nun auf den Lippen trug, war keineswegs eine Grimasse. Es wirkte echt und ehrlich, auch wenn es ihm schwer fiel mit dem blauen Auge und dem geschwollenen Bereich im Gesicht die Mundwinkel nach oben zu ziehen. „Ich liebe dich, Sho. Egal wie schwierig es noch wird. Wir stehen das gemeinsam durch!"
Erstaunt, aber auch froh darüber, dass der andere seinen Optimismus noch immer nicht verloren hatte, setzte sich der Undergroundhero ein wenig auf. „Ich liebe dich auch, Zashi. Es war schon immer so und es wird auch immer so sein", versicherte er ihm ebenso und küsste ihn schüchtern und sanft auf die Wange, „ich habe nur Angst, nicht gut genug für dich zu sein ... oder dich nicht beschützen zu können, so wie ... so wie gestern." Er fühlte sich einfach schwach und nutzlos. Wenn die Schüler nicht aufgetaucht wären, dann hätte der große Schurke ihn ebenso getötet. „Ich war nicht stark genug und zu langsam ... schon wieder ..." Allein bei der Erinnerung an gestern schauderte er und ließ schuldbewusst den Blick sinken. Egal wie hart er trainierte, es war nie gut genug.
„Du hast hervorragend gekämpft und hast alles gegeben", gab Hizashi leise von sich, und fasste sich abwesend wirkend an die Bandagen an seinem Hals, „im Gegensatz zu mir ... ich ..." Der Blonde verstummte und starrte an die Wand. Der Gedanke an die drei Schurken ließ ihn erzittern. Doch nicht der Angriff an sich machte ihm Angst, sondern eher die Tatsache, dass er gestern für einen kurzen Augenblick einfach so damit abgeschlossen hatte, dass sein Leben nun ein Ende haben könnte. Er hätte mehr darum kämpfen müssen, vor allem als er gesehen hatte, dass Aizawa ebenso in Gefahr war. Stattdessen hatte er es einfach geschehen lassen.
Als Shota bemerkte, dass die Hand, die an Yamadas Kehle lag, leicht zitterte, griff er danach und verhakte seine Finger mit denen von Hizashi um ihn zu beruhigen. „Wir sollten das aktuelle Wochenende einfach aus dem Kalender streichen ...", schlug er leise vor und zog den Blondschopf näher zu sich, „ich hatte Angst, dass ich dich verliere." Schließlich sah es gestern für beide kurzzeitig schlecht aus. Das alles hätte ein sehr dramatisches Ende nehmen können. „Verzeihst du mir?"
Verwirrt löste sich Yamada aus der Starre und blickte in Shotas dunkle Augen. „Was...?" Er war sich nicht sicher, ob er gerade richtig gehört hatte. Wieso sollte Aizawa um Verzeihung bitten? Schließlich war es Hizashi selbst gewesen, der dumm genug war, sich bei der Aufnahme seines Podcasts volllaufen zu lassen und dann in die Arme einer Bande Schurken zu laufen, die keine Present Mic Fans waren. Daran hatte der andere keine Schuld. Eigentlich sollte eher Hizashi sich dafür entschuldigen, dass er Shota unnötig in Gefahr gebracht hatte.
„Du weißt, dass ich mich ungern wiederhole, oder?", gab Shota gewohnt ruppig von sich, doch er meinte es nicht böse. Tatsächlich hatte er ein schiefes Lächeln auf den Lippen. „Verzeihst du mir, dass ich nicht fähig bin, über meine Gefühle zu sprechen und deswegen dafür gesorgt habe, dass eine Handvoll Jugendlicher uns hier eingesperrt haben und du fast getötet wurdest?" Bei diesem Worten glitt sein Blick kurz zur Tür. Einerseits hoffte er, dass sie zugehört hatten und sie hier rausließen, doch andererseits wäre es ihm ebenso lieber, wenn sie von dem Gespräch nichts wussten. Aizawa sprach nur ungern über Gefühle und Emotionen, daher war es ihm mehr als unangenehm all das zu sagen, was er bisher von sich gegeben hatte. Doch er tat es für Hizashi.
Der Blick des Blonden war im Augenblick jedoch leicht verwirrt, ehe er einen amüsanten Ausdruck annahm. „Ah, das erklärt wieso der Bakusquad sich um dich sorgt, als wärst du ein streunender Kater, den sie aufgelesen haben", scherzte Hizashi belustigt, „aber ohne dich und deine Schüler wäre das gestern übel ausgegangen. Daran hast du keine Schuld. Im Gegenteil, du hast mir das Leben gerettet und deines fast aufs Spiel gesetzt." Die Fratze des Gorilla-Schurken tauchte vor seinen Augen auf, wie er Shotas Kopf fest zwischen seinen großen Pranken hielt und immer fester zusammendrückte. Sofort nahm Hizashi seine freie Hand, und legte sie an den Kopf des Dunkelhaarigen, um nachzuprüfen ob auch alles heil war. „Ich dachte, ich würde dich verlieren. Erneut."
Ein kalter Schauer lief über Shotas Rücken, als er den Schmerz in Hizashis Gesicht sah. Der gestrige Abend hätte wirklich schlimm enden können. Dabei wollte er gar nicht weiter darüber nachdenken. Immerhin hatte er zuvor noch mit dem Gedanken gespielt, welche Strafe für Mina wohl angemessen war, doch in Wirklichkeit hatten sie der Gruppe einiges zu verdanken. Er schob den Gedanken jedoch beiseite, und lehnte sich weiter zu Hizashi, um ihn zu küssen. „Wenn wir uns in Zukunft besser an den Pakt halten, den wir abgeschlossen haben, werden wir solche Situationen wie gestern einfach vermeiden", meinte Yamada, nachdem sich ihre Lippen voneinander gelöst hatten.
„Denkst du denn, dass wir es auf Anhieb schaffen?", lachte Shota kurz auf. Immerhin kannte er sich selbst ganz gut und auch Hizashi mittlerweile gut genug um zu wissen, dass sie beide keine Menschen waren, die einfach einen Schalter in ihrem Kopf umstellen konnten, um sich von heute auf morgen zu ändern. Es würde ein schwerer und steiniger Weg werden, um sich endlich zu bessern und aufzuhören sich selbst zerstören zu wollen, während man den anderen auf ein Podest stellte und beschützen wollte. Doch beide waren gewillt, diesen Weg einzuschlagen und die Aufgabe anzunehmen. Immerhin waren sie es einander schuldig. Und ebenso Eri, die eine stabile Familie verdient hatte, solange sie am Gelände der UA bleiben durfte.
„Apropos", meinte Shota nach einer Weile und griff erneut nach der Tüte, die Mina zuvor abgestellt hatte, „Frühstück. Lass uns gleich damit beginnen, uns an unsre Worte zu halten!"
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top