Kapitel 25

Hallöchen!

Es ist wieder Sonntag. *yay*  Natürlich geht es weiter mit Hizashi und Shota und einem nächtlichen Gespräch. ^___^ Ein kleiner süßer Moment zwischen den beiden. (Nachdem Shota im neusten Kapitel so richtig müde aussah, soll er zumindest hier Ruhe und Geborgenheit genießen. D: )

Viel Spaß beim Lesen!

Lg Tina

~*~*~*~

Die Heilung hatte ihm das letzte Quäntchen Energie entzogen, weswegen er erst nach ein paar Stunden wieder aufwachte. Verwirrt rappelte er sich hoch, oder versuchte es zumindest. Ein stechender Schmerz im Brustkorb verhinderte diese Bewegung, und ließ ihn scharf die Luft einsaugen. Irgendwie war er ja stolz auf seine Schüler, dass sie ihre Macken so gut unter Kontrolle hatten und zu solchen Angriffen fähig waren. Außerdem hatte er das Gefühl, dass er diesen Schmerz ohnehin verdient hatte. Aus diesem Grund versuchte er es erneut, sich aus dem Bett zu wälzen und warf dabei unbeabsichtigt Eris Lieblingsstoffhasen zu Boden. Selbst auf dem Bett sitzend, tat es unglaublich weh, das Spielzeug aufzuheben und wieder aufs Bett zu setzen, damit es nicht herumlag.

Nachdem er es geschafft hatte, brauchte er erst einmal ein paar Augenblicke um zu verschnaufen. Sterne tanzten vor seinem Blickfeld und ihm war sogar kurzzeitig schwarz vor den Augen geworden. Der Schmerz war wirklich unerträglich, aber auch verdient. Obwohl jede Faser seines Körpers darum flehte, dass er liegen bleiben sollte, quälte er sich hoch nachdem ihm nicht mehr schwindelig war. Draußen war es bereits dunkel, was bedeutete, dass er den gesamten Tag verschlafen hatte. Ärgerlich. Schließlich wollte er sich auf den morgigen Unterricht vorbereiten. Nun blieb ihm also nichts anderes über, als eine Nachtschicht einzulegen, wenn er morgen wieder voll durchstarten wollte.

Zuerst brauchte er allerdings etwas zu trinken. Sein Mund fühlte sich trocken an, weswegen er auf die Küche zusteuerte. Erst als er näher kam, merkte er, dass darin bereits jemand anderes zu Gange war und im Dunkeln herumhantierte. Als Shota jedoch den Raum betrat, machte er das Licht an, um nicht unnötigerweise irgendwo unbedacht dagegen zu laufen. Eine Verletzung reichte ihm im Moment vollkommen aus.

Überrascht über das plötzlich grelle Licht ließ der Blondschopf, der gerade etwas aus dem Kühlschrank genommen hat, fast die Flasche fallen. „Argh ... ist das hell", jammerte Hizashi und wandte sich um, „oh, Sho! Solltest du nicht im Bett bleiben?" Besorgt wandte Yamada sich um, musterte den anderen, der furchtbar blass wirkte und sich den Brustkorb hielt. „Wie geht's dir?"

Die Bemerkung mit dem Bett ignorierend ging Shota an dem Blonden vorbei, wollte ein Trinkglas aus dem Regal hinter ihm holen. Doch als er seinen Arm danach ausstrecken wollte, stöhnte er schmerzerfüllt auf und zuckte zurück. „Fuck", fluchte er leise. Sofort war Hizashi zur Stelle und griff nach zwei Gläsern, um sie aus dem Regal zu holen.

„Trinkst du mit mir mit?", fragte er und hielt das Bier hoch, das er zuvor aus dem Kühlschrank genommen hatte. Er brauchte gar keine Antwort mehr auf seine Frage, die Darbietung hatte ihm gereicht um zu wissen, dass es Aizawa beschissen ging. Oft reichte es, den Dunkelhaarigen nur zu beobachten, um zu wissen, wie es ihm wirklich ging. Denn obwohl viele der Meinung waren, dass der Gesichtsausdruck des Undergroundheros nie etwas verriet, musste man nur genau wissen, wie man darin lesen musste. Er hatte Schmerzen und wollte es nur nicht zugeben. Ein bisschen Alkohol dürfte da wohl nicht schaden, um ihm etwas Linderung zu verschaffen. Den Gedanken hatte auch Shota und nickte.

Kurz darauf teilte Hizashi das Bier auf die zwei Gläser auf und reichte eines davon Shota. „Na dann Prost. Auf uns beide", meinte er lächelnd und prostete dem anderen zu, der mit ein paar schnellen Zügen das halbe Trinkglas leer machte. Da hatte wohl einer bereits Durst. „Wollen wir uns ein wenig aufs Sofa setzen?", schlug der Blonde vor und half seinem Freund in den Gemeinschafstraum, bevor er noch eine weitere Flasche Bier aus dem Kühlschrank holte.

Schmerzvoll stöhnend lehnte sich Shota zurück und trank den Rest seines Biers leer, damit Hizashi nachfüllen konnte. „Eigentlich sollten wir das nicht tun. Morgen ist ein Arbeitstag", stellte der Dunkelhaarige fest, was ihn jedoch nicht daran hinderte, erneut einen Schluck zu nehmen, nachdem sein Glas wieder aufgefüllt war. Eigentlich herrschte am Schulgelände ein striktes Alkoholverbot, was die Lehrer jedoch nicht daran hinderte, ab und ein bisschen Bier oder Wein zu trinken nach der Arbeit. Natürlich niemals zu viel, da sie immer noch die Schüler beaufsichtigten mussten. Was aber nicht hieß, das an Lehrerabenden nicht oft genug über den Durst getrunken wurde und Nedzu ihnen deswegen bereits mehr als einmal den Kopf gewaschen hatte.

Yamada zuckte nur mit den Schultern. „Ab und zu darf man gegen die eigenen Regeln verstoßen", merkte er an. Außerdem konnte er nach anstrengenden Arbeitstagen meist nur so einschlafen. Vor allem am Wochenende brauchte Hizashi unbedingt eine Dosis Alkohol, um abschalten zu können. Nach all dem Trubel der letzten Tage brauchte er sogar ein Glas mehr als sonst. Zumindest hatte er es vorgehabt, aber nun, da Shota neben ihm saß, verwarf er diesen Plan. „Meine Sonntage sehen außerdem immer so aus. Aber wieso machst du heute mit?", wollte er neugierig wissen und legte den Kopf schief, um Shota beobachten zu können. Sollte der andere nicht besser weiterhin im Bett bleiben und sich lieber ausruhen?

„Wollte nicht länger liegen bleiben und etwas tun", murmelte der Dunkelhaarige und nippte an seinem Getränk. Am liebsten wäre er nach draußen gegangen, um Joggen zu gehen, oder hätte irgendwelche Arbeiten korrigiert, die er leider im Moment nicht hatte, weil er bereits seit einer Woche nicht mehr in der Klasse gestanden hatte. Irgendetwas musste er einfach tun. Nur rumzusitzen oder zu liegen machte ihn langsam fertig. Seine Gedanken kreisten immer noch um die Ereignisse der letzten Tage, und er hatte bereits jetzt schon ein paar Bedenken darüber, morgen in seine Klasse zu gehen und sich irgendwelchen dummen Fragen auszusetzen. Wieso nur hatte er zugelassen, sich eine harte Bestrafung auszureden, um sie zum Schweigen zu bringen? Stattdessen hatte er sie sogar noch mit weiteren Infos beschenkt und ihre Neugierde weiter angefüttert.

Hizashi seufzte, als er die Worte hörte. „Du fängst schon wieder damit an. Immer wenn du dich wegen irgendetwas unwohl fühlst, stürzt du dich ins Training oder in die Arbeit und machst dich dabei kaputt. Manchmal habe ich das Gefühl, dass du nach dem Schmerz regelrecht suchst." Als Shota tatsächlich aufsah und sein Blick kurz Hizashis traf, lehnte sich der Blonde näher an ihn heran und schnappte besorgt nach Luft. Hatte er sich diese schuldbewusste und ertappte Miene des anderen gerade eingebildet, oder war das tatsächlich sein Ernst? „Shota?"

Doch Aizawa wandte sich etwas mehr ab, soweit seine Prellung es zumindest zuließ. Es war nicht gerade einfach für ihn, sich zu bewegen und Hizashi auszuweichen. Das wusste der andere ebenso, und hielt ihn daher sachte an der Schulter fest. „Das ist nicht so wie du denkst", seufzte der Dunkelhaarige und wich dem besorgten Blick des anderen weiter aus.

„Nicht so wie ich denke? Achja?", fragte Yamada neugierig nach, „ich denke nämlich, dass du gerne leidest und Schmerzen hast. Das ist eine Form der Selbstverstümmelung und Selbstverletzung, Shota. Du kannst dir nicht ständig Sorgen machen wegen meinem Essverhalten und selbst bist du genauso selbstzerstörerisch! Das ist unfair!" Schließlich durfte er sich wohl ebenso Sorgen machen. Und das tat Hizashi schon seit so vielen Jahren, aber er hatte es nie gewagt, es anzusprechen. Immerhin wusste er, wie schlimm es werden konnte, und das machte die Sache nicht gerade leichter.

„Du kannst Äpfel nicht mit Birnen vergleichen. Ich trainiere. Da gehören Verletzungen nun einmal dazu", erklärte Shota ernst und versuchte den andren etwas abzuschütteln, was allerdings ein großer Fehler war, da sein Oberkörper dadurch weh tat, „was einen nicht umbringt, macht einen nur noch stärker." Je mehr Schmerz er im Training überstand, umso robuster würde er später im Kampf sein. Das war doch eine logische Schlussfolgerung.

Dennoch starrte Hizashi ihn mehr als verständnislos an. „Stärker?", wiederholte der Blonde fassungslos, „wenn die beiden dir deine Rippen gebrochen hätten, wäre deine Lunge durchbohrt worden und bis die Alte bei euch gewesen wäre, wärst du in deinem eigenen Blut ertrunken." Wieso verstand Shota nicht, dass sein selbstzerstörerisches Handeln genauso schlimm und gefährlich war, wie Yamadas Essstörung. „Damit willst du Eri ein Vorbild sein? Mal davon abgesehen, ob du überhaupt lange genug überlebst und erlebst, wie sie aufwächst", seufzte der Blonde und wandte sich ein wenig ab, „ich hätte dir das schon früher ausreden müssen." Schuldbewusst sah er zu Boden und wischte sich mit der Handfläche übers Gesicht.

So hatte Shota noch gar nicht darüber nachgedacht. Er wollte auf gar keinen Fall, dass Eri so ein Verhalten annahm. Aber wer wusste überhaupt, wie lange sie noch hier bleiben durfte. Wieso sollte er sich darüber auch Gedanken machen. Obwohl er das Yamada nur zu gerne gesagt hätte, ebenso wie andere Dinge, zum Beispiel, dass er sich nicht in seine Angelegenheiten einmischen sollte, blieb er stumm und seufzte nur. Er wusste zwar, dass Hizashi immer bei ihm gewesen war, wenn er sich ins Training gestürzt hatte, oder er verletzt worden war, aber er hatte nie angenommen, dass der andere sich solch große Sorgen um ihn machen würde. Dieser Umstand war ihm unangenehm. Da er allerdings nicht flüchten konnte, und er sich auch vorgenommen hatte, sich etwas zu bessern, zwang sich Shota dazu, Hizashi anzusehen. Dabei bemerkte er, dass der andere Tränen in den Augen hatte und sich jene, die ihm bereits über die Wangen liefen, schnell wegwischte.

Scheiße, das hatte Shota nicht gewollt. Sofort streckte er einen Arm nach dem Blonden aus, und legte seine Finger an dessen Wange. Vorsichtig lehnte er sich nach vorne, obwohl es schmerzte. „Bitte hör auf wegen so etwas zu weinen. Das bin ich nicht wert", versicherte er dem sensiblen Mann, der ihn sofort ansah und den Kopf schüttelte.

„Doch ... das bist du, aber du verstehst es nur einfach nicht!", erklärte Hizashi, „du hast mir heute Morgen gesagt, dass ich dir wichtig bin, aber das bist du mir auch! Ich will dich genauso vor allem beschützen und dafür sorgen, dass es dir gut geht. So ist das eben, wenn man ... wenn man zusammen sein möchte und sich liebt." Die letzten Worte fielen im schwer auszusprechen. Sie wussten erst seit zwei Tagen von den Gefühlen des jeweils anderen und hatten sich seither zwei oder dreimal geküsst. Sie standen erst am Anfang von was auch immer das hier werden würde.

Dagegen konnte Shota beim besten Willen nichts einwenden. Immerhin hatte er beim Frühstück wirklich so etwas gesagt. Allerdings war es einfach gewesen, solange es nur darum ging Hizashi und Eri bei Laune zu halten und aufzumuntern. Dass seine eigenen Worte nun gegen ihn verwendet wurden, hatte er nicht bedacht. „Zashi ..."

Shota kam jedoch gar nicht dazu, mehr zu sagen. Sofort lag ein Finger von Hizashi auf seinen Lippen, während er ihm nun direkt in die Augen sah. „Egal, was du jetzt sagen willst, ich will es nicht hören, Sho", erklärte er sanft, „ich will keine Ausreden mehr hören. Stattdessen möchte ich das Versprechen, das wir uns heute gegeben haben erweitern. Wir werden nicht nur einander alles erzählen, sondern auch aufeinander besser aufpassen und ebenso auf uns selbst achtgeben." Während er das sagte wanderten seine Mundwinkel wieder etwas nach oben. Diese Idee war ihm gerade erst in den Sinn gekommen, doch sie gefiel ihm ganz gut. „Lass uns einen neuen Pakt schließen und diese Sachen einhalten", fuhr er fort und rutschte noch näher, „ich weiß, dass du es langsam angehen willst, aber ich möchte von vornherein klar stellen, dass ich nicht weiter dabei zusehen möchte, wie du dich zerstört. Das habe ich die letzten Jahre immer getan und es bricht mir immer wieder erneut das Herz." Nach dem USJ Vorfall hatte er einen ganzen Tag lang geweint und sich die Seele aus dem Leib gebrüllt, weil er so verzweifelt war. So etwas musste er wirklich nicht noch einmal erleben. Dabei hatte er schon weitaus Schlimmeres erlebt.

Auch wenn Aizawa erneut protestieren wollte, konnte er spüren, wie wichtig dieses Thema dem anderen war. Es wäre gemein, seine Bitte einfach abzuschmettern und so weiter zu machen wie bisher. Außerdem wäre es ganz gut, diesen alten dummen Pakt gegen einen neuen und besseren auszutauschen. Shota wollte wirklich, dass das hier funktionierte, Hizashi zu liebe. Denn falls nicht, würde er seinen allerbesten Freund verlieren. Also nickte er zögerlich. „Und du musst mir ebenso immer sofort erzählen, wenn es dir schlecht geht. Am besten noch, bevor es überhaupt dazu kommt", forderte er im Gegenzug.

Diese Worte entlockten Hizashi ein Grinsen. „Gut, dann wäre das geklärt. Wie besiegeln wir das?", fragte nachdenklich und leckte sich über die Lippen, „ach, ich weiß schon." Einen kleinen Augenblick später, lagen seine Lippen auf denen des Dunkelhaarigen, der überrascht die Augenbrauen hochgezogen hatte, doch sich sehr schnell wieder entspannte. Der Kuss, der ihren Pakt besiegeln sollte, dauerte viel länger als jeder Kuss zuvor und Shota fand langsam richtig Gefallen daran. Aus diesem Grund setzte er sich auch auf und wollte sich vorlehnen, doch ein Schmerz in seinem Brustkopf ließ ihn stöhnen und zusammenzucken. Sofort löste Yamada sich von ihm und strich sachte über die Verletzung des anderen. „Tut mir leid, ich hatte schon wieder fast vergessen, dass es dir nicht so gut geht. Wir sollten dich lieber mal ins Bett bringen", stellte er fest, krabbelte vom Sofa und half Shota hoch.

Vorsichtig führte Yamada den anderen zu seinem Zimmer. Erst jetzt, wo beide auf ihren Beinen waren, merkten sie, dass das Bier bereits seine Wirkung zeigte. Vielleicht hätten sie doch nichts trinken sollen. Vor allem Aizawa vertrug ohnehin kaum etwas, und hatte ein paar Schwierigkeiten beim Geradeaus gehen, was Hizashi ziemlich amüsant fand und ihn dazu veranlasste, ihn an der Hüfte festzuhalten. Als sie endlich bei dem Zimmer des Dunkelhaarigen ankamen, half er ihm natürlich bis zum Bett, doch selbst nachdem Shota saß, hielt er sich an Yamadas T-Shirt fest. „Sho, du musst mich loslassen", lachte der andere. Der Alkohol schien ihm ziemlich zuzusetzen.

Der Dunkelhaarige sah jedoch auf, schien mit sich selbst zu kämpfen und lief ein wenig rot an. „Ich ähm ... würdest du ähm ... bei mir ..." Vollkommen verlegen und enttäuscht von sich selbst brach Shota ab, ließ Hizashi los und sah zu Boden. So viel hatte er nun auch wieder nicht getrunken, dass er sich nun so dämlich verhalten musste. Außerdem wollte er nicht, dass der Blonde auf falsche Gedanken kam. Er wollte bloß nur nicht allein sein. Die letzte Nacht war ganz angenehm gewesen, als er den Blondschopf an seiner Seite gespürt hatte. Er hatte richtig gut geschlafen.

Als Hizashi merkte, worauf Shota hinaus wollte, ging er auf die Knie und legte seine Hände an die rotgefärbten Wangen des anderen. „Möchtest du, dass ich hier bei dir bleibe?", vollendete der Blonde den Satz des anderen. Es freute ihn ungemein, dass der andere, trotz des ernsten Gesprächs von vorhin, so einen Wunsch hegte. „Gib mir nur ein paar Minuten, um mich Bettfertig zu machen. Dann bin ich sofort bei dir", versprach Yamada. Schließlich war er zuvor erst nach Hause gekommen, und musste sich noch kurz frisch machen und umziehen. Während er sich aufrichtete, setzte er einen Kuss auf die Stirn des anderen.

Mit der Aussicht darauf, dass Yamada bald zurück kam, legte sich Shota schon einmal hin und versuchte die Augen offen zu halten. Es gelang ihm tatsächlich, doch kaum als der blonde Mann zu ihm ins Bett schlüpfte und sich an ihn kuschelte, schlossen sich Shotas Lider. Neben dem anderen fühlte er sich einfach so geborgen und gut aufgehoben, sodass er in einen ruhigen Schlaf glitt.

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