2| Inmitten bunter Farbtupfer
10. August X742
Viele fürchten sich vor Räumen. Leeren Räumen, deren stumme Möbel einen mit ihren Blicken zu verfolgen schienen; Räume deren blank geputzte Mamorböden den Raum beinahe schon illusionär zu erhellten vermochten, obwohl die Lichtquelle nur ein winziger Funke war, der sowieso bereits im sterben lag.
Solche Räume konnte man umdekorieren. Gewiss doch. Man konnte sie vollstellen, um jene Illusionen verschwinden zu lassen; man konnte sie anmalen und mit prachtvollen Kunstwerken veredeln. Doch egal wie sie nach außen hin auch wirken mochten, man konnte ihre Natur nicht mehr übersehen, sobald man sich in ihrem Inneren befand. Die selbe Natur, die auch der Ozean besaß.
Nach außen hin zeigten sich möglicherweise wunderschöne Reflexionen und sanfte Wellen, die ihren Betrachter zu sich einluden, doch sobald man ihn betrat erwartete einen eine Einsamkeit, die einem jegliche Kontrolle entriss; schemenhafte Umrisse und Albträume, die nur im Augenwinkel sichtbar wurden und wieder verschwanden sobald man sie näher betrachten wollte. Ein Blau dessen Tiefe einen zu erdrücken gedachte und jegliches wahrhaftiges Licht verschlang.
So auch jener Raum, in dem ein proportional viel zu großes Fenster etwas Licht in die Düsterkeit aussandte. Die hohe Decke weckte eben jenes Gefühl der Leere und Verlorenheit. Er war leer genug um eine leere Stille zu gewährleisten und doch verschluckten die penibel gesäuberten Sofas, die in ihrer Form noch so perfekt da standen, als wären sie noch nie verwendet worden, jegliches Echo, welches die Stille hervorrufen könnte.
„Was glaubst du? Wirken sich die Erzählungen nun gut oder schlecht aus. Macht es unsere Bürger nun gut oder problematisch. Aus unserem Standpunkt und zum erreichen unserer Ziele?"
Die goldenen Augen des Mannes schienen beinahe schon in der fahlen Dunkelheit zu leuchten und auch das sonnenähnliche Tatoo auf seiner Stirn sandte einen gewissen Lichtschein aus.
Bleiche Finger fuhren über sämtliche mit Gold verzierten Buchtitel und baten einen starken Kontrast zu dem dunklen Leder der Einbände.
„Dumm. Ich glaube , es macht sie grundsätzlich Dumm. Die Augen verschließend. Sie verwechseln angebliches Leid mit in den Wind geschossenen Chancen.
Die Gerüchte im Kern zu ersticken, würde zwar die Routine wieder zurück bringen, aber siehst du denn nicht, dass sie sich mehr in ihre Aufgaben rein hängen? Sie arbeiten fleißiger, was uns, unsere Aufgaben erleichtert. Was möchtest du mehr?"
Seine Stimme hob sich leicht, doch jegliche Betonung schien nicht mehr als bloße Heuchelei, da keine einzige Gefühlsregung auf seinem blassen Gesicht Platz fand. Er wusste genau was er wollte, ebenso wie er Wege kannte, die ihn seinem Ziel näher bringen würden.
Seine Fingerkuppen blieben endlich auf einem Einband stehen. Mit einer fließenden Bewegung kippte er es an der oberen Ecke aus dem Regal heraus und hielt es wie einen Fächer inmitten der Handfläche.
Sein Kopf neigte sich leicht zur Seite und seine Augen fixierten den ersten Sprecher.
Jener schluckte einmal etwas lauter als er es normalerweise tat und sofort zuckte der Blick auf die Regung des Adamsapfels.
„Ich höre dein Blut kochen."
Um der unangenehmen Situation zu entkommen, äußerte sich ersterer lieber wieder zu Wort.
„Du weißt, wer der Ursprung der Gerüchte ist."
„Natürlich. Sie ist mir keine Unbekannte."
Zu gern erinnerte er sich an ihr Temperament zurück. Sie hatte ebenfalls gewusst, wie sie ihren Willen durchsetzen konnte. Diese Charakterstärke, verbunden mit ihren Fähigkeiten ergaben selbst in seinen Augen eine gefährliche Mischung, die er jedoch zum erreichen seines Zieles wohl oder übel in Kauf nehmen musste.
•••
Die Straßen waren überfüllt. Ein Mob aus Zwergen und Menschen, zwängte sich zwischen Zelten hindurch, die wie bunte Farbtupfer am Rande der sonst so tristen Straße standen.
Holzwagengruppen versperrten den Weg und an einigen Stellen standen auch einige Motorräder, die von der Anwesenheit hoher Persönlichkeiten zeugten.
Wie eine eigene kleine Siedlung wirkte die Ansammlung der Händler, die sich mit ihrer hellen Haut und den meist kupfernen Haaren von dem Rest der anwesenden Bevölkerung unterschieden.
Ab und zu, war auch ein Zwerg -welche schließlich ebenfalls hier, in der Hauptstadt Astrela einheimisch waren- hinter einem der bunt zugestellten Stände zu entdecken. Doch hatte dieser stets eine andere Haarfarbe, als die feuerrote Haarpracht derer Zwerge, die nur zum Einkaufen hier waren.
Geröstete und karamellisierte Nüsse, gaben der Luft ein selten süßes Aroma.
Bunte Lichter und Fahnen kleideten die Stadt in neue Farben.
Während jegliche Aufmerksamkeit auf die Mitte der Hauptstraße gelenkt war, huschte eine schlaksige Gestalt im Schatten der Häuser umher.
Die grauen Augen suchten aufmerksam die Straße ab.
Mit einem Schmunzeln nahm der bald Sechzehnjährige das Gelächter und den lauten Gesang der Händler zur Kenntnis. Gerne hätte er sich zu ihnen gesellt. Er wusste jedoch, dass er dann
erstens: den Überblick über die Stände verlieren würde
und zweitens: die umstehenden Menschen dies als Anlass eines Skandals deuten und das oberste Thema ihrer nächsten Klatschrunden verwenden würden.
Ein seltener Glanz machte sich in seinen runden Augen breit, als er fand, wonach er suchte.
Sofort lief er los und nahm die Menschen um sich herum augenscheinlich nicht mehr wirklich wahr.
Auron zwängte sich zwischen zwei redenden Frauen, mit prall gefüllten Körben vorbei, entschuldigte sich des Öfteren, wenn er jemanden auf seinem Weg anrempelte und strich sich letztendlich einen seiner Dreadlocks wieder hinters Ohr, welcher sich bei all den Verrenkungen aus seinem Zopf gelöst hatte und vor sein Gesicht gerutscht war.
Nichts dergleichen, konnte ihm das vorfreudige Lächeln aus dem Gesicht wischen. Lange hatte er gespart und wie immer, pünktlich zur Ankunft der Händler, hatte er das Geld für seine Zeichenutensilien zusammen.
Ein bekanntes Gesicht erschien hinter dem rotgestrichenem Tresen, auf welchem bereits der ein oder andere Tintenfleck zu bestaunen war.
Tarik, ein bereits ergrauter Mann, mit geflochtenem Bart und einer blauen Wollmütze auf dem Kopf -die er trotz der vorherrschenden sommerlichen Temperaturen trug-, saß auf seinem Stuhl und stopfte sich gerade den Tabak in seine Pfeife.
Vor Konzentration, hatte er dabei seine buschigen Augenbrauen zusammengezogen, sodass sie sich in der Mitte beinahe berührten.
Mit einem räuspern machte er den Alten auf sich aufmerksam und zog bereits den Lederbeutel mit seinem Jahresgeld hervor.
Überrascht blickte Tarik auf, offenbar noch nicht mit Kundschaft rechnend; so hatte er seinen Stand noch nicht einmal angefangen mit den anzubietenden Waren einzurichten.
„Auron! Lang ist's her!"
Über den frühzeitig anstehenden Kunden erfreut, ließ er seine Pfeife kurz sinken und lächelte.
„Ja, letztes Jahr seid ihr nicht hergekommen, den Grund konnte ich leider nicht in Erfahrung bringen."
Mit einer hochgezogenen Augenbraue betrachtete er den Alten, der bereits Anstalten machte sich erneut seiner Pfeife zu widmen.
„Daheim war raue See. Viel zu gefährlich mit viel Wahre via Schiff zu kom'.
Normalerweise geb'n wir ja nicht so viel auf Stürme, aber der von letzt'm Jahr...", er machte eine kurze Pause und schüttelte den Kopf, „... sowat hab ich noch nicht erlebt. Die Wellen, so hoch wie 'n Haus!"
Mit der Zunderbüchse, steckte er sich seine Pfeife an und paffte einige Male.
„Aber das reicht getz. Ich komm mir sonst noch alt vor, dabei gibts doch nichts schön'res, als einen Freund nach so langer Zeit wieder zu seh'n!"
Über den Redeschwall des Alten schmunzelnd, nickte Auron: „Ja, da gebe ich dir recht. Ich freue mich ebenfal-"
„Getz lass doch endlich diese geschwoll'ne Sprache! Man könnte mein'n du wärst Adelig ... oder so. Mensch. Wir sind hier doch unter uns... naja, zwischendurch kommt zwar noch 'ne Meute an Leuten, die die Straße verstopfen, aber dat ist egal!"
Durch sein plötzliches Auflachen, präsentierte Tarik seine schiefen Zähne, die teilweise bereits einen gelblichen Farbton angenommen hatten.
Im ersten Moment war Auron sprachlos. Was sollte er denn auch, auf eine solche Aussage hin antworten?
„Tut mir leid...?"
Unsicher kniff er ein Auge leicht zusammen und drehte den Kopf minimal zur Seite.
Dem Alten fiel die Unbeholfenheit seines Gegenübers auf, weshalb er schnell das Thema wechselte: „So, wat willst'e denn diesmal hab'n?"
Bum!
Der Junge donnerte sein Erspartes auf den Tresen und begann direkt aufgeregt zu fragen: „Vieles! Hast du eine Feder, mit der ich feiner mit Tusche arbeiten kann?
Und dickeres Papier als beim letzten Mal?
Und ich brauche neue Farbe, was hast du da?"
Zuerst blinzelte der Händler einige Male, doch dann brach er erneut in Gelächter aus.
„Spontan würd' ich getz mal antwort'n 'vieles'.", griff er die Aussage des Jungen wieder auf.
„Warte kurz.", mit diesen Worten verschwand sein Kopf, nach den gewünschten Dingen kramend, unter der Theke.
Mit Interesse betrachtete Auron die Stuhllehne, die dadurch freigelegt wurde.
Ein feinsäuberlich geschnitzter Drachenkopf war auf der Oberseite zu sehen, während der Rest der Lehne mit dessen Schuppen ausgeschmückt war. In der Mitte befand sich eine Polsterung aus Leder, die den Stuhl wohl bequemer machen sollte.
„So...", das 'o' langziehend, hievte Tarik einen Pappkarton auf seinen Tresen und griff hinein.
„Dat hier sollte dir bei fein'ren Linien mit Tusche helf'n, Kleiner."
Fast schon sanft, legte er die hölzerne Feder auf den Tisch. Aber wer konnte es ihm schon verübeln. Tarik saß Tag und Nacht an der Herstellung seiner Wahre, welche auch dementsprechend hochwertig war.
Sein ganzes Herz steckte er in die Arbeit, die er hatte.
Auron wusste bereits, dass es nicht nur bei dieser einen Feder bleiben würde und er behielt recht mit seiner Vermutung.
Nach kurzer Zeit bereits war der Tresen vollgestellt mit Bergen an Papyrus- und Pergamentrollen. Einige Blöcke mit steifen Pappblättern stapelten sich zu kleinen Türmen und zwischen alledem Papier, rollte ab und zu eine Schreibfeder, die von einem Tintenfass abgehalten wurde von der Theke zu fallen.
Auch hölzerne Behälter, die mit verschiedenen Farben gefüllt waren, fanden irgendwie noch ihren Platz.
Auron horchte geduldig den Erklärungen des alten Mannes, zu den verschiedenen Wahren. Er mochte Tarik. Zwar war dieser manchmal etwas chaotisch, redete oft zu viel an einem Stück, wobei er nicht auf den Punkt kam,
doch war er auch immer gut gelaunt und es schien ihm nichts auszumachen, mit Auron seine Zeit zu verbringen.
„Ich glaube ich nehme diese Feder", sagte der Schwarzhaarige schließlich, auf eine der ersten Federn deutend, die ihm gezeigt wurden.
Sie war schlicht, bestand, wie auch viele andere, aus Holz und lag gut in der Hand. Als nächstes nahm er noch zwei Blöcke und einige einfache Buntstifte an sich, ehe seine Münzen den Besitzer wechselten.
„Du weißt, dass es meine Großeltern nicht stört, wenn du vorbei kommst. Es wäre schön, wenn du mal wieder mit uns isst und sei es auch nur aus dank meinerseits.", fragte Auron, während er das gekaufte in seiner Umhängetasche verstaute.
Ein sanftes Lächeln erschien auf den Zügen des Alten. Sein gesamter Gesichtsausdruck wirkte entspannt.
„Ich freu mich schon drauf. Leider kann ich nicht sag'n, wann ich vorbei komm, aber im Laufe der Woche, werd ich schon irgendwie Zeit find'n und wenn ich dafür meinen Stand früher schließ'n muss."
Ein warmes Gefühl, bereitete sich aus. Es begann vibrierend in seinem Bauch und nahm mehr Platz ein, bis es die Peripherie seines Körpers erreichte.
Am liebsten hätte Auron sein Gegenüber umarmt. Sein eigenes Lächeln schien nicht mehr weichen zu wollen.
Es war schön, dass sich Tarik so viel Mühe gab.
Er schätzte es, zumal er wusste, wieviel der Stand dem Alten bedeutete.
Eigentlich, wollte sich Auron verabschieden; suchte bereits nach den richtigen Worten, die seine Freude ausdrückten, doch brach auf einmal in unmittelbarer Nähe Tumult aus. Die Stirn runzelnd, wandte er sich kurz ab, sah jedoch nur eine aufgeregte Meute.
„Was ist da los?"
Die gute Stimmung schien vorbei zu sein.
Tarik schnaubte.
„Der hat vorhin schon damit angefang'n wirres Zeug zu erzähl'n.
Kam aufgeregt hier her und sagte, dass das Niemandsland sich erheben würde. Angeblich hab'n die ein' eigenen General, der mit den führenden Mächt'n des Kaiserreiches konkurriert - als ob es jemand mit unserm Reich aufnehm'n könnte... Geh ruhig hin und überzeug dich selbst. Ich muss langsam mal meinen Stand öffnen. Hab keine Zeit mich mit solchen Lügengeschicht'n auseinander zu setz'n."
Nachdenklich nickte Auron. Es stimmte. Niemand könnte es mit den Fünf Generälen der Kaiserin aufnehmen. Ihre Stärke war unmenschlich und überstieg jegliche Vorstellungskraft in jeder Hinsicht.
Aber irgendetwas in seinem Inneren drängte ihn dorthin. Er wollte es mit seinen eigenen Ohren hören, was der Mann zu erzählen hatte.
„Entschuldigung. Darf ich mal durch?...Danke schön."
Mit Mühe schaffte es Auron, sich einen Weg zwischen den Umstehenden hindurch zu bahnen.
Immer wieder fasste er sich wiederholende Wortfetzen auf.
„Niemandsland bewohnt...Neues Reich."
„Verbrecher."
„Fünfter General...Terray und Gilgamesh besiegt."
Einen wirklichen Reim konnte er sich darauf nicht bilden, in seinen Ohren klang das wahrlich nach dem Geschwätz eines Verrückten.
Das Errichten eines Reiches würde Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
Zumal das Niemandsland nicht bewohnt werden konnte. Die Berge außerhalb der Grenzen besaßen nicht die nötigen Ressourcen, außerdem war die Beschaffung von eben solchen zu gefährlich. Raubtiere und Bergstämme am Fuße des Gebirges fingen Karawanen ab und es gab keine Möglichkeit, irgendetwas dorthin zu verschiffen, da es dort weit und breit keine -mit dem Meer verbundenen- Wasserquellen gab.
Die Einzigen, die das Niemandsland aufsuchten, waren Personen, die sich für stark genug hielten, die Generalsprüfungen bestreiten zu können und von diesen kam selten einer zurück.
Aber Terray und Gilgamesh waren zurück gekehrt. Ihre Stärke war ihr stummer Zeuge. Die Macht eines Drachen, im Körper eines Menschen.
Seitdem agierten sie im Team.
Inzwischen hatte Auron sich durch die Menge gekämpft.
Auf der anderen Seite nun, entdeckte er einen groß gewachsenen Mann. Sein Gesicht wies keinerlei Behaarung auf. Die Haut an seinem Kinn und seiner Nase war trocken. Sein Blick strahlte pure Ernsthaftigkeit aus.
Egal was die Leute von ihm hielten, egal wie unglaubwürdig das klang, was er erzählte, er schien sein eigenes Wort vollkommen ernst zu nehmen.
Das wiederum gab Auron zu bedenken. Egal wie gut sein Gegenüber auch Schauspielern könnte, er empfand alles was er sagte, als wäre es der Wahrheit entsprungen. Dieser Mann glaubte selbst an das, was er anderen erzählte.
„Nein, ihr versteht nicht. Ich habe den Kampf selbst gesehen!
Vor einigen Tagen an der Grenze!
Die Verletzungen von Terray und Gilgamesh...
Das gesamte Areal ist zerstört! Sie standen einem einzigen Feind gegenüber und haben den Kampf trotzdem verloren!"
„Erzähl uns doch gleich, dass die Drachen zurückgekehrt sind und dass du einen Dungeon bezwungen hast! Glaubst du wir wären kleine Kinder, die dir jedes Märchen abkaufen?", rief jemand aus der Menge.
Allgemeine Zustimmung folgte.
„Ihr versteht das falsch. Diese Person hat sie daran gehindert das Gebirge zu betreten! Das Niemandsland ist bewohnt!
Sie nehmen Kriminelle auf und stellen eine Streitmacht zusammen. Irgendwann werden sie uns überrennen!"
Seine Stimme erhob sich immer mehr. Fast schon panisch, versuchte er seine Zuhörer zu überzeugen.
Auron war noch nie jemandem begegnet, der die Macht des Kaiserreiches in Frage stellte. Nicht umsonst, hatte es den Beinamen 'Großreich der tausend Kriege' erhalten.
Beinahe die ganze Welt lag der Kaiserfamilie zu Füßen, nicht zuletzt wegen der Macht der Generäle und der Samurai, die die Armee bildeten. In den Reihen des Militärs wurde Treue, als eine der wichtigsten Eigenschaften angesehen und genau damit führte ein jeder seine Befehle aus.
Nicht umsonst, wurde immer weiter nach Möglichkeiten gesucht den menschlichen und zwergischen Körper an seine Grenzen und darüber hinaus zu treiben.
Nicht umsonst, stieg die Macht der Armee immer weiter an.
Auron schüttelte den Kopf. Er selbst mochte das Herrschaftssystem nicht unbedingt und da würde er bei den Bewohnern des Slums auch viel Zuspruch erhalten, aber auch er wusste über die Macht dieses Reiches bescheid.
Jeder neue Sieg, brachte mehr Reichtum, sowohl für die Kaiserfamilie, als auch für die Bürger.
Es war niemandem unmöglich seine Steuern zu bezahlen oder alles, was er zum überleben brauchte zu erhalten und kein Bürger lief Gefahr versklavt zu werden.
Dennoch hatte auch dieses Herrschaftssystem seine Schwächen und diese lagen in der Einstellung der Bürger, die es nur noch weiter förderte.
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