Neue Bekanntschaft

Pov: Manuel L. Jackson

„Kann ich dir helfen?" kam es hinter mir. Erschrocken drehte ich mich um und sah in eisblaue Augen. „Äh, äh." Stotterte ich. Vor mir stand ein etwas größerer Mann mir blauen Augen, blonden Haaren und vereinzelten Tattoos. „Wahrscheinlich hatte er bloß wieder einen Papierstau. Das haben wir gleich." Noch immer wie versteinert stand ich da und beobachtete ihn, wie er an mir vorbei lief. Er öffnete kurz den Drucker machte ein paar Handgriffe und schon funktionierte er wieder.

Nun kam ich wieder zu Besinnung. „Äh danke." Kam es nur von mir. „Kein Problem, ist ja schließlich mein Job." Grinste mir der fremde Mann entgegen. „Sorry hab mich gar nicht vorgestellt. Ich bin Thaddeus und der Ersatz Hausmeister, aber bitte nenn mich Taddl oder auch T." Grinste er immer noch und reichte mir die Hand.

Aus Höflichkeit reichte ich ihm meine Hand und stellte mich ebenfalls vor: „Schön dich kennen zu lernen. Ich bin Manuel. Kannst mich aber auch Manu nennen." Ich war echt fasziniert von seinen blauen Augen und seine tiefe Stimme verpasste mir einen Schauer über den Rücken. „Oh hallo störe ich gerade." Holte mich Patrick aus meinen Gedanken, der gerade in den Raum gekommen war. „Auch so nein. Ich habe nur den Drucker repariert. Ich bin übrigens Thaddeus, aber alle nennen mich nur Taddl oder T." Stellte er sich nun Palle vor und gab ihm ebenfalls die Hand.

„Sehr erfreut Taddl. Ich bin Patrick, kannst mich aber Palle nennen." Stellte Pat sich vor und schüttelte seine Hand. „So ich muss euch jetzt aber wieder alleine lassen. Die Arbeit ruft." Verabschiedete sich T noch bevor er auch schon wieder verschwunden war.

Ich sah ihm hinter her und merkte gar nicht das meine Blätter schon gedruckt waren. Erst als ich es bemerkt hatte, griff ich schnell danach und sah sie mir an. Und erst jetzt bemerkte ich Palle wieder. „Ah sorry du möchtest bestimmt kopieren." „Ach so nein. Hab dich nur gesucht." Erklärte er mir. „Ach so, was gibt's den?" fragte ich und sah zu ihm auf. „Äh ich ... wollte nur fragen, wann du am Samstag kommst?"

„Ich würde um 6 Uhr abends kommen, wenn das in Ordnung ist?" Schlug ich vor. „Ja geht in Ordnung." Lächelte er. Gerade wollte ich noch etwas sagen, da klingelte es auch schon zur nächsten Stunde. Wie erwartet hat sich meine Klasse über den Test gefreut ... nicht. Aber leider kann ich es nicht ändern. Jedenfalls war ich so froh als der Tag vorüber war. Denn die letzte Stunde war echt die Hölle.

Gerade stand ich am Schultor, da kam mir Taddl entgegen. „Hi, wartest du auf jemanden." Fragte er locker. „Warte auf den Bus." Antwortete ich kurz und sah ob Palle irgendwo in der Nähe war. „Hast du kein Auto?" „Nein und keinen Führerschein." Kam es von mir etwas peinlich berührt. „Ich kann dich fahren wenn du willst. Musst mir nur sagen wo du wohnst." Bot nir T an.

Ich sagte ihm die Adresse, woraufhin er meinte, dass es eh auf seinem nachhause Weg läge. Nun kam Patrick aus dem Schulgebäude und direkt auf uns zu. „Hi Manu, hi Taddl" Begrüßte er uns, wobei er Taddls Namen schon fast heraus würgte. Taddl sah bloß verwirrt zu ihm und grüßte darauf zurück. „Soll ich dich wieder nach Hause fahren." Fragte er mich und wand sich mir zu.

Entschuldigend antwortete ich, dass ich mit Taddl mit fahren werde, da seine Wohnung auf dem Weg läge und Patrick so keinen Umweg machen müsste. Darauf hin meinte Pat, dass es ihm keine Probleme mache, wenn er einen Umweg fahren müsste. Dennoch entschied ich mich bei Taddl mitzufahre, worauf Patrick Verständnis zeigte. Gemeinsam lief ich mit T zu seinem Wagen und fuhren los.

Bei mir zu Hause angekommen parkte er vor meinem Haus und schaltete den Motor ab. „Danke fürs fahren. Möchtest du noch etwas mit rein kommen." Fragte ich höflich. „Ja würde ich sehr gerne." Dabei grinste er wieder breit. 

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