Krankenbesuch
Pov: Mänjuel
Ja endlich wieder Montag. Yeah wie sehr ich ihn liebe ... nicht. Das einzig Gute war, dass ich Pat wieder sehe, der Rest langweilte mich. Gut gelaunt frühstückte ich und machte mich für die Schule bereit. Als ich meine Jacke und Schuhe angezogen hatte, griff ich nach meinem Handy und sah das ich einen Nachricht von Patrick bekommen hatte.
P: „Sorry Schatz ich habe leider etwas Bauchweh und Kopfweh. Du musst heute ohne mich zur Schule.
M: Ok, Gute Besserung. :-*
Und schon war meine Laune wieder im Keller, wie soll ich das schaffen. In der Pause werde ich mich zu Tode langweilen. Taddl war heute auch nicht da. Er hatte sich frei genommen, um einen Ausflug mit Ardy zu machen. Genervt steckte ich mein Handy in meine Hosentasche und verließ meine Wohnung. Ich hatte Glück und erwischte noch rechtzeitig meinen Bus.
Ich war es nicht mehr gewöhnt Bus zu fahren und deshalb die vielen verschiedenen Gerüche nicht mehr gewöhnt war. Dazu kam eine ältere Frau mit einem starken Parfum, dass mir Kopfschmerzen bereitete. Nach einer mir gefühlten Ewigkeit, kam der Bus an der Schule an und ich stieg schnell aus. Erleichtert holte ich tief Luft und atmete darauf wieder aus. Es tat unglaublich gut wieder reine Luft zu atmen.
Kurz schüttelte ich meinen Kopf und lief in Richtung des Gebäudes. „Hey Manu, warte!" rief plötzlich jemand meinen Namen. Abrupt blieb ich stehen und drehte mich um. Maurice kam auf mich zugelaufen und blieb vor mir stehen. „Hi Dado, was gibt's denn?" fragte ich neugierig. „Ich wollte mich nur noch mal bedanken, dass ihr auf meine Party gekommen seid." Lächelte er schüchtern. „Warum bedankst du dich bei mir? Ich muss mich bei dir bedanken, dass du uns eingeladen hast." Grinste ich dankbar.
„Ok. Aber hey du hättest Bergi sehen müssen, wie er mir mit Marie herum gemacht hat. Das war eine wilde Partie." Lachte Maudado laut und hielt sich dabei den Bauch. „Nein, er hat echt mit Frau Brecht herum gemacht?" wiederholte ich ungläubig. „Ja und wie." Lachte er und wollte darauf noch etwas sagen, wurde aber von der Schulglocke unterbrochen.
Schnell betraten wir das Schulgebäude und marschierten zu unsern Klassenzimmern. Der Unterricht verlief ziemlich langweilig und als ich nichts zu tun hatte, dachte ich an meine Pallette. Vielleicht sollte ich ihn nach der Schule besuchen? Er würde sich bestimmt freuen mich zu sehen.
Nach dem der Unterricht vorbei war ging ich noch ins Lehrerzimmer, um noch ein paar Sachen zu holen. Anschließend ging ich zu den Bushaltestellen und suchte nach Patricks Straße. Es dauerte ewig bis ich die richtige Buslinie gefunden hatte und dann musste ich auch noch 15 min warten. Als dann endlich der richtige Bus kam, stieg ich dort ein und fuhr zu Pat.
Aufgeregt war ich trotzdem irgendwie. Wie würde er reagieren? Würde er sich freuen oder würde er wütend auf mich sein? Ach warum solle er wütend auf mich sein, ich hatte ja nichts schlechtes gesagt oder getan. Aber ich freute mich schon ihn zusehen und das war ja die Hauptsache.
Die Busfahrt dauert doch etwas länger als geplant und als er endlich stehen blieb, stieg ich schnell aus und machte mich auf den Weg zu Palles Wohnung. Von weitem konnte ich schon sein Haus sehen und als ich endlich davor stand und klingeln wollte, ging die Türe auf. Es war wahrscheinlich irgendein Nachbar, der das Haus verließ. Schnell griff ich in die Tür und betrat das Haus. Jetzt konnte ich Patrick noch mehr überraschen, indem ich direkt vor seiner Haustür stand.
Nun stand ich davor. Ich atmete noch einmal tief durch, richtete meine Haare und drückte anschließend auf die Klingel. Es dauert etwas, bis Schritte zu hören waren. Als dann das Umdrehen des Schlüssels zu hören war, begann ich zu grinsen. Und da öffnete sie sich auch schon.
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