Eltern

Pov: Manuel

Am nächsten Morgen wurde ich von Sonnenstrahlen geweckt. Müde streckte ich mich und sah neben mich ins Bett, was mich zum Grinsen brachte. Patrick schlief noch und hatte einen Sabberfaden aus dem Mund hängen. Kichernd strich ich ihn mit meinem Daumen weg und küsste ihn. Wie süß er sein konnte.

Durch den Kuss regte sich Pat und öffnete langsam seine Augen. „Mhm~ so könnte ich immer geweckt werden." Nuschelte er und lächelte mich an. Kurz gähnte er und streckte sich anschließend. „Wir sollten aufstehen es ist schon fast Mittag." Meinte er dann. „Aber es ist so schön mit dir im Bett zu liegen." Schmollte ich. „Ich würde gerne auch länger liegen bleiben, aber wir müssen auch noch etwas machen." Erklärte er mir und setzte sich auf. Er griff nach seiner Boxershorts und stand auf, um sie sich anzuziehen.

Während er sie sich anzog, starrte ich ununterbrochen auf seinen Hintern. Als sich Patrick umdrehte und mich sah grinste er. „Na gefällt da etwa jemandem was er sieht?" neckte er mich. „Natürlich gefällt es mir." Grinste ich und stieg aus dem Bett und ging auf ihn zu.

„Mhm, du gefällst mir aber nackt auch besser." Raunte er in mein Ohr und küsste mich anschließend. Gierig aber auch leidenschaftlich bewegten wir unsere Lippen gegen einander. „Mhah~" keuchte ich auf als Pat an mein Glied fasste. Kurz lachte Palle fies und verließ darauf das Schlafzimmer. „Hey wo gehst du hin?" fragte ich empört. „Ich geh duschen, du kannst ja gerne mitkommen." Bot er mir an.

Erst wollte ich zustimmen, entschied mich dann aber doch anders und machte stattdessen Frühstück. Also zog ich mir meine Unterhose an und warf mir Paddys Hemd über und knöpfte es zu. Anschließend ging ich in die Küche und begann ein Spiegelei und etwas Bacon zu braten. Während das Bacon vor sich hin brutzelte, legte ich noch schnell Teller und Besteck auf den Tisch. Anschließend wendete ich mich wieder dem Bacon zu.

Plötzlich legten sich zwei starke Arme um mich, was mich sofort zum Grinsen brachte. Genüsslich lehnte ich mich zurück in die Umarmung und schloss meine Augen. „Das riecht echt lecker, genauso lecker wie du." Kommentierte er das Essen und ließ von der Umarmung ab.

Sofort vermisste ich seine Wärme und den Körperkontakt zu ihm. „Ach übrigens, siehst du echt heiß in den Hemd aus." Raunte er und setzte sich auf einen der Stühle. „Danke." Bedankte ich mich und verteilte die Spiegeleier und Bacon auf den Tellern. Anschließend stellte ich die Pfanne in die Spüle und setzte mich gegenüber von Patrick.

„Und was hast du heute vor." Begann ich einen kleinen Smalltalk. „Ich weiß noch nicht. Vielleicht noch ein paar Sachen für die Schule." Meinte er gelangweilt und aß etwas von seinem Spiegelei. „Manu?" begann Pat. „Ja." Antwortete ich und richtete meine Aufmerksamkeit auf ihn. „Ich weiß, dass das vielleicht etwas früh ist, aber ich möchte dich meinen Eltern vorstellen." Redete er weiter und sah mich unsicher an.

Meine Augen wurden groß. „Zu früh? Überhaupt nicht! Ich würde mich freuen deine Eltern kennen zu lernen." Antwortete ich überglücklich. Patrick atmete erleichtert aus und grinste mich dann an. „Ok, hättest du dann schon Lust nächste Woche zu ihnen zu fahren und dort zwei Tage zu bleiben?" fragte er weiter. „Na klar möchte ich." Grinste ich über beide Ohren.

Palle grinste ebenfalls über beide Ohren und stand dann von seinem Stuhl auf. „Ich liebe dich. Ich liebe dich über alles." Hauchte er und drückte zärtlich seine Lippen auf meine. Glücklich erwiderte ich und legte meine Hände in seinen Nacken.

(...)

„Wir sehen uns morgen" verabschiedete sich Palle von mir und küsste mich noch kurz, bevor er das Treppenhaus runter lief. Etwas traurig schloss ich die Türe hinter mir und ging in das Wohnzimmer. Ich sah mein Handy auf dem Tisch liegen und griff anschließend schnell danach. Ich musste es einfach Tim erzählen, er wird sich über meine Fortschritte freuen.

Ich suchte seine Nummer heraus und drückte auf den grünen Hörer. Nur kurz musste ich warten da ging er auch schon ran. „Hi Manu." Kam es übermüdet von ihm. „Oh habe ich dich geweckt?" fragte ich. „Nein, alles gut. Was gibt's den?" stellte er mir als gegen Frage. „Du glaubst nicht welche Fortschritte ich mit Patrick gemacht habe. Wir sind endlich zusammen und jetzt will er mich seinen Eltern vorstellen." Schwärmte ich vor mich hin.

„Das ist ja super. Ich hab dir ja gleich gesagt, dass er auf dich steht." Meinte er und lachte müde. „Ja, aber jetzt ein anderes Thema. Bist du gerad erst jetzt aufgestanden?" fragte ich neugierig und lehnte mich in die Couch zurück.

„Ja, ist gestern noch etwas später geworden. Hab auch noch zu viel Alkohol erwischt und mit irgendjemanden herum geknutscht. Ob es ein Mann oder eine Frau war, weiß ich nicht mehr. Aber verdammt gut küssen konnte die Person auf jeden Fall. Ich weiß aber nicht mal wie ich nach Hause gekommen bin." Lachte Bergie schwach und kurz darauf kam ein etwas schmerzerfühlter Laut. „Kopfschmerzen?" fragte ich und kicherte. „Ja und wie." Seufzte Tim. „Dann lass ich dich jetzt in Ruhe. Tschüss man sieht dich." Verabschiedete ich mich, was er mit einem Grummeln tat. 

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