Fallen
Langsam schritt Isabelle auf den Eingang zu. Dann trat sie ein. Ein leises Quietschen ließ sie zusammenzucken. Doch es war nur die Tür, die sich hinter ihr schloss. Dann schaute Isabelle sich um. Es gab viele Gänge, und jede Tür sah anders aus. Einige sahen aus als wären sie für Riesen erbaut, andere waren sehr klein, wie für Zwerge. Jede Tür hatte eine andere Verzierung, manche reichlich, und voller Schmuck, andere sahen sehr arm aus. Eine Tür stach Isabelle sofort ins Auge. Ein Türflügel war reichlich geschmückt, der andere sah sehr arm aus. Isabelle vermutete, dass irgendetwas Besonderes hinter ihr lag. Sie sah auch noch eine andere Tür, die sich sehr stark von den anderen unterschied. Diese war mit hunderten von Schlössern geschmückt. Isabelle dachte: „Vielleicht ist da drinnen Fiona" Aber wie sollte Isabelle da rein kommen? Ihr schossen tausend Ideen durch den Kopf. Kurzerhand nahm Isabelle den Turnbeutel vom Rücken, öffnete ihn, und holte den magischen Korken heraus, und Sprach leise: „Korken, Korken
Gebe mir,
die magische Macht in dir,
und erfüllen wir den Wunsch in mir!" Der Korken begann zu glühen, doch war gleich wieder dunkel. Isabelle wollte gerade traurig aufgeben, und den Korken zurück in den Turnbeutel legen, als eine sehr laute Stimme erklang. Isabelle erschrak. Das war viel zu laut! Doch dann bemerkte sie, dass die Stimme in ihrem Kopf war. Doch diese war anders als bisher! Isabelle lauschte der Stimme: „Ahhh! Endlich wurde ich aktiviert! Auf diesen Moment habe ich lange gewartet! Hallo Isabelle, warum weckst du mich auf? Womit habe ich diesmal die Ehre?" „Ähm, hallo Korken, wärst du so nett, und könntest du mir bitte Zugang zu diesem Raum verschaffen?" fragte Isabelle in Gedanken. „Aber natürlich, sehr gerne! Ah, da fällt mir ein, ich habe mich noch gar nicht vorgestellt! Gestatten, ich bin dein magischer Korken. Du kannst dir auch einen Namen für mich ausdenken, aber ich denke, ich sollte als erstes diese Tür dir öffnen." „ Ja, gerne"
Plötzlich fühlte Isabelle sich ganz leicht. Sieblickte auf den Boden, und sah anstatt ihrer Füße einen Schleier. Man konntedurch sie hindurch sehen! Sie war ein Geist! Isabelle geriet in Panik. Washatte dieser Korken mit ihr angestellt? Sie wollte springen, doch sie flog nurein Stück nach oben. „Ahhhh! Was ist los mit mir?", brüllte sie. Schon schlugIsabelle sich die Hände vors Gesicht. Jeder konnte sie hören! Isabelle kniffdie Augen zusammen, denn sie hörte ein Türquietschen. Isabelle wurde ganz leise.Schon kam der Mann von vorhin zu der Tür an der Isabelle schwebte. Er blicktesich kurz um, dann sagte er stirnrunzelnd: „Das habe ich mir wohl nureingebildet." Mit diesen Worten verschwand er wieder. Isabelle atmete leiseaus. Jetzt wollte sie nur noch durch diese Tür. Isabelle steuerte ihren Körperzur Tür. „Wie soll ich da jetzt reinkommen?" „Einfach durchschweben!",sagte die Stimme. Isabelle gehorchte. Das hieß ihr Körper gehorchte. Isabellefühlte sich ganz leicht als sie durch die Tür schwebte. Und was sie auf deranderen Seite sah, verschlug ihr den Atem.
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