Die Geschichte nimmt ihren Lauf


Als es dann 9 Uhr war, stand Isabelle auf, und ging zum Frühstück. Sie dachte nach, und wäre fast in Susanne Sonne, ihre Mutter, gelaufen. Diese fragte nun: „Was ist denn los, Schatz?" „Ach, ich habe nur nachgedacht." antwortete Isabelle. „Worüber?" bohrte ihre Mutter nach. Isabelle seufzte. So war Susanne eben. Immer neugierig. „Über ähm... Papa. Ja genau, über Papa!" Isabelles Eltern hatten sich getrennt, weil Tom (Ihr Vater) sich in eine andere Frau verliebt hatte, und sie bald heiratete.

Isabelle hatte Susanne nichts von ihren außergewöhnlichen Fähigkeiten erzählt, sie hätte ihr wahrscheinlich eine Woche Fernsehverbot erteilt. Wegen Lügen. Und sie mochte Fernsehen! Besonders im Winter. Und es war gerade Winter. „Na ja, egal, ich habe jetzt Hunger." Mit diesem Satz saß Isabelle auch schon am Tisch. Nach dem Frühstück ging sie in ihr Zimmer. In ihrem Zimmer herrschte eigentlich immer Ordnung. So auch an diesem Tag. Isabelle dachte kurz nach, und fing dann an, das Buch Der magische Korken zu suchen. Nach einer Weile fand sie es schließlich. Ich liebe den Duft! Eine von ihren weiteren Fähigkeiten war: Sie konnte am Geruch von dem Buch entscheiden, ob es ein gutes oder ein schlechtes Buch war. Bei gutem Geruch war es ein gutes. Bei schlechtem ein schlechtes. Sie schlug das dicke Buch mit Lederumschlag auf und begann zu lesen. Etwa in der Mitte des Buches stand in einem rotem Kasten:

Korken, Korken

Gebe mir,

die magische Macht in dir,

und erfüllen wir den Wunsch in mir!

Die Prophezeiung hat einen Zusammenhang mit diesem magischen Korken. Da bin ich mir sicher. dachte Isabelle sich. Heute kommen doch Gäste, die bringen sicher Wein oder Bier mit. Mit einem Korken. Aber wie erkenne ich den richtigen? dann las sie weiter. Am Ende des Buches war es draußen schon dunkel.


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