Ich kann das so unglaublich schlecht, über Freundschaft zu schreiben - und das ist nichts Neues. Ich habe es aber wieder versucht. Übrigens sind die erste und zweite Strophe "zensiert", ich mag ungern das Original total öffentlich machen. Ich mag diese Version hier nicht weniger gern.

Zwei Mal sterben hieß' es, schlüg' ein Herz
von zwei Freunden nimmer, denn der Schmerz
wög' schwer wie kein zweiter.
wenn deins seinen letzten Schlag gemacht,
niemals, nie, vergiss, wie wir gelacht;
ach, machen wir weiter!

Bleib gleich wenn das Laub herniederfällt,
bleib gleich welches Jahr belebt die Welt,
mit Menschen und Tieren.
Bleib so wie die Spur bei Basistausch,
bleib, gleich, wie der Wind im Herbstwald rauscht,
was mag auch passieren.

Bleib gleich wenn auch jäh mein Schrei erschallt,
bleib gleich wenn bei dir das Triebwerk knallt,
was mag uns begleiten,
bleib gleich wenn man uns die Mittel kürzt,
bleib gleich wenn man das Wort mit Schärfe würzt,
advers unsre Seiten.

Bleib gleich, wenn becirct von bösem Ding;
bleib gleich ob du streifest einen Ring
eins Bundes dir über.
Bleib gleich wenn, mein Freund, du anders wirst,
wenn du's Leben auch verschieden führst
davon, wie mir lieber.