Anmerkungen

Diese Geschichte spielt in der Sagenwelt des J.R.R. Tolkien, bekannt durch den "Herrn der Ringe" und den "Hobbit". Alle Rechte für Namen, Ortsbezeichnungen und Ähnliches liegen bei ihm bzw. seinen Nachfahren und Warner Bros.

Das Jahr der Handlung ist nach der Ínias i medui aure (Sindarin für "Chronik der letzten Tage") und dessen Unterkapitel Ui-caul (= “Ewiges Leiden"), aus dem die Handlung dieses Buches abgeleitet ist, auf das Jahr 239 V.Z. datiert.

Lexikon der wichtigsten Personen:

Aiya (Valòma) (Q.: die Gegrüßte (Q.: Stimme der Valar)), Tochter Eldarions und Prinzessin von Gondor und Arnor, wurde im Jahr 125 V.Z. geboren und ist die Schwester Alassens.
Alassen (Q.: der Freudige), Kronprinz von Gondor und Arnor, ist der einzige Sohn Eldarions, des zweiten Hochkönigs von Gondor. Im Jahre 238 V.Z. heiratete er Tingilya, eine Elbin aus Bruchtal, blieb jedoch zeitlebens ohne Kinder. Seine Geburt liegt im Jahr 119 V.Z.
Alatar (Q.: der von hohem Glanz) ist einer der Istari und zählt zu den blauen Zauberern. Er wurde um das Jahr 1000 D.Z. zusammen mit den anderen Istari von den Valar nach Mittelerde entsandt, um den Kampf gegen Sauron zu unterstützen. Nachdem er über zweitausend Jahre im Osten Mittelerdes verbracht hatte, reiste er 238 V.Z. nach Minas Tirith, um im Krieg gegen Morgoth zu kämpfen. Als Maiar trug er den Namen Marinethar.
Celeborn (S.: Silberhoher) wurde im ersten Zeitalter in Doriath geboren, wo er auch Galadriel heiratete. Später regierte er zusammen mit seiner Frau über die Wälder Lothlóriens, bis diese nach Valinor segelte. Celeborn blieb zurück, regierte Lothlórien und Bruchtal und schloss sich später den sieben Gefährten an.
Cugulim (S.: schnelle Taube), ein Mann aus Gondor, wurde im Jahr 207 V.Z. geboren. Über seine Eltern ist nichts bekannt, sein Vater starb jedoch sehr früh. Im Jahr 238 V.Z. wurde er zum obersten Herold, also zum Boten des Königs ernannt.
Durin VII., Fürst aller Zwerge, entstammt der Linie Glóins, ist also mit Durin I., Gimli und Thorin Eichenschild verwandt und wurde im Jahr 106 V.Z. geboren.
Edmar Tuk, Thain des Auenlandes, wurde im Jahr 192 V.Z. geboren und ist der Urururenkel Peregrin Tuks.
Eldarion (Q.: Elben-Sohn), 2. Hochkönig von Gondor und Arnor, ist der Sohn Aragorns II. Elessar. Mit seiner elbischen Frau Melda hatte er zwei Kinder, Alassen und Aiya. Seine Geburt wird von verschiedensten Quellen auf das Jahr 63 V.Z. gelegt.
Melda (Q.: die Geliebte) ist eine Elbin unbekannter Herkunft, die wohl um das Jahr 1400 Z.Z. in Bruchtal geboren wurde. Im Jahr 107 V.Z. heiratete sie Hochkönig Eldarion von Gondor und Arnor und gebar ihm mit Alassen und Aiya zwei Kinder.
Melko (Q.: der Gierige / der Mächtige), auch: Melkor (Q.: er, der in Macht ersteht), auch: Morgoth (Bauglir) (S.: schwarzer Feind / schwarze Furcht (S.: der Bedrücker)) ist einer der Valar, der sich gegen Ilúvatar, den Vater der Welten sowie die übrigen Ainur verschworen hat und deren Werk zu zerstören und die Herrschaft über Arda zu erlangen sucht. Er unterjochte im Ersten Zeitalter nahezu ganz Beleriand, ehe er von den Ainur überwältigt und in die Leere geworden wurde, aus der er Ende des Dritten Zeitalters nach Mittelerde zurückkehrte. Er ist der Herr alles Bösen und aller Dunkelheit in Arda.
Pallando (Q.: der Weitreisende) ist einer der Istari und zählt zu den blauen Zauberern. Er wurde um das Jahr 1000 D.Z. zusammen mit den anderen Istari von den Valar nach Mittelerde entsandt, um den Kampf gegen Sauron zu unterstützen. Nachdem er über zweitausend Jahre im Osten Mittelerdes verbracht hatte, reiste er 238 V.Z. nach Minas Tirith, um im Krieg gegen Morgoth zu kämpfen. Als Maiar trug er den Namen Rómestamo.
Radagast (S.: der den Weg aus der Leere bahnt) ist einer der Istari, der sogenannte braune Zauberer. Er wurde um das Jahr 1000 D.Z. zusammen mit den anderen Istari von den Valar nach Mittelerde entsandt, um den Kampf gegen Sauron zu unterstützen. Er lebte im Düsterwald und war ein enger Vertrauter Gandalfs. 238 V.Z. reiste er zusammen mit Alatar und Pallando nach Minas Tirith, um gegen Morgoth zu kämpfen.
Théoden II., 23. König der Mark Rohan, ist der Urururenkel des Königs Éomer und somit der Urururgroßneffe König Théodens I. Er hatte einen jüngeren Bruder namens Isladin und war drei Jahre lang mit Sidnà von Ithilien verheiratet. Nach ihrem Tod heiratete er nie wieder und hatte somit auch keine Kinder. Geboren wurde er im Jahr 185 V.Z.
Thranduil (S.: lebenskräftiger Quell / lebhafter Frühling) war einer der großen Elbenfürsten nach dem ersten Zeitalter, in dem er geboren wurde. Zwei Zeitalter lang herrschte er über den Düsterwald, später auch über ganz Rhovanion, bis er sich 238 V.Z. den sieben Gefährten anschloss. Sein Sohn ist der berühmte Legolas Grünblatt.
Tingilya (Q.: funkelnder Stern), die Tochter Lothiëls der Schönen von Bruchtal, wurde im Jahr 2507 D.Z. geboren. Im Jahr 238 V.Z. heiratete sie Alassen und zog als eine der sieben Gefährten in den Kampf gegen Morgoth. Sie gebar keine Kinder.

Leider ist es im Verlauf des Buches nicht möglich, jede Figur komplett auszuführen.
Wenn irgendwelche Fragen aufkommen, gerne einen Kommentar schreiben.

Anmerkungen zur Aussprache der elbischen Wörter finden sich in sämtlichen Werken des J.R.R. Tolkien.

Hinweis: Die Reihenfolge der Kapitel entspricht nicht zwingend der tatsächlichen zeitlichen Abfolge der Ereignisse.

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