Kapitel XIV

Es waren jetzt schon Monate(8 Monate) vergangen. Alle waren gewachsen, sogar Shira noch ein Stück. Am Anfang dachten die Freunde erst, alles würde in einer Katastrophe enden. Doch es stellte sich heraus, das zwar nur am Anfang es ein paar Streitigkeiten gab, doch jetzt alles im ruhigen Rhythmus mit der Natur waren. Jeder war glücklich. Über die Monate war Scrat schlauer geworden und ihm war auch der Hass auf Wotan gestiegen.

Tatsächlich waren in den Monaten auch andere Tiere, die sie jetzt besser kennengelernt hatten, und die sie schon zu ihren Freunden zählten, die der Gruppe der ,Wächter des Tals' beigetreten sind. Der Geier war zurück gekommen, nachdem er traurig festgestellte, das seine Familie ohne ihn weitergzogen war, oder gar Tod, der sich aber als überaus netter, ehrlicher und Hilfsbereiter Freund herausstellte. Dann noch das SäbelzahnBeuteltier, was ihn gefragt hat, war mutiger als es aussah,zwar scheu und schüchtern, aber mutig und hatte gute Ideen.

Der Vulkan gab Ruhe doch an diesem Tag nach etlichen Monaten, passierte es letztendlich. Jemand aus ihren Kreis verrat sie. Denn man hörte schon von weitem einen Höhlenlöwen. Alle rannten panisch durcheinander und sagten was für eine Schande die Wächter doch waren, wenn sie es nicht aufhielten. Dann begegneten sie letztendlich Wotan, der für das alles verantwortlich war. Er stand auf einen riesigen Stein, majestätisch und ohne Gnade, wie immer. Er brüllte und brüllte, daß die Ohren der Tiere klingelten und der Boden erbebte.

Doch die Wächter waren hart und stellten sich gegen den Tyrannen. Doch er lachte nur.,, Was seid ihr denn für eine Gruppe? Das geht doch gar nicht gut. Da hätte ich ja lieber einen Ehrfürchtigen Gegner und alles was ich bekomme ist eine Gruppe zusammengesmischter Tiere? Wie erbärmlich" Dieses Tier brachte Scrat langsam zur Weißglut, wortwörtlich. Doch er bewahrte die Ruhe. Fragt sich, wie lange noch.

,, Verschwinde hier, du Tyrann der Unterwelt. Warum tust du das überhaupt? Es gibt keinen Grund, unschuldige Tiere zu töten! " rief Scrat und knurrte etwas. Seine Schwester stand neben ihm.
Der Höhlenlöwe lachte wieder, diesmal kalt und herzlos.,, Unschuldig?! Ihr glaubt wirklich diese ganzen Tiere, die sich verkrochen haben vor Angst, sind unschuldig? Ihr seid echt paranoid.",, Du willst nur nicht gegen uns alle kämpfen! Gib's doch zu, du hast Angst um dein Leben!" der Löwe lachte wieder, diesmal kürzer und leiser.,, Ihr denkt doch nicht wirklich, ich komme alleine? So wie ihr, habe auch ich meine Armee erstellt. Von Tieren die genauso Rache haben wollen!" wie zum Stichwort donnerte es plötzlich Ohrenbetäubend und die Tiere zuckten zusammen. Die Tiere von ihnen, die sich versteckt hielten, krochen ängstlich noch tiefer.

Hinter Wotan kamen etliche Tiere zum Vorschein, es waren am meisten die Nachtacktivsten und Fleischfresser. Scrat schluckte. Damit hätte er nicht gerechnet. Seine Freunde, genauso wenig. Er drehte sich leicht zu Shira und raunte ihr zu, den Blick unverwandt auf Wotan gerichtet:,, Hol die mutigsten und tapfersten von denen die sich verstecken. Überrede sie, wir schaffen das nicht alleine. Wenn wir verlieren, könnten wir alle als Diener, Sklave oder Leiche enden" sie nickte bloß stumm und schaute ihm einmal kurz tief liebevoll an, bevor sie sich lautlos und unauffällig wegschlich.

Scrat wandte sich wieder Wotan zu. Seine Tierarmee schaute sie Finster und blutrünstig an. Scrat trat ein Schritt vor, damit trat er deutlich heraus und näher traute er sich gar nicht, da die meisten ihre Zähne fletschten, und die waren nicht gerade klein. Er erhob die Stimme, seine verschiedenfarbenen Augen borhten sich tief in die von Dem Höhlenlöwen.,, ich frage mich, was wir dir angetan haben. Das du uns so hasst und ganze Tiere auf uns hetzt die wir nicht einmal kennen" er machte eine Pause und wartete auf eine Antwort. Die kam erst nach langer, angespannter Stille.

Im Augenwinkel nahm Scrat war, wie sich ein paar Tiere hinter ihnen versammelten, die ein ganz mutigen Ausdruck hatten - die meisten jedenfalls.,, Ich glaube, du kapierst es immer noch nicht" seine Augen blitzen und schauten finster drein, als wolle er Scratch das Fleisch vom Körper reißen. Ein zucken von Scrats Schnauze, machte klar, dass er sich nicht mehr lange beherrschen würde.,, auf dieser Welt... Ist kein Platz für kleine, verweichlichte. Die nerven einfach nur wie Fliegen. Und da ihr nichts besseres zu tun habt als sie zu beschützen, steht ihr mit auf der roten Liste. Glaubt es oder nicht"

Scrats starrte ihn unverwandt an, es war ein Augenkampf der das nächste Geschehen bestimmen konnte. Bis es plötzlich kurz bebte. Er grub die krallen in die Erde und die Tiere hinter ihm gaben panische und überraschte Laute von sich. Doch Wotans Gesicht nach zu urteilen, scheint dieser keineswegs überrascht. Ganz im Gegenteil, seine Augen mussterten die erschrockenen Tiere amüsiert. Scrat knurrte tief und lang und fletschte die Zähne. Sein abgebrochener Zahn glänzte im Sonnenlicht, das schon etwas tiefer stand.,, Was zur Hölle war das? "fragte er wütend und für ihn ließ Wotan sich viel zu viel Zeit mit der Antwort. Gerade setzte der große Löwe zu einer an, als es erneut bebte. Sogar Wotan selbst hielt sich, für ihn unauffällig, mit den krallen fest. Scrats Blick ging zum Vulkan, doch dieser rauchte nur etwas. Dann glitt sein Blick in die andere Richtung und seine Augen wurden riesengroß.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top