Kapitel XI

Diesmal reisten viele Tiere mit ihnen, alle glücklich und nicht im Kopf, das jemand ihnen Leiden zufügen würde. Sie waren glücklich, denn vorgestern Nacht, hat ein Wollnashorn ein schönes, Voller Blühendes, gut verstecktes Tal gefunden, für jedes Tier, jede Pflanze und jede Menge Beute und leckeres Zeug. Sie alle waren auf dem Weg dorthin. Sogar Die beiden Säbelzahntiger-Geschwister waren aufgeregt, das Mammut hatte die Nase voll, von den nervigen Tieren die die ganze Zeit auf ihn herumliegen und ihn bequatschten. Shira zwinkerte Scrat grinsend zu. Aber desto trotz hielten viele kleine Tiere Abstand von den Säbelzahntigern - bis auf Zwei Opposums die neugierig um Scrat herumsprangen und ihn mit Fragen durchlöcherten. Verwirrt fand Scrat keine Antwort, aber da stellten sie auch schon die nächste Frage.

Und bei seinem abgebrochenem Zahn fragten sie dutzend mal,bis es seiner Schwester reichte und sie genervt ströhnte:,, Jetzt verzieht euch, oder ich fresse euch!" Wie zur Drohenden Betonung zeigte sie ihre Zähne. Erschrocken verkrochen sich die Opossums sofort und endlich hatten sie Ruhe. Aber wirklich viele warfen kurz mal Seitenblicke zu ihm, als wenn er leuchtend hervortrat. Und immer wenn er dann schaute, schauten sie schnell weg.

Dann kam eine scheue, schüchterne, zitternde Säbelzahnbeutelratte und fragte mit sicherem Abstand stotternd Scrat.,, V-v-viele sagen... D-das du der S-s-säbelzahn... Tiger bist, von dem alle hier immer reden" Seine Blicke huschte immer wieder zu Scrat's Zähnen. Dann weiteten sich kurz die Augen des kleinen Tieres, wurden dann aber wieder wachsam und ängstlich.,, Ja das bin ich wohl. Das hat sich wohl wie ein Lauffeuer herumgesprochen. ", gab Scratch freundlich zurück und lächelte. Er vergaß dabei jedoch seine Zähne und da zitterte das Beuteltier umso mehr.,, Hey, keine Angst, ich fress dich schon nicht. Ich bin schon satt" das war wahrscheinlich die falsche Antwort gewesen, denn jetzt hatte es sich mit dem riesigen flauschigen schweif regelrecht eingemurmelt und zitterte was das Zeug hielt.,, Hey, echt keine Panik, mein Bruder tut dir schon nichts. Dafür sorge ich", warf seine Schwester ein, ohne den Blick auf das kleine Wesen zu werfen. Dieses zitterte jetzt nicht mehr so doll und ging jetzt wieder weiter, um mit den anderen Schritt zu halten.

,, Nur zu, Frag mich alles, was du wissen willst... Aber bitte nicht gleich dutzende hintereinander", ergänzte er sicherheitshalber. Jetzt lächelte er sogar ein wenig.,, Also, wenn ich mich vorstellen darf, ich bin Nero. Ich habe schon vieles von dir gehört, junge Großkatze." Er sprach schon viel freier.,, und dich persönlich zu begegnen und zu begleiten, ist für mich eine große Ehre. Viele trauen sich nicht, dich etwas zu fragen, deswegen tue ich den ersten Schritt" zögerlich drehte er sich zu den anderen Tieren um, die unwillkürlich unauffällig nah rangekommen waren, um ja nichts zu verpassen, was Scrat Sagte.

Doch als Scrat sich auch umschaute rückten sie alle etwas weiter weg, als wäre es ihnen peinlich. Verlegen zuckte Scrat mit den Ohren. So viel Aufmerksamkeit war er nicht gewohnt. Dann fuhr Nero unbeirrt fort:,, Jedenfalls will ich dich alles fragen, schließlich bist du irgendwie berühmt. Wie heißt du, wie alt du bist, alles über dich" Er spürte förmlich wie alle Tiere im Umkreis sie umringten. Unauffällig und mit Abstand. Trotzdem gingen sie irgendwie weiter.

Überrumpelt fuhr Scrat dennoch fort:,,Also ich bin Scratch, meine Freunde nennen mich Scrat. Ich hatte eine unglaubliche Reise... " und somit erzählte er alles was er je erlebt hat und ließ nur das mit Victor aus, das es sein Schuld war. Alle hörten neugierig und gespannt zu und sagten manchmal Anerkennende rufe aus oder nickten und beglückwünschten ihn. Er nahm alles verlegen an und fragte denn, an alle gewandt:,, Und was habt ihr so spannendes erlebt und wollt es unbedingt berichten? " das ging gewaltig nach hinten los, denn jetzt quatschten alle durcheinander, bis es Scrat reichte und er das maul zu einem kleinen Gebrüll aufriss.

Säbelzahntiger können ihr Maul gewaltig groß aufreißen. Sofort verstummten alle und rückten etwas weiter ab, jetzt schweigsam.,, Einer nach dem anderen, wie wäre es mit äh... Mit dir" Scratch zeigte auf ein junges Wollnashorn. Das war überrascht und verlegen.,, Ich? Ich habe noch nicht so viel erlebt. Meine Eltern sind vorgegangen und ich habe noch nie einen Säbelzahntiger gesehen. Ich durfte immer nicht viel sehen,viele Tiere hier draußen sind gefährlich. Aber ich habe schon mal ein Höhlenlöwen gesehen, der eine Narbe über den Auge hatte und uns aus unserer alten Heimat vertrieben hat. Aber so konnten wir den rauchenden Berg überhaupt sehen" Scrat dachte an den abscheulichen Höhlenlöwen und sein Blick wurde finster. Dann aber wieder gezwungen hell.

,, Danke, für dein Vertrauen. Wir bedauern sehr was deiner Heimat passiert ist. Dieser Höhlenlöwe ist nicht zu stoppen." Es wurde laut stark protest gegen den Löwen eingewendet, viele scheinen ihm begegnet zu sein. Zum Beispiel hat er die Familie einer Fledermaus gefressen und diese konnte nur knapp entkommen. Weswegen sie diese Geschichte überhaupt erzählen konnte. Und noch viele andere traurige und wütende Geschichten.

Da schwor sich Scrat etwas. Der Höhlenlöwe würde für das bezahlen. Für alles was er jenem Tier angetan hat. Und damit auch um seine Mutter zu rächen. Das nahm Scrat sich jetzt zur Aufgabe, zu seinem festen Ziel, was er nicht aus den Augen verlieren durfte.

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