Kapitel 29
Sie versuchte an den Fesseln zu ziehen, sich vergeblich zu befreien. Er meinte es also ernst, er war wirklich einer von ihnen. Ihre Haare durcheinander von all ihren Versuchen zu entkommen. Diese Kröten konnten also doch etwas mehr als iihr zugesagt worden war.
Die Tür öffnete sich, als mehrer Personen, von denen nur eine merklich als Breeder zu erkennen war. Manuel.
Sofort spürte die schwarhaarige Hass und Verachtung in sich aufkommen, war dies doch einmal ihr bester Freund und Kamerad gewesen.
Neben ihm mehrere Personen, ein überdurchschnittlich großer, blnder Mann, daneben ein etwas kleinerer, welchen sie jedoch langsam zu identifizieren begann.
Dann eine junge, rothaarige Frau und eine weietre, schwarzhaarige Person.
"Hallo Juliet. Ich denke du kannst dir denken wieso wir hier sind." der größte Verräter, welcher ihr jemals über dne Weg gelaufen ist, bewegte sich auf sie zu. Verächtlich blickte sie ihn an, knirschte mit den Zähnen und versuchte ihr Temprament zu züglen. Schwerer als gedacht.
"Ihr seid also diejenigen welche diesen Mist leiten, mh? Du da, kleiner blondie. Du bist dieser Simon mh?" um von Manuel abzulenken blickte sie nun den langhaarigen Breeder an. Er war also der welcher ihr von dem Krüppel verraten wurde.
"Ich denke nicht dass ich dir in irgendeiner Weise etwas zu sagen habe." antwortete der Breeder welcher mit Händen hinter dem Rücken verschränkt zur linken Wandsekite lief und sie nicht anblickte.
"Juliet, wer ist der Spitzel?" sie knirschte mit den Zähnen, als Manuel sie von der Seite anblickte. Sie wusste genau, dass er ihr Herz nun schneller schlagen hörte, wie es durch ihre Fähigkeit geschwächt Blut durch ihren Körper pumpte. Sie seufzte, ehe sich ein Lächeln auf ihr Gesicht schlich.
"Bist du wirklich so naiv Manu? Oh nur weil du deine dreckigen Verräter Freunde mitgebracht hast, heißt das nicht dass ich mich eurer Idiologie nieder beugen werde." provokant lächelte die Breederin, während mach Anwesender zu kurren begann.
"Immerhin haben wir nicht versuch unbeteiligte zu erschießen." die kleine rothaarige sah die Breederin schnippisch an, welche jedoch nur versuchte von ihren Fesseln los zu kommen.
"Ein Mensch?! Unbeteiligt?! Oh bitte, ich hätte allen einen Gefallen getan hätte ich dne Angsthasen erschossen, ebenso diesen Krüppel." zuerst war ihre Stimme mit Wut gefüllt, ehe sie ruhiger und dunkler wurde. Dieser Krüppel, er hatte sie in diese Situation gebracht, weil sie nicht damit gerechnet hatte dass er fähig war sich zubewegen. Sie würde, sollte sich ihr jemals wieder die Gelgenheit eröffnen, sich diesem Krüppels entledigen.
"Du bist also wirklich so verblendet wie Manuel dich beschrieben hat." der große blonde Breeder seufzte, ehe er sich neben den Verräter stellte und ihn anblickte.
Manuel blickte die Breederin erzürnt an.
"Verblendet?! Ich bin die einzige die in diesem Raum wohl noch klaren Verstand hat! Ihr habr wohl vergessen was uns diese ekelhaften Geschöpfe angetan haben?!"
wütend zerrte sie an ihren Fesseln, und wäre der Stuhl nicht am Boden befestigt, so wäre sie wohl entkommen. Sie konnte sich nicht kontzentrieren, und zum anderen würde ihr ihre Fähigkeit in diesem Moment nutzlos, weswegen sie die anwesenden anknurrte.
Manuel seuzte leise, er wusste, dass er weiter machen musste, damit sie weiter Informationen von ihr bekamen, ohne sie zu foltern. Der Breeder biss sich auf die Lippe, es machte ihn rasend wie sie über die zwei redete als seien sie irgendwelche Gegenstände.
"Wie viele Menschen hast du denn schon umgebracht mh? Wie viele im Namen unserer "Regierung"?" fragte der Breeder, während er seine ehemalige Kollegin musterte. Sie blickte ihn erst verwirrt an, dann verfinterte sich ihr Blick.
"Wüsste nicht was es dich angehe welche elendigen Kröten ich das Leben nehme?"
"Wenn du versuchst gleich mehrern unserer Schützlinge das-" Manuel wusste, dass sie diese Wortwahl mehr als nur provozierte, und genau das war es was er erreichen wollte. Nur in Momenten, in welchen Juliet von ihren Emotionen eingenommen war, konnte man ihr mehr als nur nützliche Informationen entlocken.
"Schützlinge?! SCHÜTZLINGE?! Sag mal hat dir diese schwuchtel Kröte sehr das Hirn verdreht dass du nun denkst dass du diese widerwertigen und nutzlosen Dinger beschützen müsstest?! Diese Dinger die euch an den Galgen bringen werden?!"
Manuel hatte Recht. Ein Mensch war der Spion und die Todesstrafe würde ihnen drohen sollten sie entdeckt werden.
Simon ging auf die Breederin zu, sein Gesicht zeigte Wut. Er hasste es, wenn Menschen so beschreiben wurden, ja ihre Vorgänger hatten richtig Mist gebaut und es verdient zu sterben und zu leiden, jedoch nicht welche die vollkommen unbeteiligt waren, wie Patrick und Michael.
Manuel wollte den blonden Breeder halten, jedoch packte dieser die Breedern an Kragen. Diese zog erschrocken die Luft ein, hatte nicht mit der Reaktion des Breeders gerechnet, doch war unfähig sich zu wehren.
"Du fühlst dich also wirklich überlegen weil du Menschen, welche vermutlich nicht einmal etwas mit dem zutun gehabt haben, oder einfach nur in diese Familien hineingeboren wurden, getötet hast?! Das selbe könnte man an uns Breedern anbringen wir tun das selbe wie die Menschen! Und Manuel ist sicher nicht das Hirn verdreht worden, wie du es sagst!" nach dem er es der schwarzhaarigen Breederin ins Gesicht geschrien hatte, ließ er die, welche in dieser Situation wohl nicht so viel Luft bekommen hatte, blauäugige los.
Sofort zog diese nun Luft ein und hustete. Mit einem von Hass erfüllten Blick musterte sie Simon, welcher sich neben Alex stellte, welche seinen Partner leicht besorgt musterte.
Manuel wusste nicht wie zu reagieren, drehte sich einfach nur zu der Breederin um.
"Du weißt dass wir dich nicht einfach laufen lassen können oder? Wer ist der Spitzel? Welcher Mensch?" sie müssten sie hier festhalten, sie wusste zuviel und doch wollte Manuel sie nicht töten, sie hatte doch einfach nur Angst.
Leise lachte die Breederin, welcher ein wenig Speichel aus dem Mund floss, noch immer von der Aktion Simons.
"Ihr wisst doch schon dass es einer dieser ekelhaften Kröten ist mh? Reeicht euch ach so tollem Widerstand das nicht?" ein süffisantes Grinsen shclich sich auf ihr Gesicht, während ihr Herz verdammt schnell schlug. Sie stieß Stresshormone sowie Angst. Ihr und den Anwesenden war klar, sie hatte eigentlich keine Andere Wahl als z reden, wollte sie nicht geffoltert werden.
"Wir alle wissen, dass du keine andere Möglichkeit hast als zu reden, außer du willst ass wir dich foltern." erklärte die kleinere rothaarige, als sie auf die Breederin zu ging, welche nnur verächtlich shcnaubte.
"Ihr denkt ernstahft es mahct einen Unterschied wenn ich rede? Ich habe in Kriegen gekämpft, Manuel ebenso. Ihm und mir ist klar, dass ich das hier eigentlich nicht überleben sollte. Ihr könnt mich nicht laufen lassen, und ich soll euch den Triumph gönnen diese Informationen aus mir heraus bekommen zu haben, ohne dass ich mich verteidige? Also bitte, ich hab mir wenigstens ein wenig Realismus von einer ach so großen Organistaion erhofft." sie zog leicht an den Fesslen, vergeblich jedoch.
Manuel war klar, es stimmte was die Breederin sagte. Jedoch, irgendetwas in ihm wollte es nicht wahr haben. Sie waren wie im Krieg mit der Regierung, das war ihm doch schon von Anfang an klar, als er sich hier anschloss und aufstieg.
War es weil es um jemanden ging den er kannte, deren Motive er zum einen verstand und zum anderen nicht? Weil er sie mochte?
"Sag uns doch einfach wer der verluchte Spitzel ist!" Manuel drehte sich nahc wenigen Minuten zur Breederin um, seine Augenklappe hing leicht herunter, leicht gelöst hatte sie sich und ließ erahnen was sich dahinter befand. Er wollte nicht dass man sie tötete oder folterte, jedoch als Freundin sah er sie ebenso nicht. Es war, als hinge noch etwas in ihm an ihr, an er einzigen Person die er damals hatte. Womöglich ließ sich ein Kompromis finden, jedoch wie?
"Wieso? Vergiss es!" knurrte sie und ging wieder in ihre Abwehrhaltung. Sie wusste, dass Manuel ihre Worte mitgenommen hatten, dass er noch immer an ihr hing, obwohl er sie gleichzeitig hasste.
"Manu? Willst du.. hier raus?" der um vieles größere Breeder als sie und Manuel blikcte zu dem Breeder mit den bunten Ohren. Unaufhörlich zuckten diese in die Richtung der schwarzhaarigen. Er wusste dass sie Angst hatte, er roch es. Sie hasste ihren Körper für diese Reaktionen, die Menshcen dafür dass sie sie zu dem gemacht haben. Sie wusste, Manuel tat dies auch, fast schon mehr als sie selbst. Und genau das war es, was sie verwirrte, rasend machte. Er wusste genau was sie ihnen angetan haben, für welche unmenschlichen Dinge sie missbraucht worden sind und was alles haben mit ansehen müssen. Und nun nannte er irgendwelche Menschen seine Schützlinge.
"Nein.. auch wenn wir nun die Bestätigung haben, dass es ein Mensch ist." erklärte Manuel, während die Breederin einfach nur verachtend aufseufzte. Dann kam ihr eine Idee, wie sie Manuel noch mehr damit verunsichern könnte, dass sie, sollte sie weiter sprechen sterben musste, sollten sie nicht sterben wollen.
"Aww, will der Manuel mich etwa so gerne tot sehen? Hat dir dieser Claus etwa so sehr den Kopf verdreht dass du jetzt allen ernstes auf Menschen stehst?" provokant grinste sie, es war ihr klar, Manuel hatte eine Preferrenz für Menschen, egal welchen Geschlechtes sie angehörten. Oft genug hatte sie ihn damit aufgezogen damals, und es gehasst. Und dann kamen diese Kröten, die meinten sie würdne sie befreien, und dieser Claus, auf welchen Manuel merklich ein Auge geworfen hatte, auch wenn er es nicht einsehen wollte bis es zu spät war. Und genau von diesem Menschen hat er sich überreden lassen hier beizutretetn. Und Manuel würden sie sicher nicht umbringen, er hatte zu viel Wert für die Regierung.
Manuel knurrte.
"Ich stehe nicht auf Menschen, ich stehe auf niemanden. Ich will nur nicht am Galgen enden. Und wenn du so weiter machst dann vielleicht will ich dich doch einfach nur stumm sehen."
//...//
Wofür brauchen die Micha und mich?
Micha konnte wenigstens noch anständig laufen, aber ich? Und was für Missionen? Das einzige was ich wusste, hatte mir entweder meine Familie beigebrahct, oder hatte ich selbst lernen müssen.
Langsam biss ich in eines der Brötchen, welches Micha mir gegeben hatte.
"H-hat Manuel dir irgendetwas getan? D-du siehst so nachdenklich aus.." besorgt musterte mich der jüngere Mensch, doch ich schüttelte meinen Kopf.
"Nein..nein alles gut. Wir, wir haben über meinen Fuß geredet. " log ich schnell, setzte damit die Lüge des Breeders fort. Ich war mir nicht sicher ob ich Michael einweihen sollte, immerhin hatte Manuel recht. Ich selbstt war mir nicht sicher ob ich helfen wollte und wie ich etwas dagegen tun sollte.
"Und was?" neugirig musterte mich mein bester Freund, während ich kurz zu husten anfing, da ich mich an dem Brötchen verschluckt hatte. Ich hatte eigentlich nie daran gedacht, dass ich jemals wieder ein belegtes oder beschmiertes Brötchen essen könnte, und das schon seit ich fünf oder sechs war. Es war ein Luxus, hochstens alte und vertrocknete Brötchen hatten wir bekommen, aber diese hier waren weich.
"Ob..ob ich jemals wieder normal, ähm laufen oder rennen kann? Ohne dass es weh tut." ich wich seinen Blick aus, zum einen weil ich ihn nicht ins Gesicht lügen konnte, und zum anderen, interessierte es mich tatsächlich ob ich jemals wieder auf dem Level sein könnte wie damals. Es war mir unangenehm zuzugeben zu müssen, dass ich schwach war, ich keinerlei Möglichkeit hatte ordentlich etwas zu tun ohne auf die Hilfe anderer angewiesen zu sein, und genau das war es, was sie damals wohl erreichen wollten.
Ein Schauer lief mir über den Rücken und mir wurde übell als ich an den Alten dachte. Immer wieder war er auf meinen Fuß gegangen, hatte meine Zehen vermutlich zertrümmert.
"und, was hat er gesagt? Es wre shcön dich mal nicht humpeln und unter Schmerzen laufen zu sehen." neugierig und aufgeregt musterte mich der blauäugige, schien es nicht einmal zu bemerken dass ich weg sah.
Ich biss mir auf die Lippe und es wurde mir flau im Magen, sollte ich über etwas lügen, von dem ich selbst nicht einmal mehr die Hoffnung hatte dass es jemals wieder so werden würde wie damals?
"Ähm..Naja. Er weiß es nicht. Er...hat gesagt ich müsste da noch warten ob er sich denn von dieser Entzündung erholt." versuchte ich etwas zu erklären, was meiner Meinung nach Sinn machte. Um ehrlich zu sein, hatte ich keine Ahnung, ob es jemals eigentlich heilen würde. Mir war damals nur klar gewesen, auch bevor sie mich gefangen haben, dass sollte ich mir irgendetwas brechen, es mein Todesurteil wäre.
"Das..klingt logisch. Dass wird sicher Pat, da bin ich mir sicher. " aufmunternd lächelte mich der jüngere an, während er noch einmal von seinem Brötchen abbiss.
Jedoch, wie sollte es jemals wieder werden? Und wie sollte ich Manuel und dem Widerstand in irgendeiner Weise nützlich sein, sollte es nicht wieder heilen?
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