Ich stürze in den Abgrund zwischen mir und der Welt.

Ich schleiche aus dem Faden der Zeit.

Ich schwimme in einem Meer der Dunkelheit.

Meine Seele ist vorbei und rutscht über die scharfen Dornen, die mir mit jedem Stich sagen, dass ich immer noch fühle.

Ich fühle!

Aber nicht das Leben!

Ein Tropfen fällt heute. Er fällt auf den kalten Asphalt und schreit schmerzhaft.

Schreit laut!

Und ich will es nicht fühlen.

Ich existiere nur noch zwischen Schatten und Licht,

Nur für einen Moment.

Ich messe die Stille der Worte, die meine Ängste zerstören,

Ich schließe mich ein, um nicht mehr rauszukommen,

Atme den letzten Atemzug bis zum Ende.

Ich bewege mich zwischen Zeit und Ewigkeit,

sinkend immer mehr und immer tiefer.

Ich stürze ab...

auch wenn ich nicht danach gefragt habe.

Ich habe keine Angst mehr!
Es ist ruhig!