Ganz allein der Gedanke...
Jacks POV.
Nachdem wie genug getrunken haben und auch satt waren, warteten wir ab, bis Slendeman uns abholt. Selbstverständlich konnten wir uns nicht besaufen, da wir mach auf die Jagt gehen wollten.
Plötzlich ertönte ein Gekicher, das alle nur zu gut kannten. Dann erschien eine schwarze Wolke und schleißlich stand er uns gegenüber. Laughing Jack.
''Slenderman wartet. '', lachte er.
Schnell machten wir uns alle fertig. Jeff zog seinen Pulli an und Masky nahm seine Maske. Mit zügigen Schritten bewegten wir uns nach unten.
''Schön das ihr mitkommt. '', begrüßte Slenderman uns.
Schnell teleportierte er uns in die Nähe der Zelte.
''Lass uns die Spiele beginnen ! '', rief Toby und rannte zum Campingplatz.
Gefolgt von Jeff. Ich dagegen ließ mir Zeit, denn gleich würden Toby und Jeff die Kinder erschrecken und diese würden verzweifelt durch die Gegend rennen.
Doch ich persönlich hatte keine große Interesse an kleinen Kinder, deswegen ging ich auf das andere Camp zu. Gemeinsam mit Masky und Hoodie. Die zwei würden bestimmte Personen zu Slenderman führen.
Maskys POV.
Plötzlich hörte man Kinderschreie.
Das wird eine lange Nacht.
War mein Gedanke. Hoodie filmte alles mit seiner Kamera. Schnell fanden wir jemanden für Slenderman. Es war ein Jugendlicher mit dunklem Haar. Doch er bekam keine Angst wie erwartet und ging auf mich los. Schnell bekam ich eine von rechts, von links und irgendwann lang ich auf den Boden. Doch ich ließ dies nicht auf mich sitzen und sprang auf. Mit Schwung drehte ich mich um mein Füß landete ihn seinem Gesicht. Er schien es gewohnt zu sein...
Ein Boxer ? ...
Was für eine schlechte Wahl meiner Seite.
Hoodie bemerkte sofort in welchen Schwierigkeiten ich mich befand und stellte sich auf meine Seite.
''Das musst du nicht. '', flüsterte ich.
''Das bringen wie gemeinsam zu Ende. '', war er fest davon überzeugt.
Erneut griff der Typ an. Mit einer Bewegung schubste ich Hoodie weg und steckte seinen Schlag ein.
''Hol Jeff ! '', rief ich ihm zu.
Die nächten Sekunden waren die schlimmsten, die ich je erlebt habe. Der Typ griff mich immer wieder an, dann fing auch noch das Camp der Kinder an zu brennen und Ticci Toby rannte halb nackten Jugendlichen hinterher. Am Ende rutschte ich auch noch aus. Schnell versuchte ich aufzustehen, doch der Boxer trat mir auf die Brust.
''Was geht hier vor ?'', schrie er mich an.
Leider bekam er keine Antwort, den nach den Satz schnitt ihm Jeff die Kehle durch. Blut tropfte auf meine Kleidung und meine Maske.
Joys POV.
''Schwesterchen, wach auf. '', rüttelte Amelie mich wach.
''Was ist den los Kleines ?'', fragte ich erschöpft.
''Dein Klassenkamerad war da und hat nach dir gefragt. '', lächelte sie.
''Was für ein Klassenkamerad ?'', guckte ich sie fragend an.
''Er hat mir seinen Namen nicht gesagt, aber er war groß und hatte eine Lederbraune Jacke an. '', erzählte sie.
''Hatte er eine Maske auf ?'', fragte ich, in der Hoffnung, dass es Masky sein würde.
''Nein. '', schüttelte Amelie den Kopf.
''Ich verstehe. Ist gut. '', lächelte ich.
Nachdem Amelie mit Roy das Zimmer verließen, zerbrach ich mit den Kopf. Langsam glaubte ich nicht, dass es ein Zufall war, dass Masky und der Typ der dauert in Angeliques Nähe war, die selben Jacken hatten. Dabei kam mir auch der Gedanke, dass er nichts von meiner Freundin wollte.
Aber wer würde sich schon für mich interessieren ?
Masky, der Typ der mich vor Chris gerettet hat. Bis heute habe ich keinen der beiden Männe je wieder gesehen.
Masky ... Wer bist du ?
Doch als ich mich im Zimmer umsah, kam ich auf andere Gedanken. Auf meinem Schreibtisch lagen 200 Dollar !
Woher jetzt das Geld ?
Doch es erleichterte mich zu wissen, dass ich endlich im stande dazu war diesen Monat alles bezahlen zu können.
Maskys POV.
Schnell machten wir uns auf die Suche nach einen neuen Kandidaten. Hoodie schien jemanden gefunden zu haben. Ich stellte mich in der Nähe von Slenderman um das Opfer so zu erschrecken, sodass es ihm in die Arme laufen konnte. Das Feuer breitete sich langsam aus und beide Campinggruppen waren nun durcheinander. Jugendliche und Kinder waren gemischt. Die Person, die Hoodie in meine Richtung gejagt hat, fiel vor meine Füße, da sie gestolpert ist. Als sie ihren Kopf hob, erstarrte ich. Sie ähnelte sehr Joy. Sie hatte auch grüne Augen und blondes Haar. Schnell stand sie auf und lief ohne es kommen zu sehen Slenderman in die Arme.
Ganz allein der Gedanke, dass einer von ihnen Joy etwas antun könnte, brachte mich zum Nachdenken.
Denn je länger ich ihn ihrer Näher war, desto größer war die Chance, dass sie getötet werden würde. Ich brachte sie in Gefahr, ganz allein mit meinem Dasein.
Trotzdem wollte ich sie nicht in Ruhe allen. Ich müsste ihr helfen. Alleine würde sie es nicht schaffen. Ich währ in diesem Moment gerne bei ihr und hätte sie gesund gepflegt, doch ich konnte es nicht.
Meine Gedanken und Vorstellungen waren einfach nur absurd.
Joys POV.
Eine Woche später war ich wieder auf den Beinen. Den ganzen Stoff, den wir in der Schule durchgenommen haben, musste ich natürlich nachholen, doch nebenbei hatte ich noch jede menge Zeit zum Lernen, die ich ausnutze. Es war Samstagabend und ich brachte die kleinen ins Bett. Nach einer schönen Gutenachtgeschichte, schloss ich die Tür des Kinderzimmers. Ich fühlte mich einfach nur erholt. Doch schnell wurde meine Laune kaputt gemacht. Als ich in Tims Zimmer war, fand ich etwas, womit ich nie gerechnet hätte.
Neben seinem Nachttisch leg eine Tüte mit ... einem weißen Pulver.
Drogen ?! ...
''Was suchst du hier, raus ! '', schrie Tim mich an, der im Türramen stand.
''Wieso hast du Drogen ?'', fragte ich verwundert.
Tim wusste nicht, was er sagen sollte.
''Einen Scheiß geht dich das an ! '', rief er und riss mir die Tüte aus der Hand.
''Was soll das ? Wie benimmst du dich ? Was denkst du dir dabei ?'', fragte ich ihn laut.
''Das geht euch nichts an ! Guck dich doch mal um ! Soll das eine Familie sein ? Das ich nicht lache ! Wir sind lange keine Familie mehr, das weißt du auch. Papa hat dir doch klar und deutlich gesagt, weshalb er nicht heim kommt, nicht wahr ? Er hat eine Neue gefunden. '', schrie er wütend.
Dann rannte er wütend aus dem Haus raus. Ich fiel auf die Knie, weil ich das alles erst einmal verdauen musste.
Maskys POV.
Ich wurde sauer, als ich sah wie respektlos Tim mit seiner Schwester sprach. Natürlich verfolgte ich ihn, nachdem er aus dem Haus strömte. Schließlich war es bereits dunkel draußen und dann wollte ich ihm noch die Meinung sagen. Er rannte in eine dunkle Gasse. Sofort sah ich, dass andere ebenfalls da waren. Vielleicht bin ich nicht der Stärkste, doch wenn ich etwas mache und dabei fest davon überzeugt bin, oder sauer bin, schaff ich alles. Die anderen schienen Drogendieler zu sein und viel älter als Tim.
Sie wollen ihn doch nur ausnutzen.
Ohne nach zu denken betrat ich die Gasse. Sie Leute bemerkten mich sofort. Wie immer hatte ich meine Maske auf.
''Wer bist du und was willst du ?'', rief ein Mann, der völlig widerlich aussah. Ungepflegt und dreckig.
''Verschwindet. '', sagte ich.
''Bist du ein Bulle ?'', fragte ein anderer und holte seinen Baseballschläger aus der Ecke.
''Wer weiß. '', lächelte ich.
Wie auf Befehl ging er auf mich los. Ich schnappte mir den Schläger und verpasste ihm eine. Dann fiel er zu Boden. Die anderen schlug ich so sehr zusammen, sodass sie ohnmächtig wurden. Tim saß geschockt in der Ecke und zitterte.
''Was willst du ?'', fragte er mich als ich mit dem Schläger vor ihm stand.
''Respekt deiner Schwester gegenüber. '', antwortete ich.
''Wie kannst du es wagen, so mit ihr zu reden ? SIE IST DIEJENIGE, DIE DEINE SKIFREIZEIT GEZAHLT. Deswegen nahm sie einen zweiten Job an. Sie versucht alles, damit es euch als FAMILIE gut geht und du trittst einfach so darauf ? Du bist kein Kleinkind mehr. Wenn du eine Familie willst, dann hilf Joy. Sie verlangt doch nicht viel. Und jetzt steh auf und entschuldige dich bei ihr. '', sagte er.
Joys POV.
''Tim ... Tim ! '', ich lief durch die Straßen und schrie seinen Namen, doch nichts kam zurück.
Verdammt Tim, wo bist du ?
Plötzlich kam er aus einer Gasse raus. Ich rannte auf ihn zu.
''Gott sei dank, dir geht es gut. '', sagte ich.
Tim hob sein Kopf hoch und ich sah seine Tränen. Dann fiel er mir in die Arme.
''Es tut mir Leid, Schwester. '', weinte er.
Zuerst verstand ich nicht, was in ihn gefahren ist, doch dann sah ich jemanden aus der Gasse spazieren. Masky gucke mich an und hatte einen Baseballschläger in der Hand. Ich lächelte ihn an, weil ich wusste, dass er meinen Bruder beschützt hat. In Sekunden verschwand er in der Dunkelheit.
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