Nein, dass war ganz und gar nicht, auf eine bestimmte Person angespielt oder so, ich meinte es so wie ich es sagte, manche sind halt wirklich so.
Okay, doch ich meinte Momo, aber dass war jetzt auch egal.
Ich ging mit meinem Bruder näher zu der Türe, wo eben noch eine große Party schien.
Hatte sich aber schon aufgelöst.
So ging ich mit meinem Bruder durch die Türe, als er sich auch schon verabschiedete, in dem er mir einmal kurz über den Kopf strich und mich mit einer verwuschelten Frisur zurück ließ und ich schmollte.
Ich seufzte leise und drehte mich dann auch schon um und ging zu meinem Klassenraum, mit der ziemlich großen Türe, hatte ich die eigentlich schon mal angesprochen?
Wenn nicht, dann ja wir haben eine riesen Türe, an unserem Klassenzimmer.
Ich ging also durch diese Türe und sah wie manche an ihrem Platz saßen, aber genauso viele Plätze die noch frei waren, ich trat ein und sah, dass ein bestimmter Platz besetzt war, aber nicht von irgendwem, sondern von dem Mädchen von eben, die etwas aufgesehen hatte, weil die Türe auf ging und lächelte mich nett an, ob sie wirklich nicht so war wie die anderen?
Ich hoffte es einfach wirklich, ich lächelte natürlich freundlich zurück, als ich dann aber merkte, dass Momo neben ihr stand und mich giftig ansah, war ich mir nicht mehr ganz so sicher, ob sie auf der richtigen Seite der 'Freundlichkeit' stand.
Ich ging also meinen üblichen Weg zu meinem Sitzplatz und merkte, dass der Platz neben mir unbesetzt war.
Ob Shoto krank war?
Ich setzte mich und zuckte innerlich mit den Schultern, ist ja nicht mein Problem.
Ich holte meine Sachen aus meiner Tasche, hieß einen Block und mein Mäppchen.
Danach schaute ich mich etwas in dem Klassenraum um und sah wie viele einfach nicht da waren, wie zum Beispiel auch Fumikage der fehlte...
Ob es ihm nicht gut geht?
Ich werde ihm vielleicht später mal anschreiben...
Obwohl, nachdem was gestern passiert ist?
Ich überlegte, ob das wirklich so eine gute Idee war, ich weiß ja nicht.
Ich seufzte erneut an diesem Tag und lehnte mich etwas an den Stuhl zurück und wartete dann, dass endlich der Unterricht anfangen würde und hoffentlich schnell enden würde, damit ich mich zuhause in mein Bett verkriechen könnte.
Aber wer bin denn schon ich um sowas zu wünschen?
Naja, um es zusammen zu fassen, der Unterricht dauerte ewig und gefühlt drei Tage.
Als es dann endlich zum Schulschluss klingelte, bemerkte Aizawa-sensei erst, dass wir eine neue Schülerin hatten und ließ sie, sich vorstellen.
So trat sie also in ihren Alltagssachen, wahrscheinlich teuere Sachen nach vorne und verbeugte sich leicht und fing dann an in ihrer netten Stimme an zu erzählen wer sie war.
"Guten Tag, mein Name ist Rakurai Chiyo, ich bin 15 wie die meisten von euch auch und ja, ich hoffe auf eine gute Zusammenarbeit."
Sie verbeugte sich erneut und ging dann auf ihren Platz zurück, worauf Aizawa-sensei auch schon den Unterricht beendete und alle auf standen und gehen wollten, als ein etwas größerer Schatten auf mich geworfen wurde...