Nun setzte sich mein bester Freund wieder neben mich und legte einen Arm um mich und genauso tat es Dark Shadow auf der anderen Seite.
Ich hab beide einfach viel zu dolle lieb, als sie irgendwann nochmal missen zu müssen.
Ich würde sie überall suchen gehen, egal wie weit von mir entfernt.
Ich lehnte sich etwas an Fumikage und schloss meine Augen und atmete etwas ruhiger, ich legte meinen Kopf auf seine Schulter, wie wir es auch schon früher getan hatten...
So hatte er mich früher immer beruhigt.
Ich, an ihn gelehnt und er einen Arm um mich gelegt.
Ich musste leicht lächeln, als ich dann etwas seine Federn an meiner Stirn spürte, wusste ich, dass er da war.
Ein Junge mit Federn, wie kein zweiter.
Ich fing sogar an leise zu schnurren, wie es sonst nur eine Katze tun würde, abe bei mir passierte sowas manchmal wenn ich mich sicher und wohl fühlte.
Also wie genau in seinem Moment.
Hätte ich gewusst, wie sehr sich mein Nebenmann zurück halten musste, hätte ich diese Nähe nicht zu gelassen.
Das er litt, dass wollte ich nun wirklich nicht, nicht wegen mir...
Am meisten, wenn ich ihn schon dadurch traurig mache, wenn ich mit anderen rum hänge...
Aber am meisten wenn es mit Todoroki ist...
Als ich eine kleine Bewegung von ihm bemerkte, die glaube ich in diesem Augenblick, in diesem Moment alles änderb könnte...
Alles andern wird...
Er steckte sei en Schnabel in meine Haare und gab mir so einen kleinen Kuss, was man vielleicht als Aussenstehender nicht sehen würde, aber ich merkte es am eigenen Leib.
Mein Körper überzog eine Gänsehaut und ich war wie erstarrt.
Hatte er das jetzt wirklich gemacht oder hab ich das nur falsch verstanden?
Ich versuchte es zu unterdrücken, aber ich konnte es wirklich nicht...
Ich öffnete langsam meine Augen, meine Wangen hatten schon lange nicht mehr ihre normale Farbe und ich schaute zu meinem Kindheitsfreund hoch, der aber etwas zur Seite sah, weil er wahrscheinlich bemerkte, dass ich auf diese Geste reagieren würde.
"Kags..."
Er schaute mich aus dem Augenwinkel an.
"Hmm?"
Ist das einzige, was er von sich gab.
"Ist alles gut bei dir?"
Der Vogeljunge drehte etwas seinen Kopf in meine Richtung und sah mich nun genau an.
Wir beide wurden noch eine Spur dunkler auf den Wangen.
Er schaute mich nur an, man konnte kein Nicken oder schütteln des Kopfes seinerseits sehen.
Irgendwas in mir sagte, dass das hier kein gutes Ende finden wird und schaute wieder zur Seite und kniff meine Augen zu.
Ich wollte nicht, dass es schlimm enden wird und versuchte an etwas anderes zu denken, als ich eine Stimme an meinem Ohr hören konnte, die mir flüsterte...
"Sayo... Es tut mir leid..."
Als ich meine Augen immer noch nicht geöffnet hatte, merkte ich Arme die sich um mich schungen.
"Ich hoffe... Das wir weiter Freunde bleiben können..."
Ich riss die Augen auf und schaute meinen besten Freund erschrocken und gleichzeitig verwirrt an.
Was war denn in ihm gefahren, dass er sowas zu mir sagte?