Ersten Gerüchte, Erstes mal Sehen, Erstes Zusammentreffen

Jedes mal, wen ich ihn sehe, sucht mein Blick nach seinem. Ich versuche es immer zu unterdrücken, aber mein Blick sucht immer unweigerlich nach seinem. Und jedesmal sieht er zurück. Mit seinen kalten, dunkelbraunen, ja fast schwarzen Augen schaut er immer kurz zurück, ehe ich ertappt wegsehe, und er den Blick abwendet. Doch wir sehen immer wieder zurück. Und schauen uns dann noch mal eine Weile an.

Heute war Donnerstag. Mein absoluter Hasstag, nach Montag. Den Donnerstag hatte ich Nachmittagsunterricht und zu allem übelst auch noch mein Hassfach...Französisch. Nicht das die Sprache irgendwie schlecht wäre, die ist vollkommen in Ordnung, aber die Lehrerin...Bei dem Gedanken fröstelte ich. Und zum allen übelst auch noch erste und zweite Stunde!

Neben mir ging meine Freundin Yume. Sie musste sich mal wieder mein Gemecker anhöhren. Aber hey, wenn es einen Vertrag gäbe, den man unterschreiben müsste, wenn man sich anfreundet, dann wäre das ja wohl die erste Regel, nicht wahr? Wir gingen die Treppenstufen hoch und währendessen ich mit Yume sprach, merkte ich, wie mein Atem schwerer wurde. Als wir oben angekommen waren, konnte ich schon gar nicht mehr sprechen, da ich so sehr nach Luft rang. Yume sah mich mit einem zweifelnden Blick an. "Chi, wir sind grade mal ein Stockwerk hochgegangen...wie kannst du da nur so schon aus der Puste sein?", fragte sie, eine Augenbraue nach oben gezogen. Ich sah sie mit einem vernichtenden Blick an. "Das.bleibt.unter.uns", hechelte ich, zwischen den Atemzügen. Sie nickte, aber man sah ihr sehr an, das sie sich ein Lachen verkniff. War auch besser für sie.

Seufzend setzte ich mich auf meinen Platz. Ich legte meinen Kopf auf den Tisch und machte mich auf die Hexe bereit. In mir kam Anspannung auf . Jede Woche diese Tortur! Und das aller schlimmste, Yume sitzt noch nicht mal neben mir! Mir war zum Heulen zu Mute. Neben mir saß Naoki, mit dem ich mich eigentlich ganz gut Verstand, aber ich unterhielt mich eigentlich nur im Unterricht mit ihm, was eigentlich ziemlich schlecht ist, weil, wie gesagt, er sich nur im Unterricht mit mir unterhielt. Und dann auch noch über so Sachen, die ich einfach nicht Verstand, wie zum Beispiel, das er total gerne League of Legends spielt und das seine Lieblingsfreizeitbeschäftigung ist und sein Lieblingschampion Caitlin sei und er sich immer wegen diesen Noobs so aufregt, die sich seine Kills klauen. Und Leute, davor habe ich noch nie etwas von diesem Spiel gehört, also könnt ihr mein Leiden vielleicht nachvollziehen. Der andere Platz neben mir war leider leer. Also entweder der Hexe zusehen, mit dem Lol-Junkie sich unterhalten ooooder einfach abschalten. Und meistens läuft es auf das Letzte hinaus. Zwanzig Minuten waren vergangen und ich döste ein wenig ein. Irgendwann meldete sich die Klassensprecherin, die ganz zufällig Yume war, zu Wort. "Frau Watanabe ist immer noch nich da...heißt wohl, wir haben eine Freistunde", verkündete sie. Schlagartig riss ich meine Augen auf. Reflexartig stieg ich auf den Stuhl und schmiss die Arme in die Höhe. Ich konnte mein Glück kaum fassen. Ich schreite ein lautloses 'JA!'. Alle lehnten sich in ihren Stühlen zurück. Manche von den ganz Schlauen, hohlten Hausaufgaben hervor, lernten oder lasen ein Buch. Die meisten aber setzten sich in Gruppen zusammen und unterhielten sich. Ich blieb auf meinem Sitz sitzen. Naoki auch. Und Yume gesellte sich dazu. Ich glaube, Naoki hat sich in Yume verkuckt. Und das muss schon was heißen. Den Yume hatte nicht ohne Grund den Spitznamen 'Die Jungshasserin'. Sie machte mit ihrem Selbstvertauen allen Angst. Dennoch hatte sie schon mal einen oder zwei oder drei...keine Ahnung, jedenfalls hatte sie schon einige feste Freunde. Nicht so wie ich Looser. Ich seufzte. Sowas brauche ich ja auch noch gar nicht! Aber wer wollte nicht schon mal das Gefühl erleben, so richtig verknallt zu sein? Naoki löste mich mit seiner, meiner Meinung nach, viel zu hohen Stimme aus meinen Gedanken. "Habt ihr gehört? Es soll ein neuer Schüler in unsere Klasse kommen", erzählte er. Ich sah ihn verwundert an. "Ein neuer Schüler?", fragte ich. Er nickte. "Ja und ich habe gehört, das er davor Privatunterricht von seinen Eltern hatte, diese aber gestorben sein und er von dort an bei seinem Onkel lebe." Ich sah ihn noch verwunderter an. "Woher weist du das alles?", fragte Yume ihn, die genauso verwundert wie ich scheint. "Darüber sprechen zur Zeit alle!", erklärte er. Jetzt war ich neugierig. "Und, wie heißt er überhaupt?" Naoki sah mich fragend an. "Woher soll ich den das wissen?", sagte er. Ich zog meine Stirn in Falten. "Du weist das alles, aber nicht seinen Namen?" Naoki, du bist echt eigenartig. Er zuckte mit den Schultern. "Ist doch auch egal, morgen kommt er ja sowieso in unsere Klasse." Mein Interesse war weg. "Na toll, noch einen Jungen mehr in der Klasse...", murmelte ich. Ich drehte mich von den beiden weg und rollte mit den Augen. Yume und Naoki unterhielten sich weiterhin. "Mitten im Jahr?", fragte Yume ihn. Stimmt. Das kommt eigentlich nicht so oft vor. Er bejahte. Bis zum Ende der Stunde unterhielten sie sich weiterhin. Ab und zu fiel Yume das Haar in Gesicht, woraufhin sie es immer verträumt zurück hinter ihr Ohr streckte. Sie sah Naoki eindringlich an. Diesen Blick habe ich noch nie an ihr gesehen. Ich denke, von den beiden werden wir noch viel höhren.

Die Pausenglocke klingelte. Ich stand auf und wartete nochmal kurz auf Yume, die gerade ihren Rucksack durchsuchte, um ihr Bento herauszuhohlen. “Gehen wir nach draußen?”, fragte ich sie, was wir daraufhin auch taten. Wir aßen zusammen. Nach einiger Zeit stupste ich Yume an. “Was läuft eigentlich zwischen dir und Naoki?”, fragte ich sie. Ich sah ihr sofort an, wie sie schlagartig rot wurde. “Hab ich es dir noch nicht erzählt?”, sagte sie geheimtuerisch und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. “Wir sind zusammen”, sagte sie. Ich verschluckte mich an meiner Karotte und bekam daraufhin einen Hustenanfall. Sie kloppfte mir auf den Rücken. “Dein Ernst?!”, fragte ich sie laut, woraufhin sie mir ihre Hand auf den Mund legte. “Nicht so laut, du Trottel!” Ich nickte eifrig und musste grinsen. Yume und Naoki. Wie süß. Die Schulglocke klingelte wieder. Wieder zurück in den Unterricht. Ich merkte, wie Naoki und Yume immer wieder Blicke miteinander austauschten. Die sind echt verliebt. Irgendwie war ich ja neidisch. Aber ich freue mich für die Beiden.

Und so verging der Rest des Tages. Ich legte mich ins Bett und freute mich schon auf meine Lieblinsaktivität am Abend. Bücher lesen. Am Liebsten Liebesgeschichten. Ach, wäre doch mein Leben wie in diesen Büchern. Aber naja... Und nach einiger Zeit ging ich dann auch Schlafen.

Freitag. Klingt wie Musik in meinen Ohren. Apropo Musik, das Fach habe ich zufälligerweise auch heute. Dann noch Kunst und Sport. Herrlich, nicht wahr? Ich fände es zwar etwas besser, wenn diese Fächer an ganz schlimmen Tagen vorkommen, zum Beispiel wenn ich Französisch oder Physik habe, aber ein ganz gechillter Tag ist auch cool. Ich zog mir meine Schuluniform an und machte mich auf den Weg in die Schule. Ich beschloss, heute mal mit dem Fahrrad, als mit dem Bus zu fahren. Und bereute es nach den ersten 10 Metern schon. Mein Atem war schwer und ging nur in Stößen von mir, meine Beine fühlten sich an, als hätte ich Bleigewichte an sie gehängt und mein Hintern hatte jetzt schon einen Muskelkater. Warum bin nur so außer Form? Letztendlich hatte ich nicht den aller längsten Schulweg, aber es kam mir so vor, als würde ich treten, 1 Meter nach vorne kommen und 2 Meter wieder zurückfallen. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam ich zum Stehen, legte mein Fahrrad an einen Laternenpfahl und musste gleich daraufhin feststellen, das ich mein Fahrradschloss vergessen hatte. Verdammt...aber was soll ich machen? Also lag ich es dort, ohne Schloss hin. Was, wie ich im nachhinein feststellen konnte, ein 'Fehler' war. Ich ging in Richtung Schuleingang, wo mir schon von der Anstrengung etwas schwummrig wurde, ich mich aber schnell wieder fasste, als ich gierig einpaar Schlücke von meiner Wasserflasche nahm.

“Ist das dein letztes Wort?”, ich hörte ein Mädchen schreien. Eher, jemanden anschreien. Einen Jungen, den ich noch nie zuvor in meinem Leben gesehen hatte. Meine Pupillen weiteten sich. Er hatte blonde Haare, sein Pony ging ihm bis zu den Schultern, es sah wie eine Mädchenfrisur aus, aber nicht an ihm. Einen Mittelscheitel hatte er auch. Braune, nein fast schwarze Augen sahen das Mädchen argwöhnisch an. Er war ziemlich klein und hatte eine weiße Haut. Wie eine makellose Puppe. Er sah...perfekt aus. Er schüttelt seinen Kopf. “Was denkst du eigentlich?”, sagte er mit einer niederträchtigen Stimme. “Ich weiß noch nicht mal, wer du bist, geschweige den deinen Namen. “ Er lachte, aber es war kein lustiges Lachen, oder ein Ironisches. Das Lachen war einfach nur herablassend. “Ich bin erst eine Stunde in dieser Schule und schon gesteht mir jemand seine Liebe...wie nervig”, beendete er seinen Satz, ehe er sich umdrehte und schweigend davon ging. Das Mädchen sah ihm noch kurz fassungslos nach, ehe sie die Hände vor ihrem Gesicht verschränkte, auf die Knie fiel und leise anfing, zu heulen. Jeder hatte die Szene mit angesehen, und als der Junge weg war, liefen einpaar aus dem Kreis, der sich kurz davor um den Jungen und das Mädchen gebildet hatten, und trösteten das Mädchen, nahmen sie in den Arm, das, was man halt in solchen Situationen tun sollte. Ich sah zu der Tür, in die der Junge gegangen war. Das ist also der neue Schüler. Irgendwie...irgendwie macht er mir Angst...aber er machte mich auch wütend. Wie kann man nur so ein Mädchen behandeln?!

Ich ging in das Klassenzimmer und setzet mich auf meinen Platz. Vergaß die Umwelt um mich herum und konzentrierte mich auf mich. Es ist, wie ein inneres in sich kehren. Sich bereit für Langweile machen. Ähnlich wie Yoga, vor dem Unterricht. Erschrocken fuhr ich zusammen, als ich hörte, wie die Tür zu geschmissen wurde. Frau Watanabe. Was macht die den hier?! “Ich vertrete heute euren Musiklehrer”, sagte sie mit ihrer monotonen, frustrierenden Stimme. Innerlich schlug ich mir meinen Kopf gegen ein Wand. “Ach ja, wir haben ja einen neuen Schüler”, verkündete sie. Ich sah mich um. “Bitte steh doch kurz vor”, sagte Frau Watanabe desinteressiert. Neben mir bewegte sich der Stuhl. “Ich bin Mitsuru”, sagte er, ebenso desinteressiert und setzte sich wieder neben mich. Ich starrte ihn an. Seit wann war er denn schon dort?!Ich konnte meinen Blick irgendwie nicht abwenden. Von nah sah er ja sogar noch besser aus. Aber so...gefährlich. “Gut, machen wir mal schnell eine Anwesenheitskontrolle”, sagte noch Frau Watanabe, aber ich hörte ihr gar nicht mehr zu. Er war irgendwie...faszinierend. “...Chizuma!” Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen. “Ehm j-ja?”, stotterte ich. “Könntest du dich bitte mehr konzentrieren und Mitsuru nicht so anstarren!”, stellte mich Frau Watanabe dar. Wie ich diese Frau hasse. Peinlich berührt wendete ich meinen Blick ab, starrte auf den Boden und nickte. Aus dem Augenwinkel beobachtete ich Mitsurus Reaktion, aber er verzog keine Mimik. Also haben wir einen Arbeitsauftrag bekommen und bearbeiteten auch diesen, unter den Augen der bösen Hexe. Ich merkte, wie keiner sich konzentrierte. Alle Blicke lagen auf einer Person. Auf ihm. Aber ihn störte das anscheinend kein Stück.

Die Stunde verging eigentlich ziemlich schnell. Und auch der restliche Unterricht. Nach dem die Schulglocke klingelte, und uns verkündete, das wir nun nach Hause gehen konnten. Ich wartete noch schnell auf Yume, die sich gerade flüchtig von Naoki verabschiedete und wir gingen zusammen zum Ausgang. Sie stupste mich an. “Boah, der Neue ist ja mal echt heiß!”, sagte sie ganz aufgeregt, während sie von mir nur einen komischen Blick kassierte. “Kann schon sein...”, murmelte ich. “Kann schon sein?!”, sagte sie empört. “Kann schon gut sein”, verbesserte ich mich, Augen rollend. “Es mag ja sein, das er gut aussieht, aber hast du gesehen, wie er dieses eine Mädchen eiskalt abserviert hat? Seine Art und Weise...die Ruhe und Kälte, die er ausstrahlt...ist beeindruckend.” Eigentlich wollte ich sagen, das sie mir Angst macht, aber das würde nicht stimmen. Es ist einfach nur...beeindruckend. Sie sah mich fragend und verwirrt an. Aber ich habe ihr doch einfach nur geschildert, wie es mir vorkommt. Wenn sie es nicht versteht, versteht sie es nicht. Es war irgendwie frustrierend, aber ich setzte ein lächeln auf. “Wir sehen uns dann Montag”, sagte ich gespielt freundlich. “Fährst du nicht mit dem Bus?” “Ich hab mein Fahrrad hier in der Nähe...also nein.” Wir umarmten uns noch schnell, als sich dann auch schon unsere Wege trennten. Ich ging zu der Laterne, an der ich dachte, mein Fahrrad abgestellt zu haben. Aber, es war nirgends in Sicht. Ich ging die Reihe, der Laternen durch, aber mein Fahrrad war nicht in Sicht. Und da traf es mich wie der Blitz. Ich hatte es ja nicht abgeschlossen! Verdammt!! Es wurde geklaut! Frustration machte sich in mir breit. Und als ob es noch nicht schlimmer kommen könnte, fuhr der Bus, den ich hätte nehmen können, der aber nur alle drei Stunden fährt, vor meinen Augen weg. “Ach nein...”, stöhnte ich. Ich schaute mich verzweifelt etwas um. Und im nächsten Moment erblickte ich ihn. Wie er mich anstarrte. Durch seine schwarzen Augen. Es war etwas spöttisches in ihnen. Er stand etwa 5 Meter von mir entfernt, grade bereit, auf sein Fahrrad zu steigen. Irgendwie wurde ich wütend. “Was guckst du so?”, machte ich ihn an. “Noch nie ein Mädchen gesehen, deren Fahrrad geklaut wurde?” Ein wunderschönes Schmunzeln machte sich auf seinem Gesicht breit, was total unpassend und neu für ihn war. “Ehrlich gesagt, nein”, antwortete er. Mitsuru stieg auf sein Fahrrad, und blieb bei mir stehen. Ich hatte die kleine Hoffnung, das er mich vielleicht mitnehmen könnte und sah ihn erwartungsvoll um. “Was ist?”, fragte er. “K-kannst du mich vielleicht mitnehmen?”, fragte ich ihn leise. Irgendwie war es mir ja doch peinlich. “Wo wohnst du?”, fragte er. “Es ist schon ein Stück, aber ...”Er fing an zu lachen. “Von wegen, sieh, wie du nach Hause kommst”, sagte er, so kalt wie er war. Und da musste ich einfach sagen, was ich gerade dachte. “Weist du, das du ein totaler Mistkerl bist?! Erst, wie du diese Mädchen behandelt hast und jetzt das hier? Ist das dein Ernst, Mitsuru?! Warum bist du nur so verkorkst?” Er sah mich erst verwundert an, dann stahl sich wieder ein Lachen auf sein Gesicht. Warum lacht der denn jetzt?! “Beeindruckend. Und ich dachte schon, ich würde damit durchkommen.” Ich sah ihn ironisch an. Wie gern ich wüsste, was in seinem Kopf vorgeht. Er tappte auf seinen Gepäckträger. Ich sah ihn nur perplex an. “Los, steig auf”, sagte er genervt. Ich zögerte, folgte aber dann seinen Anweisungen. Ich setzte mich vorsichtig auf den Gepäckträger. Und hielt mich an seinen Schultern fest. Wieso wurde ich verlegen? Beruhige dich. Was ist los? Ehe ich meine Gedanken ordnen konnte, fuhr er schon los. Plötzlich fuhr er über einen Bordrand, woraufhin ich nach oben ploppte und mich fest an ihn krallte, um nicht herunterzufallen. Er warf mir kurz einen scharfen, niederträchtigen Blick nach hinten, woraufhin ich sofort meine Arme von ihm löste. “Was soll das werden?”, fragte er streng. Ich blickte nur nach oben und tat so, als ob ich ihn nicht gehört hätte. Wieder schenkte er mir einer seiner unvergesslichen Grinsen. Ich merkte, wie mir heiß wurde. Alles verging in Sekundenschnelle, aber es prägte sich in mein Gehirn ein. Da war schon die Fahrt vorbei und wir standen vor meinem Haus. “Danke, Mitsuru, du bist doch nicht ganz so übel, wie ich dachte”, sagte ich. Wieder schenkte er mir ein Schmunzeln, wobei ich hinschmelzen könnte...warte, was denke ich da eigentlich?! Mitsuru ist trotzdem ein kalter, gefühlsloser und gemeiner Mistkerl. Er nickte, und fuhr schon wieder los. Und so hatte ich ihn kennengelernt. Und von dort an wurde alles komplizierter.

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