Kapitel 29 - Teil 2 -
Als Reaktion bekam er das Geräusch, das sich wie eine zärtliche Melodie anhörte, in die Ohren. Sanfte Blitze breiteten sich aus. Dort, wo Francesco sie berührte und er hinterließ eine heiße Spur von Verlangen, das Ariana nicht kannte. Jedoch mochte sie es, war aber verhalten und vorsichtig. Abwartend, weil sie selbst testen wollte, ob es ihr behagte oder nicht.
Die Töne, die sie von sich gab, liebte er und auch er wurde von Blitze der Lust befallen und musste sich ein Aufstöhnen unterdrücken. Hart schluckte er und fuhr weiter mit den Händen über ihren Körper, um jeden Zentimeter zu liebkosen, der sich unter dem Shirt versteckte und sehnsüchtig darauf wartete, von ihm berührt zu werden.
Auf ihren Unterarmen sich abstützend, war es gar nicht so einfach, Francescos Körper auf die gleiche Art zu erkunden. Zudem war er über ihr, was ihren Bewegungsradius einschränkte, weshalb sich Ariana in die Kissen legte und somit beide Hände frei hatte.
Obwohl sie ihn bereits oberkörperfrei gesehen hatte, wollte sie ihn spüren und zupfte an dem feinen Stoff, das ihr sogleich wieder aus der Hand rutschte. „Ich möchte dich auch erkunden", hauchte sie Francesco leise entgegen.
Ein kleines neckisches Lächeln schlich sich auf seinem Mund. „Da vermisst wohl jemand den Anblick meines Körpers", neckte er sie und öffnet die Knöpfe seines Hemdes. Kaum alle auf, nahm er ihre Hände in seine und führte sie zu seinem Oberkörper, damit sie ihn ausziehen und erkunden konnte.
Weiche Haut traf auf Muskeln, die sich wie Beton anfühlten und gleichzeitig beweglich waren. Ariana seufzte leise, während sie seine Brust, aber auch seinen Bauch, der wohl jedem Model alle Ehre gemacht hätte, streichelte. Dabei spürte sie den dringenden Wunsch, sich dem Kribbeln, das dabei ausgelöst wurde, auch mit dem Mund zu spüren. Sie erhob sich leicht, um ihn kleine, schüchterne Küsse auf die Schulterblätter und Brust zu geben. Himmel, der Mann schmeckte genauso, wie er roch. Wenn nicht sogar besser.
Ihre sanften Berührungen und Küsse, die sie überall auf seinem Körper verteilte, waren heißer und erotischer als alles, was er je erlebt hatte. Die Schüchternheit und ihre Unerfahrenheit in jeder einzelner ihrer Berührungen waren mehr, als er ertragen konnte: Doch er würde es ertragen. Für sie.
Während Ariana sich weiterhin mit seinem Oberkörper beschäftigte, nutzte er die Chance, griff nach dem unteren Saum ihres Shirt und schob es hoch, um es ihr auszuziehen.
Ohne mit der Wimper zu zucken, ließ Ariana es geschehen. Wahrscheinlich auch nur, weil sie einen BH trug. Dennoch legte sie eine Hand schützend darüber. Eine Geste, die viele Anfänger hatten.
„Du musst dich nicht schämen, Ariana", flüsterte er und griff sanft nach ihrer Hand, um sie langsam fortzuschieben. Ihren weißen BH erspähte er und schluckend murmelte er, wie schön sie doch war. Sachte küsste er sie erneut am Hals, wanderte weiter bis hin zu ihrem Dekolleté, das er mit tausend Küsse bedeckte und spielerisch darüber leckte. Einen BH-Träger schob er leicht von der Schulter runter, die er sanft massierte.
Dafür bekam er erneut eine erotische Melodie aus ihrem Mund zu hören. Ariana biss sich auf die Lippen, um nicht zu laut zu werden. Peinlich, wenn die Nachbarn etwas hören würden.
Die Hitze zwischen ihnen baute sich weiter auf und Ariana spürte immer wieder ein erregendes Prickeln auf ihrer nackten Haut. Ihr war so heiß, dass nicht einmal ihre Satinbettwäsche sie kühlte. Schlecht, dass es auch noch eine weiße war, wo man alles sehen konnte.
Um nicht untätig zu sein, fuhr sie weiter mit dem Erkunden fort. Zärtlich, aber sichtlich unkoordiniert, fuhren ihre Finger über seine Schultern zu seinen Armen.
Seine Fingern wanderten weiter zu ihren Rücken und bekamen den Haken ihres BHs zu fassen, der mit einem kurzen Fingerschnippen aufsprang.
Keuchend hielt Ariana den BH fest und war noch schüchterner als je zuvor. Dieses plötzliche Ausziehen war sie nicht gewohnt. Schon gar nicht mit einem Hauch Erotik. Ihr war jedoch klar, dass Francesco ihre Hand wegnehmen würde, weshalb sie tief durchatmete und nur langsam ihre Finger von dem weichen Stoff löste.
„Du weißt, du kannst jederzeit Bescheid sagen, wenn es dir zuviel ist", erinnerte er sie erneut daran und beobachtete, wie der BH ihr von Körper rutschte und ihren Oberkörper freigab. Sie war ein wenig dünner als noch vor Wochen, aber sie besaß trotz allem einen makellosem Körper.
Sachte legte Francesco sie hin, um sie besser betrachten zu können. Ihre Brüste waren klein, aber schön rund, fest und voll. „Du bist wunderschön."
Sein Kompliment sorgte für ein angenehmes Ziehen in ihrem Bauch, das sich bis in ihre Zehenspitzen ausbreitete. Solche Worte hatte Juler auch benutzt, doch hatte es sich nie so angehört wie bei Francesco. Bei ihm hörte es sich ... ehrlich und begehrlich an. „Ich weiß, was du gesagt hast", murmelte sie und schloss die Augen. „Nur solltest du daran denken, dass wir ... in zwei verschiedenen Ligen spielen. Du, der erfolgreiche Restaurantbesitzer. Ein Gott, dem alle Frauen zu Füßen liegen. Ich, die lieber allein ist, malt und ihren Gedanken freien Lauf lässt."
„Du bist nicht allein", drückte Francesco sich deutlich aus, zog sich das Hemd komplett aus und legte sich zu ihr hin, wodurch sein Oberkörper ihren berührte und sie mit der Hitze fast verbrannte. „Und es gibt keinerlei Grenzen zwischen uns, denn du bist genauso wertvoll wie alle anderen. Und es gibt niemanden, mit dem ich lieber meine Zeit verbringe als mit dir." Bevor sie darauf etwas erwidern konnte küsste er sie nochmal, doch diesmal mit einer Leidenschaft und Lust, die sie beide zu verbrennen drohte, wenn die wollende Erlösung nicht schnellstmöglich geschah.
Diese neue Intimität, mit jemanden so im Bett zu liegen, brachte Ariana zum Keuchen. Sie krallte sich an Francesco und überließ ihm die Führung, blieb aber nicht untätig und liebkoste seine Lippen, bis sie sich von ihm löste und halb über ihn drehte. Ihr Mund vollführte unerwartete Kunststücke an seiner Brust und seinem Hals. Als hätte sie von ihm bereits gelernt, wie man es richtig machte.
Dass sie Künstlerin war wusste er, aber was sie da auf ihm malte und vollführte, brachte ihn des häufigeren zum stöhnen und lustvollen aufseufzen. Seine Hände liebkosten weiterhin ihren nackten Körper, bis sie ihre Brüste erreichten und sie sanft durchkneteten und ihre Nippel mit leichtem Druck stimulierten.
Ein leiser Schrei, gemischt mit Stöhnen, entwich ihrer Kehle und ihr Körper drückte sich unbewusst an Francesco, bevor er leicht zitternd zurück in die Kissen fiel. Die heißen Küsse des Italieners hinterließen ein heftiges Kribbeln. Genauso wie sein Speichel, der sich auf Arianas Haut abkühlte. Es erregte ihren Körper. So etwas Atemberaubendes hatte sie nicht erwartet und sie wusste im ersten Moment nicht, ob es Einbildung war oder Realität.
Francesco mochte ihre zärtlichen Liebkosungen auf seiner Haut und er genoss es sehr, ihre Lippen auf seinem Körper zu spüren, doch er wollte auch von ihr kosten, so drückte er sie vorsichtig auf die Matratze und lag halb über ihr. Eingehend betrachtete er ihren wunderschönen Oberkörper, bevor er sich vorbeugte und seinen Mund auf ihr legte, ihre seidige weiße Haut kostete, bis er einer ihrer Nippel erreichte und sie mit der Zunge umtänzelte.
Er spürte, wie sich ihre schmalen Finger in seine Schulter vergruben und sie sich wie ein Aal unter ihm hin und her wandte. Von den ganzen Gefühlen überfahren wusste Ariana nicht mehr, wo oben und unten war. Ihre melodische Stimme wurde lauter und ihr Stöhnen begann, ihr Schlafzimmer auszufüllen.
Oh, er liebte die Töne, die sie von sich gab und er wollte unbedingt mehr davon hören, so saugte er ihren Nippel in seinen Mund ein und knabberte vorsichtig daran. Danach wandte er seine ganze Aufmerksamkeit der anderen zu und wiederholte dieses erregende Spiel.
Wie gut sie schmeckte, dachte er und umzüngelte die Spitze weiter. Viel süßer als er es sich je erträumt hatte.
So fest ihre Brustwarzen waren, hatte er keine Probleme, diese mit den Zähnen sanft aufzunehmen und zu bearbeiten. Immer wieder erklang Arianas heiseres Keuchen und Francesco bemerkte, dass sie unbemerkt die Beine aneinander rieb.
Sie selbst spürte es nicht, doch dafür den Knoten, der in ihr immer größer wurde und um Erlösung bettelte. Doch zuvor wollte sie Francesco ebenfalls verwöhne. Irgendwie. Sollte er sie lassen.
Als würde er ihre Gedanken lesen können ließ er von ihr und gab ihr mehr Bewegungsfreiheit, damit sie ihn auch weiter erkunden. Er legte sich aufs Bett hin und sah sie abwartend an.
Was sie wohl vorhaben würde?
Ariana richtete sich auf und sah ihn nachdenklich, aber mit deutlicher Lust an, bevor sie sich hinabbeugte und anfing, seine Brust mit ihren Lippen zu verwöhnen. Wie es für einen Mann war, konnte sie sich nicht vorstellen, aber sie versuchte ihr Glück, indem sie seine kleinen Brustwarzen, die sich ihr entgegenstreckten, in den Mund nahm.
Überrascht, wie angenehm es für sie selbst war, hielt sie einen Moment inne und begann dann, vorsichtig daran zu saugen und ihre Zunge einzusetzen.
Ihm stockte der Atem, das Gefühl der kleinen heißen Zunge auf seiner Brustwarze war das unglaublichste, was er je gespürt hatte. Und auch das erregendste, konnte man sagen. Immer wieder entfuhr ihm ein heißes lautes Stöhnen, immer wenn sie am ihm saugte, was sich für ihn anfühlte, als würde sie an was ganz anderem saugen. Und schon alleine diese Vorstellung ausreichte, um ihn in den Wahnsinn zu treiben.
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