Kapitel 8

Ich hätte mich gar nicht so beeilen brauchen, denn mein Vermieter kam selber zehn Minuten zu spät. Ich betrachte ihn als er mir entgegen eilt. Es ist ein Mann, Mitte 50, graue Haare, er trägt Jeans und ein blau-weiß kariertes Hemd. Ich finde den Typen komisch, aber er ist mein Vermieter, was solls. Nett wie ich bin, komme ich ihm sogar zwei Schritte entgegen. "Tut..Tut mir leid",schnauft er völlig aus der Puste. Ich nicke, die Entschuldigung annehmend. "Ich bin Dain Milloc. Ich bin wegen der Wohnung hier.", er nickt und gibt mir seine Hand "Johannes Weyer. Kommen sie, ich zeig ihnen die Wohnung" Mit diesem Worten geht er in das Haus rein vor dem wir stehen, es ist ein Backstein-Haus, sieht total herrunter gejommen aus, wie so gut alles in dieser Straße, doch als wir rein gehen ist es innendrin top modern und stylisch. Hier ist nichts herruntergekommen, nein hier ist alles aufeinader abgestimmt. Er erzählt mir ein paar Eckdaten zum Haus, es ist sehr alt und es gibt hier drei Wohnungen drin, ist alles was ich mir gemerkt habe. Wir sind im dritten Stock, also die oberste Wohnung angekommen. Herr Weyer schließt auf, wir gehen rein und ich seh mich um. So ist es eine ganz schöne Dachgeschoss-Wohnung, wären da nicht meine Erinnerungen an früher. Nachdem ich alles mit meinem Vermieter geklärt habe, sehe ich mich ganz genau um. Ich habe sechs Räume, eine Küche, ein Bad mit Dusche und Badewanne, ein Schlafzimmer, ein Wohnzimmer, den Flur und eine frei verfügbarer Raum. Durch das Wohnzimmer, komme ich auf meinen Balkon und meine Dachterrasse. Man konnte schön auf den East River sehen, die Dachterrasse war eine kleine Oase, ich seufze, dass alles ist viel zu sehr Samantha-Style. Ich geh wieder ins Wohnzimmer, um die Miete muss ich mich nicht kümmern, trotzdem brauche ich einen Job, um Geld zu haben, damit ich das nötigste Kaufen kann. Ich sehe in die Akte, natürlich kein Bewerbungsgespräch. Na dann, auf ins Internet-Cafe, wenn es sowas überhaupt noch gibt. Danach werde ich mich mal mit der Gabe befassen, aber es muss ja nicht immer alles aufeinmal sein. Wahrscheinlich würden die meisten sich jetzt sowieso erstmal ausruhen und in der Wohnung auf die Couch legen, aber das kann ich nicht, nicht in dieser Wohnung.

Ich hoffe euch gefällt die Geschichte bis jetzt, schreibts mal in die Kommentare.

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