Kapitel 1: Mittelerde existiert?!
Marina saß in ihren Zimmer und lernte Mathe. Sie saß schon Stunden an diesen verflixten Übungen und bekam es nicht hin. Sie sah raus und seufzte. Draußen regnete es in strömen. Sie erschrak, als ihre Oma ins Zimmer kam. "Machst du immer noch Mathe?" fragte sie. Marina nickte. Ihre Oma seufzte und meinte: "Hör für heute erstmal auf. Mach morgen weiter." "Okay..." sagte sie leise und packte die Sachen erstmal weg. >Morgen ist auch noch ein Tag... Was ist nur mit Mama passiert? Wo ist sie?< dachte sie und schnappte sich ihr Lieblingsbuch. Sie ist großer Fan von 'Der Herr der Ringe' und 'Der Hobbit'. Ihr Lieblingscharakter ist Legolas, der Prinz des Düsterwaldes... Wenn sie liest, befindet sie sich in eine ganz andere Welt und in dieser Welt fühlt sie sich wohl. Marina ist eher eine schüchterne und oft chaotisch (nur Zuhause), deshalb sie keine Freunde hat. In der Schule ist sie immer alleine und oft unsichtbar für andere. Sie schreibt immer gute Noten und ist allgemein ziemlich gut in der Schule. Marina schreibt oft Geschichten über ihre Fantasiewelt (z.B.: Abenteuer in Mittelerde). Ihre Geschichten kommen auf Wattpad gut an. Es klingelte und vor Schreck ließ sie das Buch fallen. "Mist..." schimpfte sie und hob das Buch auf.
"Wieso öffnet keiner die Tür?" fragte eine Frau mit roten Haaren und zog ihre Kapuze tiefer ins Gesicht. "Wir müssen warten. Sie ist alleine und ihre Mutter meinte, sie ist schreckhaft." antwortete ein Mann mit hellblonden Haaren. "Wenn du meinst..." Nach einer gefühlten Ewigkeit öffnete ein Mädchen mit braunen Haaren und schokobraunen Augen die Tür. Sie hielt den Atem an. >Das kann nicht sein...< dachte sie. "Hallo Earina. Dürfen wir rein kommen?" fragte der Mann. "Earina? Mein Name Marina und ihr existiert eigentlich nicht." meinte sie verwirrt. Die Frau warf ihn ein Blick zu und er verstand: Marina/Earina weiß von nichts. Sie übernahm jetzt: "Dürfen wir kurz rein kommen, Marina? Wir beide sind im Auftrag deiner Mutter hier." "Mama? Ihr kennt meine Mama!" sagte sie erstaunt. Der Mann nickt. "Ja, wie gesagt: Sie hat uns geschickt." Marina ging auf Seite und ließ die beiden eintreten. Sie schloss schnell die Tür und brachte sie in ihr Zimmer. "Ihr müsst mir jetzt einiges erklären." sagte Marina, nachdem sie die Tür geschlossen hatte. "Ja, da hast du recht." meinte der Mann und fügte hinzu: "So wie du grade geguckt hast, kennst du uns wohl. Ich möchte mich und meine Begleitung trotzdem vorstellen, wenn dir dass gerecht ist." Sie nickte und er fuhr fort: "Mein Name ist Legolas und das hier ist Tauriel. Wie gesagt: Deine Mutter hat uns geschickt. Sie möchte, das du zu ihr kommst..." Marina unterbrach Legolas: "Moment: Mama möchte mich zurück? Ihr beide kommt aus Mittelerde! Ihr beide solltet eigentlich nur in Büchern und Fimen existieren... Und wie zum kuckkuck komme ich nach Mittelerde?" Tauriel sah Legolas belustigt an und er warf ihr den Nicht-dein-ernst-jetzt Blick zu. Tauriel lächelte nur und warf ihn aus dem Zimmer. "Hey!" rief er und sie machte die Tür vor der Nase zu. >Das glaub ich jetzt nicht. Das hat sie jetzt nicht ernsthaft gemacht?< dachte er. "Also... Weshalb ich grade Legolas rausgeschmissen habe ist, das ich deine Kleidung und Waffen dabei habe. Sie ist bequemer und du kannst dich darin besser bewegen." Marina nickte und Tauriel nahm Anziehsachen aus ihren Umhang. "Hier... Probier mal an." Sie nahm die Kleidung entgegen und zog sie an. Es passte perfekt.
(Stellt euch einfach vor, dass das nicht Tauriel, sondern Marina/Earina ist😉. Der Bogen ist ein bisschen anders (Langbogen). Der Köcher ist hinten befestigt.)
"Es passt perfekt. Danke Tauriel." sagte sie und drehte sich einmal vorm Spiegel. "Bitte. Du trägst jetzt die Farbe des Düsterwaldes." "Der Düsterwald hieß früher Grünwald. Richtig?" fragte sie. Tauriel nickte. "Könntet ihr mich beim Valar wieder reinlassen?" Die beiden Frauen drehten sich um und lachten. "Den Prinz hab ich ganz vergessen." sagte Marina lachend. Sie brauchten ein bisschen, bis sie sich eingekriegt haben. Erst dann ließ Tauriel Legolas wieder rein. "Na endlich. Was war den grade so lustig? Und wieso..." Er unterbrach sich und sah Marina erstaunt an. Sie lächelte zurück. "Wow..." Mehr brachte er nicht raus. "Das steht dir richtig gut." sagte Legolas, nachdem er sich wieder eingekriegt hat. Marina lächelte wieder und drehte sich um. "Wenn wir in Düsterwald sind, lernst du, wie du mit Pfeil und Bogen umgehst. Sowie mit Dolchen." sagte Tauriel und Marina drehte sich um und fragte erschrocken/erstaunt: "Warte: Wir reisen heute ab?" "Ja, heute. Es wirt Zeit." antwortete Legolas und lächelte sie entschuldigend an. "I-ich kann n-n-nicht einfach v-v-verschwinden! Oma w-wird sich w-wundern, wo i-ich hin b-bin..." sagte sie mit zitternde Stimme. "Hör mal, du denkst, das diese Frau deine Oma ist, richtig?" fragte Tauriel und sah Marina mitfühlend an. Sie nickte als Antwort und Tauriel fuhr fort: "Es ist so: Sie ist nicht deine Oma. Sondern eine Bedienstete von deiner Mutter." Marina wurde blass und ihr wurde schwarz vor Augen. Sie spürte noch, wie zwei starke Arme sie auffingen.
Fertig😊 Mit Kapitel 1.
Es könnte sein, das nicht alle Kapitel eine Überschrift haben. Also nur: Kapitel 2 (Nur ein Beispiel).
Fortsetzung folgt 😉
Isilriël
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