7. Kapitel

Daisy blieb stehen. Das hatte sie nicht erwartet. Einerseits freute sie sich, aber andererseits hatte sie schon in Filmen gesehen das solche Kräfte auch Unheil anrichten konnten. Fortuna fragte,"Was ist? Willst du nicht?". Daisy zögerte einen Moment. "Doch, ich mache es", entschiede Daisy entschlossen. Sie gingen weiter. Nach einiger zeit kamen sie zu einer Wendeltreppe, die nach unten führte. Fortuna ging Voraus in die Wendeltreppe. Unten angekommen, standen sie vor einer Tür die aussah als würde sie schon lange nicht mehr benutzt. Fortuna öffnete die Türen, die quietschen als die Türflügel aufgingen. Hinter der Tür war ein Riesiger Runder Kristallraum. Der Boden des Raumes war aus dem selben Kristall, wie der an der Wand. Die Kristalle leuchteten violett. In der Mitte des Raumes stand eine Art kleiner Podest auf den sich nun Fortuna stellte. "Knie dich vor mich hin und Strecke die arme zu mir mit offenen Hand aus". Daisy tat was ihr gesagt wurde. Fortuna streckte ihr eigenen Hände zu beiden Seiten von ihr aus und legte den Kopf in den Nacken, so das sie die glitzernde Decke der Raume sehen konnte. Daisy sah das ein langer Zapfen, der aus dem gleichen Material war wie die Wende und der Boden, an der Decke über dem Podest war. Die Spitze des Zapfens zeigte auf das Gesicht von Fortuna. "Daisy, wie lautet dein Familienname und wie heißen deine Eltern?",

"Mein Familienname ist Mills und meine Mutter heißt Victoria und mein Vater heißt Josh.",

"Daisy, Tochter von Victoria und Josh vom Mills-Clan, zugehörig der Rasse der Menschen...". Alle Kristalle der Höhle begannen heller zu läuchten und der Kristallzapfen warf einen Lichtstrahl auf das Gesicht von Fortuna. Ihre Augen fingen auch an zu leuchten. Fortuna legte ihre Hände auf die von Daisy, aber so das die Hände von Fortuna die Hände von Daisy nicht berührten, "... erwecke ich diese gewaltigen Kräfte in dir. Die Sinne, die die Menschen vernachlässigt haben:

Scharfes sehen..."

Ein lilaner Rauch schlängelte von Fortunas Händen hinab auf Daisys Hände. Es roch nach Feigen. Als der Rauch Daisy haut berührte wurde er weiß. Dann kam ein Zimtgeruch auf. Nun ballte sich der weiße Rauch auf Daisys Augen.

"Deutliches hören..."

Ihre Ohren wurden vom gleichen Rauch umgeben.

"Vielfältiges schmecken..."

Das gleiche geschah mit ihrer Zunge.

"Empfindsames Tasten..."

Ihr Körper wurde von dem Rauch eingewickelt.

"Intensives riechen..."

Nun war auch ihre Nase von dem Rauch eingehüllt. Daisys ganzer Körper war nun umschlungen von dem Weiß. Daisy wusste nicht wie ihr geschah als ihr Körper vom Boden abhob und ein paar Zentimeter über dem Boden Schwebte. Als sie wieder auf den Boden traf löste sich langsam der Rauch und nachdem er verschwunden war leuchtete Daisys Aura kurz auf. Der Zimtgeruch überdeckte den Feigengeruch. Als Fortuna die Aura von Daisy sah wunderte sie sich und dachte sie hätte sich verguckt. Aber das hatte sie nicht. Daisys Aura war weiß. REIN weiß.

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Vielen Dank an Pasola, die mir dieses unglaublich coole Titelbild für "Der Hexenmeister" geschickt hat. Wenn ihr es auch cool findet, dann schreib eure Meinung in die Kommentare :)

(Pasola, Autorin von

Dipos - die Hoffnung stirbt zuletzt und

Tränen des Himmels, beides gute Bücher^^)

Danke das ihr dieses Buch lest und Votet und kommentiert schön:)

Lg Italian - Writer^^

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