Kapitel 8
Merk saß auf nem Stuhl, während er dich die Schnürsenkel zu band
,,wo gehst du hin?" Fragte ich ihn neugierig und er antwortete nur knapp ,,in die Stadt, muss was erledigen"
Seine Stimme zitterte und ich merkte, dass was los war.
Banji sorang vergnügt von ihrer Matte
,,ich komme mit!" Rief sie aufgeregt
,,nein Banji, ich möchte dass Am mitkommt" meinte er, ohne seinen Kopf zu heben
,,wozu?" Ich sah ihn ungläubig an
Er stand auf, schnappte sich ein Messer und versteckte es in seiner Hose.
Nur für Notfälle.
Dann zog er mich mit nach draußen.
Erst wenn wir weit genug weg waren, sodass uns keiner mehr hören konnte sprach er:,,ich befürchte Nico weiß mehr, als er uns sagt"
Ich sah ihn nur verwirrt an und er sprach weiter:,,ich hab ihn vor Tagen mit Marienne gesehen"
Als ich seine Worte realisiert hatte, blieb ich stehen und starrte ihn an
,,du meinst.." Setzte ich an doch er unterbrach mich
,,ja, ich denke er gibt ihr Informationen"
Ich schüttelte den Kopf und riss einen Grashalm nach dem Anderen ab.
Ich konnte nicht glauben was Merk mir da erzählte.
,,es wäre nicht auszuschließen"
Von weiten sah ich Nico noch seine Messer werfen. Er würde uns nicht so hintergehen.
Schweigend gingen wir den Weg entlang in die Stadt und fragte mich die ganze Zeit, was Merk wohl in der Stadt wollte.
Ich blieb an der Ecke des ersten Hauses stehen und zog Merk am Handgelenk in den Schatten.
,,ich will nur nachsehen ob es wahr ist" sagte Merk leise und ich blickte ihm fragend in die Augen.
Ich brauchte nicht viele Worte um mit ihm zu kommunizieren.
Er war mir wie ein Bruder.
Ein Bruder, dem ich in jeder Situation helfen würde.
,,na ob meine Mutter wirklich im Gefängnis ist" sagte er schließlich.
Ich hatte es vermutet.
Er befreite sich aus meinem Griff und setzte sich seine Kaputze auf.
Klar, er wollte von Niemandem erkannt werden.
Der reiche Sohn eines Ehepaares von enormer Wichtigkeit, der vor einem Jahr von Zuhause abgehauen ist. Keinen guten Ruf hatte Merk nach der Aktion.
,,ich hab gehört, dass sie Depressionen bekommen hatte, als du weg warst" flüsterte ich ihn zu als er gerade losgehen wollte
Er sah mich über die Schulter an
,,hab 2 Soldaten belauscht" beantwortete ich seinen fragenden Blick und er lachte
,,typisch"
,,ich finde es nicht witzig"
Eher traurig.. Was wohl mit seiner Mutter geschehen war?
,,so meinte ich das auch nicht" sagte er und bog um die Ecke
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