Der Bericht

ILLEGALES MÖRDERSPIEL AUFGEDECKT

Frankfurt am Main - Es klingt wie aus einem Computerspiel, was in einem abgelegenen Sicherheitskomplex nicht weit von Frankfurt stattfand. Das war es teilweise auch, doch die Folgen davon sind fatal. Vierzehn junge Erwachsene wurden von der Polizei aus einem illegalen Forschungsprojekt gerettet.

Der Professor Ralph K. wollte vor drei Jahren eine neue und erweiterte Version einer Virtual Reality Brille auf den Markt bringen, die allerdings vom Gesetz verwehrt wurde, da das Risiko eines Missbrauchs an der Nutzung der Brille bestand. Der eigentliche Zweck des neuen Projekts lag darin, dass sich Kunden in einer virtuellen Welt, genannt „Valos", entspannen und erholen können um den Stress des Alltags hinter sich lassen. Durch ein Narkosemittel und Modifizierung von Nanobots wird das Gehirn für ein paar Stunden in einen Trancezustand versetzt, die Wahrnehmungssinne sind jedoch noch aktiv. Den schlafenden Personen wird die Virtual Reality Brille aufgesetzt, um das Bild der virtuellen Welt hervorzurufen. Mit Kopfhörern ist es möglich, die Geräusche in der Umgebung wie im echten Leben klingen zu lassen. Anders als bei anderen Virtual Reality Brillen, ist es in diesem Projekt möglich, Dinge zu ertasten und zu fühlen. Dem Gehirn wird simuliert, welches Gefühl es zu empfinden hat, wie beispielsweise Schmerz.
Professor Ralph K. missbrauchte die neuartige Erfindung, um ein Mörderspiel mit 14 Mitspielern durchzuführen. Die Freiwilligen wussten von diesem Vorhaben nichts, einer der jungen Männer sagte aus, er habe sich angemeldet in dem Glaube, dass er der Technik weiterhelfen würde. Ralph K. und sein Team gaben den Mitspielern jedoch die Aufgabe, sich in der virtuellen Welt gegenseitig zu töten und Schmerz zuzufügen. Die Testpersonen sagten aus, dass der Schmerz so real wie im echten Leben sei und jeder hätte große Angst vor dem Tod gehabt, obwohl sie „nur" aufgewacht wären.
Die jungen Erwachsenen mussten drei Runden mitspielen. Eine Runde dauert zehn Stunden, in der virtuellen Welt „Valos" vergeht nach einer Stunde allerdings ein Tag.
Einer der Mitspieler konnte zwischen zwei Runden den Feueralarm auslösen, ehe er von zwei Mitarbeitern festgehalten werden konnte. Da sich das Gebäude, in dem das illegale Projekt stattfand, in einem stillgelegten Bereich befand wurde die Feuerwehr misstrauisch und schaltete die Polizei und die örtliche DS-Hackergruppe ein. Diese fanden aktive Hard- und Software vor und attackierte die Server. Dadurch kam es in Valos zu technischen Störungen, doch die Hackergruppe ermöglichte es einem SEK Team in das hochgesicherte Gebäude einzudringen.
Die Beamten der Polizei nahmen Professor Ralph K. und seine Teammitglieder fest. Die vierzehn Opfer wurden in verschiedene Psychatrien eingeliefert und befinden sich in ärztlicher Behandlung und unter strenger Beobachtung.
Ralph K. und seine Helfer werden sich vor Gericht wegen Verstoß mehrerer Gesetze behaupten müssen.

Weiteres zu dem Thema erfahren Sie auf unserer Online-Website, wo wir Sie unter dem Hashtag Va01 stets auf dem neusten Stand über diese monströse Entdeckung halten werden.

~G. Maurek


----Die nächsten Kapitel spielen ein Jahr später. Diese "Charakterkapitel" haben ein wunderbar editiertes Bild des Charakters als Kapitelbanner.
Ich bitte euch: Lasst euch dadurch nicht eure eigenen Vorstellungen von den Protagonisten kaputt machen! So wie ihr euch Yannik oder Sara vorstellt, so sollen sie auch aussehen, da sollen meine Bilder nichts daran ändern.
Die eigene Fantasie ist schließlich der Film zu jedem Buch!

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