Pipers Birthday (DGHZ)

Phoebes Sicht

»Ich Liebe dich Phoebe.«, sagte Dean von der anderen Seite des Tisches. Ich fühlte mich als würde ich gerade zur Wolke 7 schweben und dort ein Daueraufenthalt einlegen würde. »Ich liebe dich auch, Dean.«, erwiderte ich ohne zu zögern. 

»Hier ihr Essen.«, sagte ein Kellner und stellte uns unser Essen hin. Das wars mit Wolke 7!, dachte ich gekränkt und schaute Dean dennoch weiterhin glücklich an. 

»Stimmungskiller!«, lachte Dean und begutachtete sein Teller, er sah ziemlich zufrieden mit seinem Essen aus. Was mich dazu brachte, ebenfalls auf mein Teller zu blicken. Ich hatte mir ein Lammkotelett bestellt mit Kartoffeln und Gemüse der Saison, statt irgendwelche Nudeln, ich hatte es mir himmlisch vorgestellt, vor allem mit der Soße die alles vollendete, geschmacklich. Doch ein einziger Blick auf den Teller sagte mir, dass dieses Essen ungenießbar sein würde. Das Kotelett war halb zerpflückt, als hätte es jemand vor mir schon gehabt und das beste raus gepullt hätte und den Rest liegen hat lassen. Die Kartoffeln waren nicht ganz geschält und sahen ebenfalls matschig aus und das Gemüse, es waren einfach nur Karotten und Erbsen die lieblos auf den Teller geworfen wurden. Und das alles reichte in den Augen der Köche noch nicht, nein, die Soße - die ich mir so himmlisch vorgestellt hatte - ertränkte das gesamte Essen und würde es ungenießbar machen. Ich bezweifelte das in diesem Restaurant wirklich Köche arbeiteten!

»Mhm, voll lecker.«, sagte Dean und schaufelte sich das Essen in den Mund, als gäbe es kein Morgen mehr. Sein Teller sah genauso eklig aus wie meiner, doch seiner war leerer. Wie konnte er nur so etwas essen? Es sah doch total eklig aus. So langsam war ich von diesem Nobelrestaurant ziemlich enttäuscht und auch von dem Date mit Dean. Er fragte mich nicht mal wie mein Essen war, ich würde es auch sicher nicht probieren!

»Ach ja, bevor ichs vergess!«, sagte Dean und klang genervt. Das er die Augen verdreht hatte, hatte ich ausgeblendet, ansonsten wäre ich aufgestanden und abgehauen. Er stand auf und kniete sich vor mich hin. Meine Augen weiteten sich, während mein Herz anfing zu rasen. Würde er diesen Abend doch noch perfekt machen? Obwohl er es gar nicht war? Er kramte aus seiner Hosentasche ein Schächtelchen und ich wusste was mich erwartete und vor allem was ich auf seine Frage antworten würde. Selbst die Musik, die ich ausgeblendet hatte, hörte auf zu spielen und alle Leute starrten uns an und tuschelten. Ich schaute zu Dean und wartete auf seinen Satz. 

»Phoebe Halliwell ...«, doch er konnte sein Satz nicht mehr vollenden, denn das Bild veränderte sich schlagartig als hätte jemand ein neues Video eingelegt und hätte auf Play gedrückt. Ich war ziemlich frustriert, ich wollte den Antrag von Dean! Aber ich schaute in das Neue Bild. Ich stand in der Küche mit meinen Schwestern und den Jungs und wir feierten glücklich Pipers Geburtstag. »Happy Birthday Schätzchen!«, sagte Grandma glücklich. »Oh Danke.«, sagte Piper happy. 

»Schön wie ausgelassen ihr hier feiert.«, sagte eine fremde Stimme und riss uns aus der Partystimmung. Wir blickten erschrocken zur Tür und sahen eine Junge Frau. Sie trug ein weißes Gewand und ihr Gesicht war auch jugendlich, doch ihre Augen verrieten, dass sie viel älter war, als sie schien. »Och ne! Wer bist du jetzt?«, fragte ich genervt. Langsam hatte ich die Schaunze voll was Titanen anbelangte! »Ihr Hexen haltet euch immer für so schlau, doch das seit ihr nicht, nicht im geringsten.«, sagte die Titanin hochnäsig. »Wir werden euch trotzdem in den Tartarus verbannen!«, sagte Paige. »Oh seit ihr süß. Wir haben euch über Jahrtausende an Kampferfahrung voraus. Und wir sind viel stärker als ihr es jemals sein werdet.«

»Ach und deswegen haben wir von jedem Titan den Gegenstand entwenden können und eure Macht schmälern können. Für Titanen habt ihr ziemlich wenig aufm Kasten.«, stichelte Piper. »Hexe! Halte mich nicht zum Narren!«, warnte die Titanin. »Ach du verträgst die Wahrheit nicht? Tja dein Pech.«, sagte Piper abfällig und sah die Titanin provokant an. Diese ging weiter darauf ein und fing innerlich an zu kochen und richtete die Hand auf Piper. »Ich werde dich vernichten!«, zischte sie und spreizte die Hand. Piper schrie auf als eine Rauchwolke auf ihrer Brust erschien und sie nach hinten schleuderte. »Sie hat meine Kräfte!«, warnte Piper. Paige nickte und rief »Messer!«, und zeigte auf die Titanin, die sich in dem Augenblick wegbeamte, als das Messer sie erreichte. »Sie hat sich gebeamt!«, schrie Paige erschrocken und starrte die, wieder auftauchende, Titanin erschrocken an. 

»Themis!«, keuchte Diana, die gerade ins haus kam. Die angesprochene drehte sich um und sah Diana an. »Mädels, sie kann eure Kräfte gegen euch verwenden, sie ist die Titanin der Gerechtigkeit. Sobald ihr nur einen Menschen oder Dämon mit eurer Kraft geschadet habt, kann sie sie gegen euch verwenden!« Wir horchten alle auf und ich überlegte fieberhaft wie wir uns wehren könnten. »Ich werde euch vernichten!«, sagte Thermis erbost und richtete ihre Arme in meine Richtung. Ich wartete auf einen heftigen schlag oder auf irgendetwas, aber dann viel mir schnell ein, wieso nichts kam. Ich besaß keine aktive Kraft die sie mir entgegen schleudern könnte. Weshalb sie sofort wieder auf meine Schwestern losging, sie richtete ihre Arme auf Piper, die sich noch wehren wollte, aber es war bereits zu spät. Piper schrie wie am Spieß und explodierte in ihre Einzelteile vor meinen Augen. 

Ich hörte Themis böses lachen, als ich schreiend aufwachte und dieses lachen, würde mich auf ewig verfolgen! »Hey Süße, was ist denn los?«, ich hörte Deans beruhigende Stimme erst, als er mich in den Arm nahm und mir beruhigend über den Rücken strich. Ich schluchzte und brachte kein einziges Wort mehr heraus. Wieso träumte ich sowas? Das träumte man doch nicht einfach so! »Süße, es war nur ein böser Traum, nicht mehr.«, versuchte er mich zu beruhigen, doch es brachte gar nichts. Ich war viel zu aufgelöst. Dean drehte sich zur Uhr und sagte »Wir sollten weiter schlafen, immerhin ist morgen Pipers Geburtstag, da willst du bestimmt fit sein.« Ich nickte notgedrungen und lies mich in seinen Armen wieder hinlegen. Und während er wieder einschlief, genoss ich die tröstende Wärme seiner Arme und schlief erneut ein, doch das lachen begleitete mich mit in den neuen Traum.  

Am nächsten Morgen kam ich auch wieder früh aus dem Bett und ging in die Küche um mir Kaffee zu machen. Ich brauchte einfach etwas das ich trinken konnte, während ich nach dachte. Ich glaubte nicht, dass das nur ein Traum war, es musste mehr sein. Aber was bedeutete er? Ich wusste es nicht. Der erste Teil hatte bestimmt nichts zu bedeuten. Natürlich würde ich mich riesig über ein Ring feuern, aber ich würde es jetzt auch nicht überstürzen. Ich holte mir aus einer Schublade ein Stift und ein Blatt und schrieb in Stichwörtern schnell den kompletten Traum, unterteilte es jedoch in zwei Teile. Dann schaute ich mir nochmal den erste Traum genauer an. Er hatte perfekt begonnen bis das Essen kam, ab da war alles vorbei. Hatte es etwas mit Essen zu tun? Ich notiere mir Essen und schaute mir dann die zweite Hälfte des Traumes genauer an. Bis Thermis auftauchte war auch alles gut. Aber als Piper getötet wurde war der Traum vorbei. Aber was hatte es mit der Titanin auf sich, bisher war sie noch nicht auf der Erde. Vielleicht war es ja eine Vision und kein Traum. 

»Morgen, gibts Kaffee?«, sagte Paige genervt und trat in die Küche. Ich nickte und zeigte auf den gekochten Kaffee. Paige schnappte sich happy eine Tasse und goss den Kaffee hinein und trank ein Schluck. Denn sie angewidert runter schluckte. »Kalt!« Saß ich so lange hier? »Wir sollten endlich eine Automatik kaufen, das nervt mich.«, meckerte Paige und stellte die Tasse in die Mikrowelle und erhitzte sie. Danach nahm sie ihre Tasse und setzte sich zu mir und schaute betrübt aus dem Fenster. Ich kannte diesen Blick, vor allem bei ihr. Sie beschäftigte etwas. »Paige was ist los?« Paige schaute zu mir und sagte »Nur ein blöder Traum.« Ich hob eine Augenbraue und sagte »Du also auch, beruhigt mich.« Paige schaute mich an und dann mein Blatt. Aber sie ging nicht weiter darauf ein, vermutlich hatte sie nicht richtig drauf geschaut. »Ich mach einen frischen Kaffee, willst du auch nochmal einen?«, fragte ich Paige und stand auf, ich brauchte dringend mehr Koffein. »Ja gern.«, kam von Paige. Ich nickte und ging zu unserer Kaffeemaschine und fing an Kaffee zu kochen. 

»Mach gleich mehr und schütte es mir rein!«, sagte Piper und trat in die Küche. »Oh je, auch so toll geschlafen wie wir?«, fragte ich und hoffte das sie es verneinen würde. Ich blickte zu meiner älteren Schwester und erschrak. Sie sah furchbar aus. »Was ist passiert?«, fragte ich automatisch. Sie sah aus als hätte sie die ganze Nacht durchgeheult. »Ich bin wiedermal in meinem Traum gestorben, nichts neues.«, sagte sie abwegig und setzte sich hin. Ich horchte auf »Was? In meinem Traum auch, übrigens, alles alles liebe und gute zum Geburtstag Schwesterchen.« Paige wiederholte meinen Satz und wir blickten uns alle entsetzt an. Ich hatte eine Furchtbare Vermutung. Ich reichte den Mädels meine Notizen und hörte sie aufkeuchen. Wir hatten alle das selbe geträumt »Das hat was zu bedeuten.«, sagte Piper. Ich nickte und sagte »Buch der Schatten?« Paige schüttelte den Kopf und reichte mir ein Zettel mit einem Spruch. »War schon am schauen. Der Spruch hilft uns. Und da du Visionen hast, dachte ich mir, du solltest ihn sprechen. Energietechnisch gesehen wäre es besser wenn Piper ihn spricht, aber Kräftetechnisch bleibts wiedermal an dir hängen Phoebs.« Ich nickte wiederwillig und sprach den Spruch einfach.

Erde und Luft,
Wind und Baum.
Zeigt es uns,
es war kein Traum.

Wir drei warteten auf irgendeine Reaktion, doch es passierte nichts. Ich blickte mich in der Küche um und hielt nach irgendetwas ausschau, dass irgendetwas mit dem Traum zu tun hatte. Aber hier war nirgends etwas. »Vielleicht nur Piper?«, fragte ich. »Nein, wenn dann wir zwei zusammen.«, sagte Piper und kam zu mir und wir sprachen, Hand in Hand, den Spruch. Ein Effekt kam sofort. Unsere Hände wurden heiß und unsere Augenlider schwer. Ich wollte Piper meine Hand entziehen, aber es ging nicht und diese Hitze brannte sich bis in meinen Kopf vor und schickte mir urplötzlich Bilder vor mein Geistiges Auge. Wir sahen nochmal die Szene mit Themis wie sie auftauchte und Piper kurz darauf tötete. Aber dieses mal blieb es nicht bei Piper, sie ging auf Paige los und beamte sie weg. Und als Paige wieder da war, war sie ... Wir rissen beide die Augen auf und sahen in Paiges Gesicht. Ich bekam den Anblick nicht mehr los und Themis lachen erst recht nicht mehr! »Was ist, was habt ihr gesehen?«, fragte Paige. Ich schüttelte nur Müde den Kopf und sagte »Dein Tot.« Paige schaute uns geschockt an und fragte »Was?!«

»Du hast schon richtig verstanden.«, sagte Piper und schaute unsere Jüngere Schwester mitleidig an. »Und wie bin ich gestorben? Mich hat sie ja wohl kaum in die Luft gejagt.«, scherzte Paige, aber man erkannte sofort, dass sie verzweifelt versuchte, nicht selber total auszuflippen. »Du wurdest weg gebeamt und als du wieder kamst ... «, Piper schaffte es nicht weiter zu sprechen. Sie schlug die Hand vor den Mund und fing an zu schluchzen. Sie tat mir so leid. Ich nahm sie in den Arm und beendete Pipers Satz » ... warst du auf die Knochen runter gebrannt. Du warst ein Skelett und kurz drauf sind deine Knochen auf einen Haufen gefallen.« Mich schüttelte es wieder, als ich es erzählte, weil sich diese Bilder in mein Kopf gebrannt hatten. Es war wirklich schrecklich dieser Anblick. 

»Aber ich möchte noch nicht sterben.«, sagte Paige. »Ich doch auch nicht. Aber es war eine Vision, Phoebe, du bist die Spezialistin. Was können wir tun?«, fragte Piper. »Herausfinden ob diese Themis wirklich schon auf der Erde ist und wirklich uns vernichten will, bevor es zu einem großen Kampf kommt. Und wenn wir das wissen, brauchen wir Bannsprüche, die wir sprechen können um uns zu schützen. Anders weiß ich jetzt gerade nicht weiter. Sorry.«, sagte ich. »Gut, ich geh ans BdS.«, sagte Piper. »Nein! Du hast Geburtstag, du solltest wenigstens ein bisschen feiern, auch wenn du gerade depri bist. Ich geh zum Buch der Schatten.« Piper nickte und als ich aus der Küche lief, drückte ich Paige Richtung Piper und ehe ichs mich versah, waren die beiden schon in einer kräftigen Umarmung.
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Hey Leute bin wieder in nach meiner Pause da und hoffe das es euch gefallen hat, dass Kapitel. Und ich habe noch eine Bitte:
 Und ich wurde nominiert bei EliteBookAwards und brauche jetzt eure Hilfe um eventuell in die Top 10, oder sogar unter die Top 3 zu kommen. Alles was ihr dafür tun müsst, ist auf das Profil von zu gehen und auf das Buch mit Pre-Voting lesen, im zweiten Kapitel in den Kommentaren hat sie den Link zu ihrer Seite hinzugefügt wo man voten kann.

Ich bin nominiert worden für:-Best Fantasy (mit I die for the good und The unmasking)-Best Fanfiction (mit Der Geheime Hexenzirkel-Trilogie und The unmaksing)-Best Author (:D)-und zu Guter letzt, Best Couple (mit Miley und Liam aus the unmasking)Ich hoffe ihr stimmt für mich, und ihr könnt so oft ihr wollt voten (müsst die Seite aber nachm kompletten Voting neu Laden) Und damit es zählt, müsst ihr die kompletten Kategorien durch gehen. Ich hoffe wirklich ihr tut mir den Gefallen, hab euch lieb <3

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