Machtlos (DGHZ)
Phoebes Sicht
Als wie Melissa endlich gerettet hatten und auch endlich vom Schlachtfeld weg georbt waren, hatte uns Paige direkt ins verlassene Haus gebeamt. Als ich Melissa so bei unserem Zirkel sah war ich sofort glücklicher aber irgendwas zog mich dann doch wieder runter, Dean. Ich wusste nicht was gerade bei ihm passierte aber ich wollte auch nicht wirklich zurück. Ich wollte keine toten "Menschen" sehen. Sie waren ja jetzt alle drei Menschen aber ich wollte auch nicht das sie weiter lebten und uns allen das Leben zur Hölle machten. Das war eine verzwickte Lage.
Als dann endlich Leo mit Dean und Sam in das Haus gebeamt war, wurde ich automatisch ruhiger. Aber ich sah den krieskrämigen Blick sah wurde ich auch wieder schlecht gelaunter. >>Was ist los?<<, fragte ich. >>Es war echt mies die drei zu töten!<<, sagte er. >>Wieso?<<, fragte Cassie. >>Sie waren Hilflose Menschen! Auch wenn sie vorher Hexen waren!<<, sagte Sam sauer. >>Alles in Ordnung.<<, sagte Paige und ging zu ihm und gab ihm ein Kuss. Paige wusste was sie machen musste um bei ihm weiter zu kommen. Sam beruhigte sich und schaute dann weiter krieskrämig zu uns und meinte >>Wenn ihr das nochmal von uns verlangt seit ihr die nächsten!<< Ich lachte und bekam Deans warnenden Blick zu Gesicht. >>Oh in Ordnung, dann bin ich lieber still.<<, sagte ich und verkniff mir das lachen. >>Und was machen wir heute?<<, fragte Paige. >>Solange es nichts mit töten zu tun hat, können wir alles machen.<<, sagte Sam. >>Gut, nadann wie wärs mit Rudern?<<, fragte sie. >>Rudern? Ernsthaft? Vergiss es!<<, sagte Piper. >>Warum denn? Das wäre voll toll.<<, sagte Paige begeistert, wie ein kleines Kind. >>Nein!<<, sagte Piper. Ich hielt mich gepflegt im Hintergrund, ich wollte nicht das ich auch noch Pipers Anweisungen zu hören bekam.
>>Phoebe jetzt sag doch auch mal was!<<, meinte Paige sauer. Zu früh gefreut Phoebe, wieso kannst du auch nie die Klappe halten?, fragte ich mich selbst in Gedanken.
>>Nein, ich halte mich da raus. Ich würde gern heute mal irgendwas normales machen, aber Rudern? Nee. Ich gehe lieber zum schwimmen. Ich hab ja bald keine Zeit mehr, vor allem weil der Winter jetzt bald wieder kommt. Wann wirds denn wieder kälter?<<, fragte ich in die Runde. >>Bin ich ein Thermometer?!<<, fragte Paige sauer. >>Heute wirds kälter, weil eine Kältewelle von Süden kommt. Und es werden die ersten Schneeflocken fallen.<<, sagte Faye resigniert. >>Ach was. Es soll nochmal richtig heiß werden heute.<<, sagte Jake, >>Der Wetterbericht, wirklich alle sagen das.<<
>>Jake, sei still! Ich bin mir ganz sicher.<<, sagte Faye sicher. Und ihre Sicherheit schwank mit ihren Worten zu mir herüber. Ich spürte sie auch in ihren Gefühlen. Sie war komplett sicher was sie sagte. >>Faye? Woher weißt du das? Ich mein, wie warm es heute wird - obwohl es niemand weiß - und wie kannst du dir da so sicher sein?<<, fragte ich. >>Ich weiß es einfach, genauso wie du weißt was meine Gefühle sagen.<<, meinte sie. >>Aha, dass soll ich dir glauben?<<, fragte ich. >>Phoebe! Jetzt gehts um was anderes, unterstütz mich mal, ich bin schließlich deine Schwester!<<, meinte Piper, während ich mich mit Faye unterhalten hatte, war wohl das Gespräch um die Freizeitplanung in die nächste Runde gegangen. >>Willst du mich verarschen! Ich bin auch ihre Schwester!<<, zickte Paige. >>Schluss jetzt!<<, schrie ich dazwischen, beide verstummten augenblicklich. >>Es ist doch scheiß egal was ihr wollt! Vor allem hat keiner auch nur mit einer Silbe gesagt das wir was zusammen machen müssen!<<, sagte ich, Paige und Piper wollten dazwischen reden doch ich redete weiter, >>Still! Paige, du kannst ja gern mit Sam rudern und du Piper kannst machen was du willst. Wenn ihr aber was gemeinsam machen wollt, sucht etwas!<< Gerade wollten sie widersprechen, da fügte ich noch hinzu >>Und wenn ihr beide jetzt nicht sofort still seit und endlich was findet, bring ich euch eigenhändig um! Verstanden?<< Mein scharfer Ton in der Stimme brachte sie indem Fall dazu wirklich das zu tun was ich wollte.
Ich drehte mich um zu Dean der die Augenbrauen hochgezogen hatte, ob vor Bewunderung oder etwas anderem wusste ich nicht. Ich ging zu ihm und küsste ihn auf den Boden und fragte >>Und auf was hast du heute lust?<< Er grinste dreckig und seine Augen funkelten >>Ich wüsste da etwas ...<< Ich lachte und er kniff mir in die Pobacken was mich zum auf quieken brachte. >>Gott sucht euch doch bitte ein Zimmer.<<, lachte Faye. Ich lachte ebenfalls und Dean meinte >>Gut, dann suchen wir uns jetzt ein Zimmer.<< Ich lachte und fragte >>Nene, was machen wir heute? Alle zusammen?<<
>>Wie wärs wenn wir einfach ...<<, sie wurde unterbrochen durch ein plötzlichen Knall. Ich schaute um mich rum und Faye kam zu mir. >>Was ist das?<<, fragte sie. >>Weiß ich doch nicht.<<, sagte ich. Sie streifte kurz meinen Arm was mich erschrocken aufkeuchen lies. Die Bilder der Vision überrollten mich.
Ich fand mich am Strand wieder. Ich sah wie Faye im regen stand und glücklich lachte, als sie aber dann durch irgendetwas sauer wurde, änderte sich das Wetter schnell und es hagelte, blitzte sogar. >>Faye! Hände hoch oder ich schisse!<<, schrie eine bekannte Stimme hinter ihr. Als sie sich umdrehte blickte sie in Jakes aschfahles Gesicht. Seine Pistole zeigte direkt auf Fayes Brust. >>Du wagst es nicht zu schissen!<<, sagte sie bedrohlich. >>Nein, er vielleicht nicht, aber ich!<<, sagte jemand streng neben Jake, erst jetzt sah ich ihn. >>Das wagt ihr nicht!<<, schrie Faye. Die Blitze im Himmel sammelten sich und die Luft war voller Elektrizität. >>Faye hör auf!<<, rief Jake. Faye grinste animalisch und sie hob die Hand zu Jake. Der zweite Polizist merkte sehr schnell was passieren sollte. Der Blitz der aus dem Himmel schoss, kam direkt auf Jake zu. Aber der Polizist schoss auf Faye. Es traf sie direkt in der Brust und sie kippte nach hinten um, der Blitz löste sich direkt vor Jake auf...
Als ich endlich wieder normal sehen konnte, merkte ich immer noch wie sehr mich diese Vision zerstört hatte. Jede Vision war schlimm für mich, aber zu sehen wie eine meiner Freundinnen erschossen wurde, machte mir mehr als alles andere zu schaffen. Diese Vision halte immer noch in meinen Gliedern aber langsam kam die Besserung. Was war da bloß vorgefallen? Warum war Faye so ... so Machtbesessen, so konnte man es ausdrücken, und seit wann, würde sie bitte Jakes Leben beenden wollen? So viel ich wusste, liebte sie ihn doch noch, aber in der Vision hatte ich nur Hass empfunden.
>>Phoebe? Alles in Ordnung?<<, fragte Faye, die erschrocken neben mir stehen geblieben war. Durch eine erneuten Knall. >>Was ist das?!<<, fragte ich sauer. >>Phoebe was hast du gesehen?<<, fragte Piper. Ich lief zum Fenster und schaute nach unten vor die Tür und ich sah eine Frau. Die Frau kam mir sogar bekannt vor. Ich schaute mir die Person genauer an und erkannte das es Denise war. >>Da ist Denise ... aber warum ...<<, ich wollte gerade etwas fragen, aber ein Messer flog direkt auf mein Fenster zu. Ich ging in Deckung >>Woah.<<, sagte ich noch. Das Messer flog direkt durch das Fenster und landete neben mir. Ich stand wieder auf und nahm das Messer in die Hand und mich durch schoss die nächste Vision:
Ich wusste nicht wo ich war, aber es war dunkel, sehr dunkel. Ich blickte mich überall um, aber es brachte nichts. Es war einfach zu finster. >>Hallo?<<, fragte ich und zwar wirklich ich! Die Vision handelte also von mir? >>Sei still Hexe!<<, schrie jemand herrisch durch die Gegend. Es hallte von allen Seiten wieder. Ich hörte Schritte und um mich rum gingen fackeln an. Ein großer Dämon mit einem schwarzen Umhang war zu sehen. >>Was wollen sie von mir?!<<, fragte ich und sprang auf. Um mich rum standen fünf Fackeln. >>Das willst du nicht wissen.<<, sagte er. >>Oh doch! Was willst du von mir?<<, fragte ich und wollte auf ihn zu gehen doch ich wurde zurück geschleudert. >>Hahaha, ich will deine Kräfte!<<, sagte er.
>>Phoebe!<<, rief Piper als ich nach hinten umkippte. Ich konnte mich gerade noch so am Tisch fest halten der neben mir stand. Piper kam zu mir und half mir auf. >>Was hast du gesehen?<<, fragte sie mich. >>Wir sollten uns um ...<<, wollte ich dagegensprechen aber sofort sagte Piper >>Was hast du gesehen? Wir werden nichts anderes tun bis dus gesagt hast!<< Ich atmete einmal tief durch und sagte >>Ich hab Faye gesehen in meiner ersten ... und mich in der zweiten.<< Meine Kräfte waren schon fast aufgebraucht, Visionen waren zu stark und zerrten viel an meinen Kräften. >>Ok, erst die erste, dann die zweite Vision erklären.<<, sagte Cassie. >>In der ersten war Faye ... Macht gierig und ihre neue Kraft außer Kontrolle und sie wollte Jake töten ... aber sein Kollege hat sie dann erschossen.<<, erklärte ich. >>Was? Mein Kollege?<<, fragte Jake. >>Stopp mal, ich und Macht gierig? So bin ich doch gar nicht.<<, sagte Faye mürrisch. >>Denk mal an die ersten Tage wo wir neu bei euch waren. Du wolltest unbedingt allein Zaubern können, und nun kannst dus.<<, sagte Paige. >>Ja ok. Und deine zweite?<<, fragte Faye. >>In der zweiten Vision war ich irgendwo gefangen und ein Dämon wollte mir die Kräfte nehmen.<<, erklärte ich. >>Weißt du wer?<<, fragte Piper. Ich schüttelte den Kopf. >>Paige hol mal das Buch.<<, sagte Cassie. Paige nickte und beamte sich weg.
>>Was meinst du, welche der Visionen sollten wir ernster nehmen?<<, fragte Faye. >>Ich weiß nicht. Wir sind zwar mächtig, auch allein, aber ich bezweifle das du einfach das Wetter beeinflussen kannst. Und meine Entführung? Ich weiß nicht welche wichtiger ist, beide sind wichtig.<<, erklärte ich. >>Gut, also beide ernst nehmen. Sollen wir euch beide im Auge behalten? Einschließen?<<, fragte Diana. >>Nein! Wir müssen beide arbeiten ... vielleicht ist das das Problem. Wir entfernen uns durchs arbeiten und sind so verwundbarer geworden .... naja, wir packen das alles schon.<<, sagte ich und versuchte wenigstens überzeugend zu klingen. Paige beamte sich wieder zu uns und überreichte mir das Buch der Schatten. Ich blätterte durch und fand meinen Dämon. >>Es ist ein Kopfgeldjäger ... die Frage ist also, für wen arbeitet er? Weil ich glaube nicht das er die Macht hat, mir meine Kräfte zu stehlen.<<, sagte ich. >>Lies mal vor was dort steht.<<, wollte Melissa. >>Nein. Er will einfach nur seine Aufträge machen, hat die Fähigkeit Blitzpfeile und Energie Bälle zu schießen und kann sich Teleportieren, nichts neues.<<, erklärte ich. >>Gut, also wie schützen wir dich jetzt?<<, fragte Diana. >>Gar nicht, wir haben alle besseres zu tun, und ich kann mich selber wehren, Leute ich bin eine gute Hexe und kann Kampfsportarten und dank dem Zirkel auch teilweise Telekinese.<<, sagte ich. Das hatte wirklich vorteile mit dem Zirkel. Ich konnte ein bisschen ihre Kräfte anzapfen und dadurch Dinge bewegen.
>>Ach ja? Zeig mal.<<, sagte Cassie. Ich verdrehte die Augen, schnaubte genervt und sagte >>Der Tisch!<< Alle blickten den Tisch an. Ich konzentrierte mich, sammelte meine Macht und zapfte von den anderen ihre an. Als ihre Kräfte meine Körper erreichten spürte es sich an wie ein wohliger Schauer. Er sammelte sich mit meinen Kräften und ich schleuderte den Tisch gegen die nächste Wand. Die Pflanzen die auf dem Tisch waren, zerschellten am Boden und verteilten die Erde auf dem Boden. Der Tisch bekam leider mehr ab, er zerflog in seine Einzelteile und blieb liegen. >>Und, kann ich mich jetzt selber wehren?<<, fragte ich. Meine Kopfhaut fing an zu kribbeln, weshalb ich mich schnell umdrehte und die Faust, die auf mich zu kam, blockte. Sie kam von Jake. Er wollte wohl meine Kampfkünste auf die Probe stellen, aber wenn er das wirklich wollte, musste er mit den Konsequenzen leben. Ich wollte ihm ein High-kick verpassen, den er gekonnt blockte, aber mein Round-House-kick übersah er und landete auf dem Boden. >>Und?<<, fragte ich jetzt. >>Ja ok! Du kannst dich selber verteidigen.<< Ich liebte meine Instinkte, das Kopfhautkribbeln, spürte ich immer nur dann wenn ich angegriffen werde. Es war ein Jahrelanges Training, aber es war gut das ich sowas hatte.
>>Gut, und wann willst du Morgen zur arbeit, vielleicht begleiten wir dich und holen dich wieder ab nach der Arbeit.<<, meinte Piper. >>Mein Gott, ich bin alt genug ich kann auf mich aufpassen!<< , sagte ich mittlerweile wütend. >>Ja ok, wir habens verstanden.<<, sagte Dean. >>Gut, ich will jetzt nach Hause, bin nämlich am Arsch und will morgen ausgeruht bei der arbeit sein!<<, sagte ich. Ich schnappte mir Dean und lief aus dem Haus, aber ich hatte komplett die liebe Denise vergessen. Sie nutze die Chance und griff mich an. Die Faust kam unerwartet, vor allem weil ich auch noch überrascht war, und traf mich an der Kehle. Ich flog nach hinten um und holte geschockt Luft. Dean war da schon schneller und verpasste ihr ein Tritt in den Bauch und sie flog auch nach hinten. Ich richtete mich langsam auf, weil mir schwindelig war, und sammelte wieder meine Kraft, zapfte sie wieder von den anderen an und schleuderte Denise mit meiner Kraft gegen die Hauswand. Sie blieb so zu sagen ,,kleben,, und bewegte sich kein Stück. >>Lass mich sofort runter, Hexe!<<, zischte sie. Ich zuckte kurz mit den Schultern und lies sie fallen. Ich drehte mich zu Dean um und wollte gehen, als meine Kopfhaut kribbelte. Ich schnappte mir Dean und sprang in die Luft und benutzte meine Kraft Levitation. Das schweben war wirklich eine tolle Kraft. Ich sah unter mir wie Denise hin fiel, weil ich ja nicht mehr dort stand. Ich und Dean schwebten langsam zu Boden und ich trat Denise ins Kreuz. >>Piper!<<, rief ich. Ich hörte wie sich die Tür öffnete und schrie >>Lass sie erstarren!<< Denise war gerade am aufstehen als sie erstarrt wurde.
>>Bei guten Hexen funktioniert das doch gar nicht!<<, meinte Piper erschrocken. >>Weißt du was mich verwundert? Ich hatte meine zweite Vision als ich das Messer von ihr berührt hatte, also muss sie irgendwas wissen oder sie arbeitet mit dem Dämon zusammen. Sie wurde vielleicht durch irgendetwas auf die böse Seite gezogen.<<, erklärte ich. >>Ja, lass uns ein Zauber finden, mit dem wir sie wieder auf unsere Seite holen und sie ausfragen.<< Ich nickte und sagte zu Dean >>Nimm sie mal bitte mit.<< Er nickte, schnappte sich Denise und wir gingen wieder rein. >>So und jetzt schnell bitte, ich will in mein Bett!<<, zischte ich. >>Jaja, du kannst dich wenn du willst hinsetzen und nichts tun.<< Ich nickte dankbar und setzte mich auf ein Sessel und wartete. Aber nach ner weile hatten sie immer noch nichts geschafft, weswegen ich einfach selber anfing mir ein Spruch zu überlegen. Nach paar Minuten fragte ich >>Was reimt sich auf Antworten?<< Ich überlegte selber weiter und mir viel sofort was ein. >>Und habt ihr was?<<, fragte ich. >>Nö.<<, meinte Cassie. >>Leute! Was seit ihr für Hexen bitte?<<, fragte ich und fing an mein Spruch zu sprechen:
Denise gehört grad zum Bösen,
davon muss sie sich lösen.
Wir brauchen Antworten,
werde Gut und rede mit Machtworten.
Nachdem ich den Spruch gesprochen hatte änderte sich Denise Mimik und sie schaute sich verwirrt um. >>Was mach ich hier?<<, fragte sie. >>Du hast uns angegriffen.<<, sagte ich trocken. >>Oh.<<, sagte sie und machte große Augen. Ich nahm das Messer und fragte >>Weißt du woher du das Messer hast?<< Sie schüttelte den Kopf. >>Verdammt!<<, sagte ich. >>Was? Wieso?<<, fragte sie schüchtern. >>Mir will jemand die Kräfte rauben, und ich hatte eine Vision die von diesem Messer hervorgerufen wurde.<<, sagte ich. >>Warum versucht ihr dann nicht mit einem Zauber den angehörigen des Messers herbeizurufen?<<, fragte sie verunsichert. >>Mein Gott! Sind wir blöd.<<, gab Faye zu. >>Jap, das bist du wirklich.<<, sagte ich. >>Vorsicht Halliwell!<<, zischte sie. >>Wieso? Du sollst doch erschossen werden.<<, sagte ich und grinste höhnisch. >>Ok Mädels was hab ich hier verpasst?<<, fragte Denise. >>Die anderen werden es erklären, ich werde jetzt nach Hause gehen und ins Bett!<< Alle nickten, ich schnappte mir also wieder Dean und ging mit ihm nach Hause.
Der nächste Morgen war wieder schön. Ich wachte neben Dean auf, der noch immer schlief. Er sah so süß aus wenn er schlief. Ich strich mit meiner Hand über seine nackte Brust und weiter über sein Bauch. Ok Bauch konnte man es nicht nennen, Sixpack schon eher. Er trainierte hart dafür, aber für mich musste er das nicht, ich würde ihn auch mit dreißig Kilo mehr lieben, einfach wegen seinem Charakter. Ich war ganz darin vertieft ihm über die Brust und Bauch zu streichen, dass ich total erschrak als er >>Guten Morgen Baby.<<, sagte. Ich grinste und küsste ihn und sagte >>Guten Morgen.<< Seine raue Morgenstimme war zum anbeißen! >>Und ... wie siehts heute aus, wann musst du los?<<, fragte Dean. >>Weiß noch nicht, ich hab eigentlich alle Zeit der Welt.<<, sagte ich. Ich sah sein Abwesenden Blick und fragte >>Was ist los?<< Er antwortete nicht sofort sondern schaute weiterhin abwesend. >>Dean?<<, fragte ich. >>Hä?<<, fragte er und blickte mich jetzt endlich wieder an. >>Was ist los?<<, fragte ich. >>Ich mach mir Sorgen um deine Visionen. Sie haben immer irgendetwas zu sagen und es hört sich nicht gut an.<< Ich nickte >>Ich weiß, ich find sie auch nicht gut.<< Er zuckte kurz mit den Lippen und meinte dann ganz glücklich >>Ich hab heute ein Vorstellungsgespräch!<< Ich war total baff, wann hatte er sich bitte beworben, und vor allem, wo? >>Wow, super. Wo?<<, fragte ich. >>Ist jetzt nichts Weltbewegendes, gibt aber Geld. Ich hab mich im ,,Chance Harbor Wall,, beworben.<<, sagte er. Die ,,Chance Harbor Wall,, war ein riesiges Einkaufszentrum, dass wirklich alles verkaufte. Von Lebensmitteln bis hin zu Spielzeug, über richtig Autos bis hin zu Booten. Ein Tattoostudio gabs dort auch. Es war wirklich toll dort. Ich kaufte da gern ein. >>Hey ich bin Stolz auf dich, warum hast du mir nicht gesagt das du dich irgendwo beworben hast?<<, fragte ich. >>Es sollte ne Überraschung sein. Eigentlich wollte ich dir erst sagen wenn ich den Job hätte, aber naja ich wollte dir ne gute Nachricht sagen.<< Ich küsste ihn >>Es war eine super Nachricht.<<
Ungefähr ein einhalb Stunden später war ich in der Redaktion. Elena hatte angerufen und hatte gesagt das meine Vorgängerin, ja ich hatte eine, ein Termin um 10.00 Uhr hatte, und da sie dort nicht mehr arbeitete, musste ich den Termin übernehmen. Es war eine einfache Besprechung was jetzt aus meiner Kolumne werden sollte, die ja noch vor kurzem die meiner Vorgängerin war, die aber lang nicht so gut war. Als ich in meinem Büro war hatte ich mir die Zeit genommen, Informationen über meine Vorgängerin einzuholen und was sie so gemacht hatte. Es stellte sich heraus das sie angezeigt wurde, weil sie ein sehr sehr schlechten Rat gegeben hatte. Es ging um die Frage was eine Emma mit ihrem Mann machen sollte der ihr Fremd ging, mit seiner Chefin. Der Rat meiner Vorgängerin war: >Nehmen sie sich eine Bowling Kugel und dreschen sie lange auf ihn ein, am besten zwischen den Beinen, da dies die empfindlichste Stelle ist, danach nehmen sie sich noch ihre höchsten High-Heels und treten ihm noch kräftig zwischen die Beine. Bis ihr Mann dann mit seiner Chefin vögeln kann, dauert es wieder ne weile, bis dahin haben sie ihn aber bestimmt abserviert.<
Ich war entsetzt als ich das gelesen hatte, es war der Grund warum sie entlassen wurde. >>Miss Halliwell?<<, fragte jemand der in mein Büro gekommen war. Ich hob den Kopf und sah ihn ein Jungen Mann. >>Hallo mein Name ist Luke und ich habe ein Meeting mit ihnen?<<, fragte er. Ich nickte und sagte >>Wo haben wir denn das? Hier?<<, fragte ich und schaute mein Tisch an der voller Briefe war. >>Wenn sie nichts dagegen hätten.<<, sagte er. Der Junge Mann hatte blonde kurze Haare und war braun gebrannt, als wäre er gerade vom Strand gekommen. Er war so etwa in meinem Alter. Ich sagte >>Setzen sie sich doch bitte. Ich werde kurz die Briefe weg räumen.<<, sagte ich und schnappte mir die Briefe und legte sie alle in ein Fach und stand dann auf, schloss die Tür und setzte mich wieder. >>Darf ich ihnen etwas zu Trinken anbieten?<<, fragte ich. >>Ja bitte, ein Wasser gern.<<, sagte er. Ich hatte zum Glück ein Wasserspender im Büro und machte ihm schnell ein Wasser. Ich gabs ihm und setzte mich wieder hin.
>>Also, sie haben die Kolumne übernommen, darf ich fragen warum?<<, fragte Luke. >>Ich möchte gern Menschen helfen und die Stelle war frei.<<, sagte ich. >>Ah, sehr schön. Ihre Vorgängerin hatte ein Termin mit uns vereinbart und jetzt ist sie gefeuert, ich denke mal das sie wissen weshalb?<< Ich nickte >>Ja der Rat ist unter aller S... er geht gar nicht.<<, sagte ich. >>Ja, dürfte ich ihn auch wissen? Ich weiß nur das sie gefeuert wurde, weswegen nicht.<<, sagte er und lächelte schüchtern. Ich grinste und erklärte es ihm kurz. >>Das geht gar nicht, der Rat ist ja unter aller Sau! Ich meine .... entschuldigen sie bitte.<<, sagte er. >>Das macht gar nichts, ich wollte es selber so ausdrücken.<<, sagte ich lächelnd. >>Sie haben ein schönes lächeln.<<, sagte er. >>Danke.<<, gab ich von mir. >>Na dann, wie haben sie sich vorgestellt, wie diese Kolumne weiterhin verläuft?<<, fragte er. >>Da das hier mein erstes mal ist, hatte ich mir vorgestellt, erstmal so weiter zu machen wie bisher, vielleicht den Namen zu ändern, weil er ja noch von meiner Vorgängerin ist.<<, sagte ich. >>Oh Natürlich, was stellen sie sich denn als Namen vor?<<, fragte der Mann. >>Ich dachte so an ,,Frag Phoebe, sie hat die antworten,,?<<, fragte ich. >>Ja das hört sich gut an, gut das werde ich so weiter geben dann wird das geändert, die Leserbrief anzahl war ja auf 5, möchten sie diese erhöhen die abgedruckt werden oder eher minimieren?<<, fragte er Freundlich. >>Oh Gott, ich finde fünf nicht zu viel, ich würde es gern erhöhen, aber es geht ja auch um die anderen abteilungen hier, es ist ja alles abhänig von einander.<<, sagte ich. >>Ja das stimmt, aber durch sie haben sich die Auflagen der Zeitung erhöht und sie hätten die Chance ein eigenes Blatt in der Zeitung zu bekommen anstatt irgendwo hingequetscht zu werden.<<, erklärte Luke. >>Wow, ja das müssen sie absprechen, ich würde gern mehr helfen, aber ich hatte auch daran gedacht das ich paar Persönlich beantworte. Also normal antworten und zurück schicken.<<, sagte ich. >>Ja das ist auch gut, aber sie müssen halt noch paar haben die sie in der Zeitung beantworten können.<<, sagte er. Ich lächelte und hob das Fach hoch indem bestimmt über 50 Briefe waren und sagte >>Reicht das?<< Er lachte und nickte. >>Gut, darf ich ihnen eine Frage stellen?<<, fragte ich. >>Natürlich.<<
>>Sind sie schon länger in diesem Beruf?<<, fragte ich. >>Nein, ich mache gerade meine Lehre bei dem Mann der ursprünglich herkommen wollte, dass ist das erste mal das ich allein ein Termin machen durfte.<<, sagte er schüchtern. >>Wow, cool. Ich dachte mir schon irgendwie sowas, da sie in meinem Alter bestimmt sind.<<, sagte ich. >>Jap.<<, gab er von sich. Mein Telefon klingelte und ich sagte kurz >>Entschuldigen sie.<< Er nickte und ich ging ran. >>Hallo?<<, fragte ich. >>Phoebe, du lebst also noch.<<, sagte Diana. >>Diana! Warum rufst du an?<<, fragte ich und beobachtete Luke der erfreut grinste. >>Ich wollte nur wissen ob du noch deine Kräfte hast.<<
>>Ja habe ich und ich habe gerade ein Meeting.<<, sagte ich. >>Cool, mein Freund auch, er sollte heute bei so ner Zeitung vorbei kommen.<<, sagte Diana und mir verschlug es die Sprache. >>W-was?<<, fragte ich. >>Phoebe was ist los?<<, fragte sie sofort. >>Ja ich glaube das weiß ich.<<, sagte ich. >>Was das mit meinem Freund? Wieso?<<, fragte sie. >>Weil ich hier mit einem netten Jungem Mann sitze der Luke heißt.<< Ich hörte ihr quietschen und hörte ihn lachen, was bedeutete das er es auch hörte. >>Wow du hast gerade mein Freund vor dir sitzen.<<, schrie sie. >>Warte kurz.<<, sagte ich und stellte auf Lautsprecher. >>Luke, ich hoffe ihnen macht das nichts aus.<<, sagte ich. >>Nein nein, ich hab zeit, hi Baby.<<, sagte er. >>Luke! Du bist wirklich bei Phoebe ... wie toll. Also darf ich dir vorstellen. Phoebe das ist mein Freund Luke. Luke das ist meine Freundin Phoebe.<<, stellte Diana uns vor. >>Diana, ich weiß wer sie ist. Ich liebe ihre Kolumne.<<
>>Was?!<<, fragten ich und Diana gleichzeitig. >>Ja, ich finde deine Ratschläge wirklich toll, weshalb ich auch gebeten habe diesen Termin zu bekommen.<<, sagte Luke kleinlaut. Ich grinste und sagte >>Das ist aber lieb von dir.<<, wir hatten uns sofort geduzt als Diana uns vorstellte. >>Gut, also da ich noch weiß das du lebst und Luke bei dir ist, leg ich auf. Tschau.<<, sagte Diana und legte auf. >>Gut, dann werde ich auch mal gehen, es sei denn, du hast noch irgendwas was dir auf dem Herzen liegt.<<, meinte Luke. >>Nö, alles gut.<<, sagte ich. >>Gut, ich werde alles klären und in den nächsten Tagen wieder anrufen.<< Wir verabschiedeten uns voneinander und er ging.
Ich schnappte mir wieder paar Briefe und beantwortete sie. Aber um halb sechs kam Elena zu mir und sagte >>Hör bitte für heute auf Phoebe, du hast jetzt Feierabend und genug Briefe beantwortet, es sind genug für ein ganzes Magazin, wir werden paar zurück schicken damit sie ihre Antworten haben.<< Ich dankte ihr und schnappte mir meine Jacke und ging. Ich lief aus dem Haus und langsam nach Hause. Als ich aber Geräusche hinter mir hörte, drehte ich mich alamiert um und sah gerade noch wie ein Mann auf mich zu gestürmt kam. Es war der Mann aus meiner Vision. Ich positionierte mich in meine Kampfhaltung und wartete darauf das er mich angriff, aber er blieb einfach stehen und wartete auf irgendetwas, aber ein Schlag auf meinem Hinterkopf brachte mich dazu, bewusstlos zusammen zu sacken.
Als ich wieder aufwachte befand ich mich im Dunkeln. Meine Vision!, schrie mein Inneres.
>>HILFE!!<<, schrie ich, aber es kam nur ein krächzen heraus. Ich blickte mich um und überall war es finster. Ich wollte aufstehen aber ich brach wieder zusammen. >>Hallo?<<, fragte ich. >>Sei still Hexe!<<, schrie jemand herrisch durch die Gegend. Meine Vision kam mir wieder in den Sinn, das hatte ich gesehen. Es halte von allen Seiten und die Schritte die ertönten ebenfalls. Plötzlich flammten um mich rum Fackeln auf und ein großer Dämon in einem schwarzen Umhang stand vor mir. Die fünf Fackeln um mich rum schüchterten mich ein. >>Was wollen sie von mir?!<<, fragte ich. Das hatte ich in meiner Vision auch gefragt, aber da war ich aufgesprungen und wollte auf ihn zu wurde aber dann zurück geschleudert, weshalb ich das laste. >>Das willst du nicht wissen.<<, sagte er. >>Stimmt, ich weiß es ja schon, du willst meine Kräfte!<<, sagte ich. >>Woher weißt du das?<<, fragte er. Ich blickte mich um und sah um den fünf Fackeln Salz, dass hatte mich zurück geschleudert in meiner Vision? >>Ah bewunderst du das alles? Es hilft mir deine Kräfte zu stehlen!<< Ich blickte nervös um mich rum und spürte die Anwesenheit von jemand mächtigeren. >>Du kannst gehen!<<, zischte eine neue Person und der Dämon verschwand. Die neue Person kam in mein Blickfeld aber sie war von oben bis unten verhüllt. Ich sah nix an dieser Person.
>>Na schön, also beenden wir das mal schnell.<< Er schnappte sich ein Zettel hoch und sagte den Spruch:
Die Macht ist schon lange bei dir,
wir setzen sie in das Gefäß hier.
Gib sie später Faye, ihr,
das sie auf der Seite ist mit mir.
Als der Spruch vorbei war, spürte ich sofort wie meine Macht schwand und wirklich aus mir raus ging. >>Nein!<<, schrie ich. Ich wollte eine Hexe blieben! Er lachte dreckig und sagte >>Schön das alles gleich vorbei ist und du dich eh an nichts erinnerst.<<, sagte er und schmiss etwas nach mir. Sofort wurde alles schwarz um mich. Als ich wieder etwas sah lag ich auf der Straße, in der Nähe meiner Arbeitsstelle. >>Was?<<, fragte ich mich. Was war passiert? Ich versuchte mich zu erinnern warum ich hier lag, aber ich wusste es nicht, ich bemerkte nur wie abnormal Müde ich war. Vielleicht war ich kurz zusammen gebrochen weil ich Müde war? Das musste es sein. Also nahm ich mein weg wieder nach Zuhause auf.
>>Phoebe! Wo warst du?<<, fragte Piper aufgebracht, als sie mich sah. Sie saß vor der Haustür und wartete auf mich. >>Ich war bei der arbeit.<<, sagte ich. >>Ach ja? Bis um 22 Uhr? Das glaub ich dir nicht, hat dich der Dämon angegriffen?<<, fragte sie. >>Nein. Ich war bei der arbeit und hab die Zeit vergessen, darf ich jetzt bitte ins Bett?<<, fragte ich. >>Ja, aber bitte, falls dieser Dämon dich wirklich erwischt hat, musst du das uns schon sagen.<< Ich nickte und ging hoch und sah das Dean bereits in meinem Bett lag und auf mich wartete. >>Hey Baby.<<, sagte er. >>Hey.<<, gab ich von mir und legte mich genüsslich zu ihm und schlief ein.
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