Kapitel 39(DGHZ)
Pipers Sicht
Mittlerweile war eine weitere Woche vergangen und die war bis auf paar zwischen Fälle ziemlich ereignislos. Es waren vier weitere Löcher aufgetaucht. In allen Himmelsrichtungen war ein Loch. Wir sprachen immer unsere Sprüche als die Erdbeben erschienen und es lagen wieder Gegenstände neben den Löchern. Im Süden, gabs eine Athame, Athamen symbolisierten schon immer das Feuer, weshalb wir annahmen, dass dieser Titan für ein Element bekannt war, und indem Fall für Feuer. In der Himmelsrichtung Norden, lag ein Griechischer Stoff und darauf war die Erde, als Boden, gezeichnet gewesen. Ob der Titan für Erde spezialisiert war, wusste keiner. Das dritte Loch lag in Osten und dort war ein Windamulett liegen geblieben, wofür wir diesen Titan spezialisierten, müsste ja wohl klar sein. Und der letzte Titan in der letzten Woche kam von lag im Westen, dieser Titan beherrschte eindeutig das Wasser, denn in dem Loch war eine große Ansammlung an Wasser die sich nirgends erklären lies. Da wir diesen Beweis nicht mitnehmen konnten, sahen auch die Wissenschaftler dies, die sich gar nicht mehr aus der Stadt bewegten. Sie legten jeden Stein dreimal um um noch irgendwie was zu entdecken. Das sie in dieser Sache rein gar nichts tun konnten, war ihnen noch nicht klar. Wir hatten mittlerweile 6 Titanen in unserer kleinen Stadt. Wir waren ihnen vermutlich schon öfters übern Weg gelaufen, hatten es bloß noch nicht gemerkt. Wir warteten spannend auf den Kampf, aber irgendwie ließen sich die Titanen oder ein Angriff gar nicht blicken.
Die Stimmung zwischen den Zirkelmitgliedern war auch immer schlechter geworden. Nach Jakes Ausbruch war Cassie total sauer auf ihn und wollte ihn nicht mehr bei den Zirkeltreffen sehen, genauso wie Adam. Was Cassie zur Zeit mit den Männern bloß hatte? Aber auch zwischen Faye und Jake kriselte es eindeutig. Aber selbst bei mir und meinen Schwestern war das gerade ein großes Problem, wir sahen uns nur und könnten in das Gesicht des jeweils anderen Schlagen. Weshalb das heutige Zirkeltreffen eine reine Qual war.
»Also, wir haben sechs Titanen auf der Erde. Kronos Zeit, Kojos Erde, Hyperion Luft, Iapetos Wasser, Kreios Feuer, Mnemosyne Gaben der Musen.«, sagte Diana. Sie hatte in den letzten Tagen die meiste Arbeit. Da sie die Götter total spannend fand, durfte sie auch recherchieren welche Titanen wir auf der Erde hatten und was sie konnten. »Was glaubt ihr, wie viele werden noch kommen?«, fragte Jake. Cassie ignorierte ihn total und blickte zu Diana die sagte »Also entweder werden so viele kommen wie es halt gibt, oder so viele das sie mit uns gleichgestellt sind. Also Neun Zirkelmitglieder, neun Titanen. Aber das kann auch Variieren.« Wir nickten alle und Phoebe sagte »Ich hab aber mittlerweile das ungute Gefühl, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis sie angreifen. Sollten sie jetzt noch ihre verlorenen Kräfte stärken, sind wir erledigt.«
»Na toll, ihr baut einen richtig auf.«, sagte ich. »Ja aber sie hat doch Recht. Je mehr Titanen es werden umso weniger haben wir eine Chance zu überleben!«, sagte Cassie. »Na und? Dann wäre es halt vorbei, wäre jetzt auch kein Trama.«, sagte Jake und blickte mich an, weil er Cassie ignorierte. »Jetzt ist aber mal gut, ok? Dass kann doch nicht dein Ernst sein, dass Leben ist doch toll, klar unser Leben ist stressiger als manch anderes. Aber wir können dafür etwas, dass andere nicht können. Oder hast du mal ein Menschen gesehen der auch Dinge durch die Gegend bewegen kann durch Gedanken?«, fragte ich. Jake schüttelte den Kopf. »Aber er hat Recht.«, gab Faye zu. »Okay jetzt ist Schluss. Ich hab keine Lust mehr irgendwas zu hören davon das wir unser Leben beenden wollen! Dann können wir die Götter auch gleich selber vernichten! Denn darauf läuft es hinaus. Die Titanen werden sich nicht mit den Menschen und der Erde begnügen! Nein sie werden jede Gute Kraft auslöschen wollen! Also reißt euch jetzt alle mal ein bisschen am Riemen! Jake, Cassie und Adam! Es kanns nicht sein das ihr euch gegenseitig non-stope ignoriert! So gewinnen wir niemals. Also hört auf zu schmollen wie kleine Kinder. Cassie zeig das du eine anständige Zirkelführerin bist, ansonsten wars das bald!«, sagte Paige sauer und erntete sofort ein Schwall Wasser. Cassie war so wütend geworden, dass sie Poseidons Macht geweckt hatte und es ihr entgegen geschleudert hatte, ohne das sie sich bewegen musste.
»Ja ok, aber . . . «, fing Jake an. »Nichts aber! Ich hab darauf keine Lust mehr. Wenn die Titanen jetzt angreifen würden, würdest du Cassie sterben lassen, nur damit sie endlich die Schnauze hält. Und genauso ist es bei dir Cassie mit den Jungs. Rauft euch zusammen!«, zischte Paige. »Wieso, wir wollen es leichter!«, hörte ich eine Stimme die hier ganz bestimmt nicht dazu gehörte. Wir drehten uns alle zur Tür und dort stand ein Typ. »Wo ist mein Amulett?!«, fragte stock sauer. »Welches Amulett?«, fragte Paige. »Ihr wisst was ich meine. Wir Titanen sind nicht so doof wie ihr denkt, wir wissen das ihr unsere Gegenstände habt, und uns davon abhaltet groß und Mächtig zu sein!«, sagte er und hob den Arm und Jake flog nach hinten. »Ach du bist Hyperion! Cassie, willst du den übernehmen? Immerhin benutzt er die selbe Kraft wie du hast.«, sagte ich und Cassie versuchte ihn mit seiner Eigenen Macht zu bekämpfen, aber nichts funktionierte. »Er blockiert es!«, sagte sie und zeigte auf ihren Kopf. Poseidon unterdrückte es?
»Oh das ist aber schade das dir Poseidon nicht hilft!«, sagte Hyperion und hob beide Arme und wir wurden alle von einem kräftigen Windschlag nach hinten geschleudert. Hyperion bewegte seine Hand durch den ganzen Raum und das Amulett flog auf ihn zu. »Nein!«, rief Paige und das Amulett beamte sich in ihre Hand. Paige schaute auf ihre Hand und dann wieder zu dem Dämon. Sie hatte es nicht mal gesagt und es hatte sich gebeamt! »MEINE FRESSE ICH HABS GEDACHT!!!«, rief Paige happy. Der Titan war abgelenkt durch Paige, weshalb ich ihn zum explodieren bringen wollte. Er wurde leicht nach hinten geschleudert, aber er stand schnell wieder. »Das könnte dir wohl so passen, Hexe!«, sagte er und ich hatte ein Blackout. Aber nur deshalb weil sich Zeus vorschob und mich nach hinten in ein kleinen Käfig verbannte. Ich hatte die Kontrolle komplett verloren und sie an Zeus abgegeben, aber er würde wissen was er tun sollte. Die anderen spürten sofort die Veränderung in mir und auch Hyperion wusste das sich was verändert hatte. Was es aber war, wusste er nicht.
»Verschwinde Hyperion!«, sagte Zeus mit meiner Stimme. »Nein, ich will mein Amulett!«, zischte Hyperion und wollte auf Paige zu laufen, als Zeus ihn aufhielt durch mich. »Noch ein Schritt und ich röste dich!« Hyperion lachte nur und lief weiter auf mich und Paige zu, aber da hatte er nicht die Rechnung mit Zeus gemacht. Der hob mein Arm und richtete meinen Arm auf Hyperion und ein ohrenbetäubender Donnerschlag ertönte und ein kräftiger blauer Blitz schoss auf Hyperion zu. Hyperion riss die Augen auf und versuchte noch die Luft dazu zu bringen, den Blitz abzuleiten, aber das funktionierte nicht richtig und der Titan wurde heftig von dem Blitz getroffen. Er fing an unkontrolliert zu zucken und blaue Blitze schossen um ihn rum, die ihre Spannung nicht aufgaben. Zeus zock sich wieder zurück und ließ mir die Kontrolle wieder über mein Körper und ich. Ich wusste nicht was ich machen sollte. Hyperion schrie kurz auf als die äußeren Blitz sich zu einem Verbanden und in ihn rein schlängelten. Aber als er sich an den Schmerz gewöhnte, sah er mich erstaunt an. »Hexen mit den Mächten der Götter. Ihr Götter wart auch schon schlauer. Glaubt ihr wirklich, dass ihr paar Hexen eure Kräfte geben könnt und uns damit aufhalten könnt? Da irrt ihr!«, sagte er und drehte sich um und verschwand im Winde. »Verflucht!«, sagte ich sauer. »Du sagst es, die Titanen wissen das wir die Götter haben! Wir sind verloren.«, sagte Melissa. »Sie wissen aber nicht mit welchen Hexen sie es zu tun haben!«, sagte Phoebe stolz. »Lasst uns heim, dass hat hier kein Sinn mehr. Wir sollten uns ausruhen und auf die nächsten Beben warten, ab dann können wir eine Krisensitzung abhalten und entscheiden wie es weiter geht.«, sagte Cassie niedergeschlagen und sah zu Adam, aber in ihren Augen lag noch etwas wütendes. Irgendetwas machte sie wütend wenn sie Adam ansah, obwohl sie doch so ein tolles Paar waren. Ich fragte mich zwar, was los war, aber auf der anderen Seite wollte ich einfach zu meinem Freund nach Hause und den Freien Abend genießen und vor allem mein und sein Freien Tag morgen! Wir hatten morgen beide frei bekommen um endlich wieder ein tollen Tag zu haben und Leo sagte mir bereits das er eine Überraschung für mich hätte. Weshalb ich mich einfach nur noch auf den nächsten Tag freute.
»Soll ich uns heim beamen?«, fragte Paige mich und Phoebe. »Dean und ich gehen noch zum Essen, also nein. Trotzdem danke.«, sagte Phoebe und verneinte somit ihre Frage. »Mich kannst du aber mitnehmen. Komme ich schneller zu Leo.«, sagte ich. Paige nickte, währenddessen machte Phoebe sich auf den Weg zur Tür, in der sie verschwand. »Ich gehe jetzt auch mal, bin geschafft für heute.«, sagte Cassie und lief ebenfalls wie Phoebe aus dem Haus. »Cassie warte!«, rief Adam, aber Cassie reagierte nicht, sondern lief einfach weiter, es interessierte sie gar nicht was Adam wollte. Er aber rannte ihr hinterher, während sie aus dem Haus stürmte. »Was haben die beiden eigentlich?«, fragte ich. »Wüsste ich auch gern, vielleicht erfahren wir das ja bald.«, sagte Paige und lief auf mich zu. Wir nahmen uns an den Händen und sie setzte ihre Kräfte ein, damit wir nach Hause teleportiert wurden. Ich schloss die Augen, damit meine Schwindelgefühle verschwanden, die ich immer durch das beamen hatte. Trotz das ich es bereits seit vielen Jahren mit mache, war ich immer noch sehr anfällig für die Schwindelgefühle.
Als ich das nächste mal meine Augen öffnete standen wir im Wohnzimmer. Unsere Grandma saß auf dem Sofa und schaute auf den alten Fernseher, neben ihr saß ein ebenso alter Mann und unterhielt sich mit ihr. Als wir mit dem blauen Licht auftauchten, drehten sich beide überrascht um und ich reagierte schneller als ich denken konnte und hielt die Zeit an. »Piper!«, rief Paige entsetzt. »Was?«, fragte ich. »Du weißt das du nach dem beamen nicht deine Kräfte einsetzen sollst, weil sie nicht so gut funktionierten! Das haben wir schon oft miterleben müssen.«, sagte Paige. »So oft ging das noch gar nicht schief.«, verteidigte ich mich. »Muss ich dich wirklich an Phoebes Narbe und meine erinnern?«, fragte sie und zog ihr Shirt hoch, damit ich die Narbe an ihrem Bauch sah, die ich aus versehen mal gemacht hatte. Phoebe hatte eine im Nacken, damals war es sehr knapp, beinahe hätte ich sie umgebracht, oder ich hätte ihr ab dem Hals Lähmungen zugefügt. Zum Glück war Paige damals schneller bei ihr als unsere Mutter und hatte sie geheilt. »Es lief doch gut, also lass uns abhauen!«, sagte ich und zog sie mit. Als wir im Flur waren und ich die Tür geöffnet hatte, lies ich die Zeit weiterlaufen und knallte nach paar Minuten die Tür zu, damit sie wussten das wir daheim waren.
»Hallo Grandma!«, reif ich noch und lief dann an der Wohnzimmertür vorbei. »Hallo Piper, wo sind deine Schwestern?«, fragte sie interessiert. »Paige ist gleich hinter mir und Phoebe ist Essen mit ihrem Freund. Ich geh schlafen, gute Nacht.«, sagte ich und war auch schon nach oben verschwunden, während Paige unten fest hing mit Grandma und ihrer Bekanntschaft. Ich schmiss mich wirklich ins Bett, wo Leo auch bereits tief und fest schlief. Er war wohl auch ziemlich geschafft, aber dafür hatten wir beide morgen frei und ich freute mich schon darauf. Vor allem, weil mir einfiel, dass ich Morgen Geburtstag hätte!
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Hallöle.
Ich wollte mal kurz sagen, dass ich jetzt erstmal wieder eine Schreibpause mache, da ich im Moment drei Storys jeden Samstag updaten muss (aber auch arbeiten gehe), und das echt stressig wird und ich mich zum schreiben zwinge. Ich hab schon kaum mehr Ideen deshalb. Und genau deswegen dachte ich mir jetzt, dass ich wieder eine Pause einlege. Die kommt mir zu gute, da ich wieder meine Tanks auftanken kann und euch wieder tolle Kapitel schenken kann (was dann euch zu gute kommt) Ich hoffe ihr versteht das und ich verliere euch deswegen nicht als Leser.
Wünsche euch, trotz eigentlich schlechten Nachrichten, einen tollen Restsamstag und ein tollen Ostersonntag und Montag.
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