Jahrestag (DGHH)
Pipers Sicht
Heute war der große Tag. Heute müssten wir die Jäger angreifen. Gestern hatten wir nichts gemacht und heute hatten ich und meine Schwestern ein Frühstück für unsere Oma gemacht. Wir warteten auf sie. Wir saßen bereits am Tisch und warteten auf sie und hörten stattdessen die Klingel. Paige rannte sofort zur Tür und gegenüber von ihr stand Leo, Dean und Sam. Sofort kamen sie rein und Leo fragte >>Für eure Oma?<<
>>Ja, wir müssen es ihr ja schließlich sagen.<<, sagte ich. >>Ja da hast du Recht, sollen wir dann gehen?<<, fragte Leo. >>Nein warte bitte kurz. Leo, kannst du kämpfen?<<, fragte Phoebe. Ich schaute sie mit großen Augen an. >>Ja was denn?<<, fragte Phoebe als sie mein Blick sah. >>Wenn er kämpfen kann dann soll er mit kämpfen und wenn nicht...<<, sagte Phoebe aber ich wusste worauf sie raus wollte >>Dann könnte er hier sein und unsere Oma beschützen.<<
>>Genau und sie auf dem laufenden halten.<<, sagte Paige. >>Ich kann kämpfen und das werde ich auch! Wenn ich schon sterbe dann wenigstens an deiner Seite.<<
>>Du wirst nicht sterben außer die Jäger haben ne Armbrust eines Wächters der Finsternis. Dean, Sam, besitzt Scuro so etwas?<<
>>Nein, er hat nur Hexen und Jäger mehr nicht.<<, kam von Dean. Leo kam zu mir und sagte >>Siehst du und dann könnte ich euch raus beamen wenns überhaupt nichts mehr wird.<<
>>Ich hoffe alle haben den Zauber auswendig gelernt ansonsten können wir dem Kampf nicht gewinnen.<<, stellte ich fest.
>>Was denn für ein Kampf?<<, fragte die Person auf die wir die ganze Zeit gewartet hatten. >>Wir gehen.<<, sagte Leo und schnappte sich Dean und Sam aber Oma meinte >>Nein, bleibt doch zum Frühstücken.<< Die Jungs lächelten herzlich und Paige rief >>Teller! Messer! Tassen! kleine Löffel!<< und schon beamte sich alles auf den Tisch. Die Jungs nahmen platz und Oma fragte nochmal >>Was für ein Kampf?<<
>>Oma bitte, flipp nicht aus wenn wirs dir sagen.<<, fing Phoebe an. >>In Ordnung. Also was ist los?<<, fragte sie beruhigend. >>Du weißt ja das wir Hexen sind. Hexen haben ein natürlichen Feind, sagen wir das so, und das sind die Hexenjäger.<<, fing Paige an zu erzählen. Meine Schwestern schauten mich an und ich redete weiter >>Die Jäger versuchten uns schon oft umzubringen haben es bisher aber nicht geschafft. Der Boss, Scuro, hat uns letztens angegriffen und wir haben beschlossen, ein Kampf gegen die Jäger zu starten. Wir wollen heute anfangen, da heute der Jahrestag ist an dem wir dem Zirkel beigetreten sind.<< Oma schaute uns fassungslos an >>Wie bitte? Und ihr habt das Frühstück gemacht... wofür?<<
>>Wir wissen nicht ob wir zurück kommen.<<, meinte Paige. >>Aber hört mal! Ich werde euch so was von in den Hintern treten wenn ihr nicht mehr zurück kommt, was mache ich denn ohne euch? Ohne euch wäre es langweilig.<< Wir Mädels standen auf und umarmten Oma >>Ach Grandma.<<
>>So und jetzt lasst uns Frühstücken.<<, sagte Grandma und wir setzten uns hin und aßen.
Cassies Sicht
Einerseits freute ich mich endlich auf diesen Tag anderseits auch nicht. Heute kämpften wir gegen die Jäger, aber wir konnten auch verlieren und sterben. Ich würde heute in den Krieg mit meinem Freund ziehen und könnte drauf gehen oder allein zurück kommen, keins der beiden wäre gut. Wenn dann beide sterben oder beide überleben. Ich müsste auch meiner Oma irgendetwas sagen. Und genau das hatte ich jetzt vor.
Ich ging in die Küche zu meiner Oma, sie briet gerade Pfannkuchen, somit schaute sie mich nicht an. >>Oma?<<, fragte ich traurig und die Tränen schossen mir sofort in die Augen. Meine Oma drehte sich sofort um und legte alles beiseite und kam zu mir >>Cassie was ist denn los?<< Ich kämpfte gegen die Tränen an, aber ich war einfach zu traurig. >>Oma, ich werde für die nächsten paar Tage gehen, ist das in Ordnung?<<, fragte ich. >>Wohin denn Süße?<<
>>Das weiß ich noch nicht, auf jeden Fall kommen meine Freundinnen auch mit unsere Freunde.<<, sagte ich. >>Ach wie so ein Ausflug in eurer Gruppe?<< Ich nickte. >>Na dann ist das doch super, ich freu mich für dich, schreib mir am besten wenn du zurück kommst ok?<<
>>Ja Oma.<<, sagte ich. Aber gedacht hatte ich:Wenn ich jemals zurück komme...
Dianas Sicht
Da ich nicht wusste wann der Kampf heute los gehen würde, ging ich sofort zu meinem Vater um ihn irgendeine Ausrede aufzutischen warum ich die nächsten Tage erst mal weg sein würde, bzw. weg bleiben würde. Obwohl, bei meinem Glück würde mein Dad es eh merken wenn ich lügen würde, aber die Wahrheit konnte ich ihm schließlich auch nicht sagen, denn keiner durfte wissen das wir Hexen waren, auch wenn es Oma Halliwell wusste. Ich hatte den Zettel mit dem Zauberspruch in der Hand, den ich auswendig können sollte, aber ich konnte ihn noch nicht. Aber er war wichtig. Die Schwestern hatten ihn geschrieben, da ihre Macht allein schon groß war. Sofort führten mich meine Gedanken zu dem Zeitpunkt als sie die Macht der Drei anriefen und die Frau, Scuros Frau, getötet hatten. Die Macht der Drei, war auch in unserem Zirkel, aber nur vereint waren wir mächtig genug um was großes auf die Beine zu stellen.
Ich hielt in dem gesamten Haus Ausschau nach meinem Vater. >>Dad?!<<, rief ich, aber keiner antwortete, ich lief schnell zu einem Block und schrieb:
Hey Dad,
ich hab ganz vergessen, dir zu sagen, dass ich mit meinen Freundinnen weg gehe, so als Abschluss da wir ja alle mitte September anfangen zu arbeiten. Also mach dir bitte keine Sorgen und ich weiß auch noch nicht wann ich zurück komme. Hab dich lieb.
deine Diana <3
Das Blatt hing ich an die Pinnwand und ging dann zum verlassenen Haus. Der Tag konnte nur scheitern...
Adams Sicht
Ich wartete bereits im verlassenen Haus auf alle, es war relativ langweilig aber so konnte ich mir den Zauber ein prägen. Ich las die Zeilen und versuchte sie mir zu merken und sprach als ich alles soweit hatte leise den Spruch vor mich hin: >>Grün wie das Gras, grün wie das Land, wer schaden uns will, dem sei Licht unser Band...<<, ich wurde aber schnell unterbrochen von Faye.
>>Adam! Niemals ein Spruch laut aufsagen du weißt was passieren könnte.<<
>>Jaja, kannst du den Spruch auswendig?<<, fragte ich. >>Jap. Hast du deinem Vater alles erklärt?<<, fragte sie. >>Nö, er war nicht da, also hatte ich keine Lust irgendwas zu machen. Du?<<
>>Ich wollte anfangen ihr zu erklären warum ich gehen werde, aber sie hat mir nicht zu gehört. Irgendwann hab ich gesagt das ich ne Hexe sei aber auch da hat sie nichts geantwortet.<<, sagte sie. >>Toll, lass uns mal den Spruch sprechen.<< Faye nickte.
Grün wie das Gras, grün wie das Land, wer schaden uns will, dem sei Licht unser Band. Grün das Licht, gegen das Leid, binde sie bis in alle Zeit!
Wir hatten nicht geschaut ob irgendjemand da war, aber wir sahen das blaue Licht das bedeutete das jemand sich her beamte, aber wir hatten diese Person mitten im beamen erstarren lassen. >>Ohoh, wer das wohl ist?<<, fragte Faye. >>Kein Plan, lass uns konzentrieren das es weiter geht.<< Wir konzentrierten uns auf die Person und das die Zeit weiter lief und es passierte sogar das erwünschte. Das blaue Licht wurde heller und es standen die Schwestern da. Kurz drauf Leo, Dean und Sam.
>>Hey ihr, na wie gehts?<<, fragte Faye unschuldig. >>Faye was hast du angestellt?<<, fragte Leo. >>Nichts?<<, fragte Faye. >>Ja klar, was habt ihr gemacht?<<
>>Wir haben den Zauber gesprochen, damit Sachen erstarren.<<, meinte ich. >>Ihr habt was?!<<, fragte Piper. >>Ja, sorry. War aber voll cool, wir haben euch erstarren lassen.<<, sagte Faye happy. Halt doch die Klappe, dachte ich.
>>Supi, also könnt ihr ihn?<<, fragte Paige genervt. Ich nickte. >>Super.<<
Phoebes Sicht
Als nach ner halben Stunde alle Jäger und Hexen versammelt war ging Piper hin und fing an zu sprechen >>Willkommen. Ich bin froh das ihr alle da seid und mit uns die Jäger vernichten wollt. Ich möchte an dieser Stelle nochmal sagen, wir zwingen keinen zum kämpfen heute, aber es wäre für euch und eure Kinder natürlich das beste. Wer aber nicht kämpfen will soll gehen! Wir brauchen hier niemanden der nicht für uns ist.<< Piper schaute die gesamte Runde an >>Ich hoffe ihr seid vorbereitet, denn es gibt kein zurück mehr, wenn wir den Kampf begonnen haben. Wird es schmerzlich werden. Ich kann niemand versprechen das wir Siegreich zurück kehren, aber wenn wir alle zusammen halten schaffen wir das. Also wer ist bereit!<<, rief Piper und alle riefen irgendetwas zurück. Piper wusste wie sie die Menge ansprechen musste das sie reagierten.
>>Piper, super gesprochen.<<, sagte Cassie und nickte ihr zu. >>Danke. Hat jeder den Spruch gelernt?<<, rief sie noch. Alle Hexen schrien ein gemeinsames Ja. >>Super! Dann los!<< Das Versteck der Jäger lag außerhalb von Chance Harbor und es war bestimmt komisch um die 50 Menschen zusammen aus der Stadt laufen zu sehen. Vor allem, weil Kinder dabei waren. Ich verstand nicht, wie Kinder hier mit kämpfen konnten.
Ich lief zu dem Kind vor mir und fragte >>Hey warum willst du mit kämpfen?<<
>>Sie haben meine Eltern getötet!<<, sagte das Kind und in der Stimme lag unbändige Wut. Ich zog mich sofort zurück und dachte nur nach wie unser Leben sein würde, wenn die Jäger weg wären. Dean kam zu mir und hielt meine Hand >>Babe, alles gut?<<
>>Nein, ich weiß nicht, wie es weiter gehen soll, klar wir haben jetzt ein Ziel. Die Jäger vernichten, aber was kommt danach?<<, fragte ich. >>Was meinst du? Meinst du das es langweilig wird ohne Kämpfe?<< Ich nickte. >>Och Schatz, langweilig wird es nie.<<, sagte Dean und gab mir ein Kuss, vielleicht unser letzter. >>Ich liebe dich.<<, sagte ich und blieb mit ihm stehen. >>Ich dich auch.<< Zusammen liefen wir dann schnell nach vorne zu den anderen um den Anschluss nicht zu verlieren.
Als wir nach langem den Wald verließen sahen wir ein großes Gebäude, nach außen war es komplett aus Silber und hatte paar Fenster pro Stock. Geraten würde ich sagen es hatte 5 Stockwerke... für ein Versteck ganz schön auffällig. >>Stopp!<<, rief Piper. Wir stellten uns nochmal alle zusammen. >>Hexen! Ihr werdet jeweils zu zweit oder dritt zusammen gehen. Ich geh mit meinen Schwestern. So könnt ihr euch gegenseitig verteidigen. Unser Zirkel geht als erstes rein und danach kommt ihr nach!<< Ich atmete nochmal tief durch, verabschiedete mich von Dean und ging mit meinen Schwestern auf das Gebäude zu. Da es eh ein Angriff war, verheimlichten wir es erst gar nicht, sondern stießen die Tür auf und fanden uns in der kleinen Eingangshalle wieder. Es war ein langer schmaler Gang, der aber viele Türen hatte. In der Eingangshalle war alles still, aber ich fühlte die Gefühler der Menschen hier. Alle waren angespannt und bereit für alles. Sie wussten das wir kamen!
>>Los!<<, sagte Piper und wir gingen in die erste Tür. Sofort sprangen uns Jäger entgegen die wir entweder erstarren ließen oder mit paar Schlägen und Tritten außer Gefecht setzten. Aber das war erst der Anfang, das schlimmste würde uns noch bevor stehen und schon jetzt wussten wir das hier etwas nicht stimmte.
Wir gingen weiter in diesem Raum. Es war wieder so still. Auf einmal spürte ich nur am Rande meines Bewusstseins wie Gefühle sich einschlichen. Ich drehte mich sofort um und sah das ein Jäger langsam auf uns zu gekommen war mit einem Messer in der Hand. >>Paige!<<, schrie ich. Sie drehte sich ebenso schnell um und rief >>Messer!<<, sofort beamte es sich aus seiner Hand in ihre und sie warf es nach ihm. Als er ausgeschaltet war gingen wir weiter und hörten die Schreie. Die anderen hatten andere Räume genommen und waren natürlich auch beschäftigt. Ob es dem Zirkel gut ging, wusste ich nicht, aber ich spürte auf jeden fall nichts negatives, wie Schmerzen.
>>PHEOBE!!!<<, schrie eine Stimme. Ich drehte mich im Kreis, da ich nicht wusste woher sie kam. >>PHEOBE!!!<<, schrie die Stimme erneut und jetzt erkannte ich sie langsam. >>PHEOBE!!!<<, es klang nach Dean. >>Dean... DEAN!<<, rief ich und rannte wieder in die Richtung aus der wir kamen. Ich bog um die Ecke und rannte direkt in ein Jäger mit einem Messer hinein. Sofort spürte ich den Schmerz! Ich schleuderte ihn von mir und rief >>Paige!<<, sie kam natürlich sofort angerannt und kam sofort zu mir und heilte mich, damit ich nicht vor ihren Augen starb.
Der Jäger stand auf und lächelte >>Ihr seid so leicht zu verarschen, das ist unglaublich.<<
>>Ja und du bist so einfach zu sprengen.<<, sagte Piper und jagte ihn in die Luft. Das war das erste mal das sie einen Menschen explodieren lies, und das würde sicherlich nicht der letzte hier sein.
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Hey und wie fandet ihr das Kapitel? Meint ihr Piper wird während den Kämpfen weiter Jäger explodieren lassen? Hab aber heute nicht viel zu sagen, also euch noch ein schönen Samstag
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