Die Wahrheit (DGHH)
Erzähler Sicht
Nach dem Gespräch das die Hexenjäger vernichtet werden sollten, waren alle irgendwo hin gegangen. Die Schwestern liefen mit Sam und Dean an den Strand während der Rest nach Hause lief. Keiner hatte ne Ahnung was mit Faye los war vor allem nicht Jake. Faye ließ niemanden mehr an sich ran.
Es waren mittlerweile 2 Wochen vergangen und sie hatten endlich Ferien. Es waren lange und langweilige 2 Wochen. Nichts war passiert. Der gesamte Zirkel war in die Schule gegangen und hatte danach einfach sein Spaß oder mussten Arbeiten. Aber es hatte weder ein Dämon angegriffen noch ein Jäger. Aber davor hätten Dean und Sam sie vorgewarnt.
Die Ferien waren aber für den gesamten Zirkel genauso langweilig. Sie würden es zwar niemals zu geben. Aber die Kämpfe vermissten sie. Alle. Piper war hunderte male davor Leo die Wahrheit zu sagen, aber dann traute sie sich doch nicht. Es war schließlich ein unglaublicher Schritt. Er schien ja so als wäre er ein normaler Mensch.
Bei den Schwestern Zuhause passierte nicht viel gerade. Sie wachten langsam alle auf. Penny, die Großmutter, war schon weg. Sie war auf einem Flohmarkt um ihre alten Sachen zu verkaufen, und davon hatte sie genug. Die drei Ps trafen sich zusammen in der Küche und beschlossen, wenn Penny zurück sei, dass sie dann Dean, Sam und Leo her brachten und sie mal ihrer Oma vorstellten.
Bei Cassie und Adam war nichts los. Sie schliefen noch Seelenruhig, während Adams Vater ein Streich ausheckte. Er wollte die zwei Turteltäubchen aus dem Bett kriegen, weil Adam arbeiten sollte. Er lief mit einem Küble kaltem Wasser in das Zimmer und schüttete es über beide drüber. Sie waren sofort wach und schrien beide rum. >>PAPA!<<, schrie Adam. >>Ja Sohnemann du sollst arbeiten!<< Das fand Adam nicht so lustig, aber er und Cassie liefen ins Bad und gingen duschen.
Melissa, die war schon seit ner weile wach. Sie wollte genauso Kickboxen können wie Phoebe es konnte und übte jetzt fleißig. Sie musste ja niemanden um erlaubnis fragen. Sie lebte ja alleine. Als sie föllig aus der Puste war lief sie ins Wohnzimmer und zu einem Art Schreien. Es war ein kleiner Tisch mit Sachen ihrer Eltern darauf. Sie hatte auch jeweils ein Bild von ihnen eingerahmt, dass es nicht verblich. Auf dem Tisch waren dann bei ihrer Mutter Sachen wie Make-up oder andere Frauen Sachen die sie für wichtig hielt. Und bei ihrem Vater hatte sie sein Werkzeug, weil er es geliebt hatte, und den Verlobungsring denn er ihrer Mutter geben wollte. Das machte Melissa immer traurig. Ihr Vater wollte ihrer Mutter ein Heiratsantrag machen und dann waren sie gestroben. Der Tag rückte sogar jeden Tag näher. Bald war der Jahrestag.
Diana war schon fleißig am lesen in ihrem Buch der Schatten. Das war das einzigste was sie von ihrer Mutter hatte. Sie behütete es wie ein Schatz. Es waren viele Seiten von ihrer Mutter geschrieben und Diana schrieb jetzt auch paar Sachen rein, für ihre Tochter oder Sohn. Es waren Sachen wie Zaubersprüche oder Dämonen angriffe und wie sie sie überstanden hatte. Nach ca. einer Stunde hatte sie alle Sachen die sie bis jetzt erlebt hatte aufgeschrieben. Und sie merkte das das Buch automatisch dicker wurde. Es war Magie. Es kamen, sobald eine Seite voll war, zwei neue leere Seiten hinzu. Vorher hatte Diana noch 20 leere Seiten, davon hatte sie ca. 6 gebraucht und nun waren 26 leere Seiten darin. Diana beschloss das sie jedes mal wenn sie etwas erlebte es dort rein zu schreiben.
Jake war seid Tagen nur unterwegs. Entweder er musste arbeiten, oder der Zirkel traf sich, oder er musste nach Faye suchen, weil sie nie Zuhause war. Heute entspannte er sich einfach mal. Er lag in der Badewanne und genoss das Wasser. Es war lange her das er sich so wohl fühlte. Ständig war irgendwas, ständig hatte er die Last auf den Schulern und nun viel es ihm komplett von der Schulter. Er schloss für paar Minuten die Augen und fühlte sich rund um wohl und er ahnte es, dass die ruhe nicht lange verweilen würde.
Beim Sorgenkind, des Zirkels, passierte nichts. Faye saß auf ihrem Bett und malte sich aus wie sie unschuldige Menschen töten würde. Hexenjäger waren schließlich auch Menschen. Sie verstand einfach nicht wie der Zirkel sie umbringen wollte. Sie waren doch unschuldig, dachte Faye sich. Nein waren sie nicht, dachte sie gleich darauf hin wieder. Sie hatten ihren Vater getötet. Sie hatten von dem gesamten Zirkel irgendwelche Elternteile umgebracht, also waren sie doch nicht so unschludig. Sie würde diese Hexenjäger finden und sie umbringen, aber nur die die ihre Eltern getötet hatten, die anderen würde sie verschonen.
Pipers Sicht
Ich machte gerade etwas für meine Schwestern zu Essen als ich die Tür hörte. >>Grandma?<<, rief ich. Aber keiner antwortete. Phoebe und Paige schauten genauso verwirrt zur Küchentür. Wir näherten uns langsam der Tür und schauten uns immer um. Wir schauten zum Esszimmer und dann zur Haustür. Sie stand speerangelweit offen. >>Wart ihr heute schon draußen?<<, fragte ich Phoebe und Paige. >>Nein. Wir hatten geschlafen.<<
>>Komisch.<<, sagte ich und lief auf die Tür zu. >>STIRBT!<<, schrie jemand hinter mir. Ich drehte mich ruckartig um und sah ein Messer auf Phoebe fliegen. Ich hielt die Zeit an. >>Woar wieso immer ich?<<, fragte Phoebe empört. >>Weil du so schön bist, zufrieden?<<, fragte Paige. Phoebe nickte und lächelte. Ich hörte ein Auto in der Auffahrt und rannte zur Tür. Grandma kam. Ich drehte mich um und rannte zu Paige. >>Paige beam ihn hier weg. Grandma kommt.<<, danach lief ich zur Tür und schloss sie. >>Jäger! Zurück nach Hause!<<, sagte Paige und ich hörte das beam geräusch. Das Messer steckte Phoebe schnell ein und wir liefen alle schnell in die Küche wo ich sofort zu meinem Essen ging und es den zwei hinstellte. >>Bitte.<<, sagte ich.
>>Danke, setzt dich doch und iss mit uns zwei.<<, sagte Phoebe freundlich als wäre nichts passiert. Mich wühlte die gesamte Sache schon wieder auf. Nicht nur das wir jetzt schon in unserem Haus angegriffen werden, nein, Grandma weiß nicht mal das wir Hexen sind. Und das immer Geheim halten ist auch sehr schwer mit der Zeit.
>>Was ist wenn wir Grandma die Wahrheit sagen?<<, fragte ich gerade heraus. Erst als die Worte mein Mund verließen merkte ich was ich da gerade gefragt hatte. Paige sah mich mit großen Augen an und Phoebe flog die Gabel aus der Hand. >>Was willst du? Spinnst du? Du solltest es erstmal Leo sagen, niemanden sonst.<<, sagte Phoebe. >>Ja aber ich habs satt immer hier alles geheim zu halten. Was würde groß passieren wenn wir Grandma alles sagen?<<
>>Das weißt du so gut wie ich. Papa war auch keine Hexe und wurde getötet, weil er ihr geheimnis wusste.<<,antwortete Paige. Ich nickte.
>>Guten Morgen ihr drei. Habt ihr gut geschlafen?<<, fragte Penny gut gelaunt. >>Ja super, hast du viel Geld verdient?<<, fragte Phoebe und lachte. >>Ja, ich bin alles los geworden. Ich glaub ich muss das öfters mal machen. Wenn ihr wollt könnt ihr ja nächste Woche mit, dann kann ich mehr verkaufen.<<, sagte sie mit Freude in der Stimme. >>Ja mal sehen.<<
>>Ähm Grandma? Dürften wir heute unsere Freunde her bringen? Also du weißt schon, feste Freunde?<<, fragte Phoebe. >>Ihr meint Männliche Herrschaften mit denen ihr rumknutscht?<<
>>Ja? Dann kannst du sie auch kennenlernen.<<, sagte ich leise. >>Ja klar kein Problem. Dann kann ich für uns alle kochen.<< Das war typisch Grandma, von ihr hatte ich das Kochen geerbt. Mama hatte nämlich nie gern gekocht. >>Kommt Mädels holen wir unsere Jungs.<<
Ich lief langsam zu dem Restaurant seines Vaters, weil ich sonst nicht wusste wo ich suchen sollte. Die Sache von vohrer nahm mich immer noch mit. Ich steuerte gerade wegs auf die Tür zu als ich ein Schrei hörte. Er kam direkt aus der Küche. Ich rannte sofort los und in die Küche rein und sah ein Typen mit einem Messer der auf eine Frau los ging. >>HEY!<<, schrie ich. Der Mann drehte sich sofort zu mir um und warf das Messer. Ich duckte mich bis das Messer an mir vorbei flog und dann rannte ich auf ihn zu und trat ihn. Er lag sofort auf dem Boden und ich widmete mich der Frau. >>Alles in Ordnung bei ihnen?<<, frage ich. >>Ja danke schön.<<, sagte sie.
>>Piper?<<, fragte eine Stimme. Ich drehte mich zur Tür und dort stand Leo. Ich sah neben seinem Kopf an der Wand das Messer hängen. >>Was ist hier los?<<, fragte er. >>Der Mann hat mich bedroht mit einem Messer und sie hat mich gerettet. Ich hab die Polizei schon angerufen, müsste gleich hier sein.<<, sagte sie. Ich schaute nur zu Leo und wusste, ich sollte ihm die Wahrheit sagen das ich eine Hexe war. Selbst wenn es schief gehen würde.
>>Piper komm, die Polizei ist da.<<, sagte Leo. Ich nickte nur und folgte ihm. Wir liefen von dem Restaurant weg und ich sagte >>Leo, wir müssen reden.<<
>>Willst du schluss machen?<<, fragte er und sah mir traurig in die Augen. >>Ach quatsch, aber du gleich.<<, sagte ich. >>Ah du willst mir die Wahrheit sagen?<<
>>Ja, ich kann einfach nicht mehr und ich will nicht mehr alles verheimlichen.<<, sagte ich. >>Okay aber ich will das du weißt das ich dich nicht verlassen werde.<<
>>Wollen wir wetten?<<, fragte ich sarkastisch. >>Piper was ist los?<<, fragte er. >>Leo ich bin... kein normaler Mensch. Also ich... bin.... eine... Hexe.<<, sagte ich und traute mich nicht ihn anzuschauen. Er wird mich hassen, mich nicht mehr lieben, mich nicht mehr sehen wollen!
>>Was?<<, fragte er. >>Ich bin eine Hexe.<<, sagte ich nochmal. Ich schaute ihm jetzt das erste mal in die Augen und was ich dort sah verletzte mich. Er hatte Angst, er hatte Angst vor mir. >>Leo...<<,sagte ich aber wusste nicht was ich sagen sollte. >>Du bist eine Hexe?<<, fragte er. Ich nickte nur. >>Leo ich liebe dich, wirklich und ich will dich nicht verlieren. Verstehst du jetzt warum ich dir das so lange nicht gesagt habe?<<, fragte ich. >>Piper, ich brauch Zeit ok?<<, fragte er. Mir liefen Tränen die Wangen runter, weil das so das typische war. Er brauchte Zeit und danach wollte er mich nicht. Ich fing an zu weinen. >>Piper nicht weinen.<<
>>Doch, du liebst mich nicht mehr. Das weiß ich, du willst einfach nichts mehr mit...<<, bevor ich weiter reden konnte hob er mein Kopf mit zwei Fingern und drückte mir seine Lippen auf den Mund. Ich schmeckte sofort meine Tränen. Wir lösten uns von einander und er sagte >>Ich liebe dich immer noch, aber ich brauche Zeit das zu verarbeiten.<<, sagte er. >>Dann hast du wohl keine Lust heute meine Grandma kennen zu lernen.<<, sagte ich. >>Ist sie auch?<<
>>Nein. So viel ich weiß nicht.<<, sagte ich. >>Na gut dann schon.<<
Paiges Sicht
Ich saß mit Phoebe, Dean und Sam und Grandma im Esszimmer und wartete auf Piper. Ich spürte ihre Gefühle. Sie war unsicher dann auf einmal sauer. Danach war dann wieder diese unsicherheit da und dann war da nur trauer. Ich fragte mich wovon das kam. Ein Blick zu Phoebe reichte um zu wissen das sie das auch fühlte.
Die Tür ging auf und dort war eine etwas traurige Piper aber hinter ihr war Leo. Warum war sie also traurig? >>Tschuldigung für die Verspätung.<<, sagte Piper und ich sah das sie geweint hatte. Sie setzte sich neben mich und Leo daneben. Wir taten uns alle etwas zu Essen auf den Teller und dann fing Grandma an zu sprechen >>Also schön das ihr hier seit. Ich hab schon einiges gehört.<<
>>Ich hoffe ja nur gutes.<<, sagte Dean. Grandma lächelte und nickte. >>Also wie heißt ihr?<<, fragte sie dann. >>Also ich bin Dean und bin mit Phoebe zusammen und der Bruder von Sam.<<, sagte Dean und lächelte breit. Phoebes Herz machte einen Satz, es war cool das mit zufühlen. >>Hallo Dean.<<
>>Ich bin Sam, und ja mehr gibts nicht zu wissen.<<, sagte mein Schatz und er küsste mich. >>Ich bin Leo.<<
>>Schön euch kennen zu lernen. Und was macht ihr so beruflich?<<
>>Ich bin Koch, ich arbeite bei meinem Dad.<<, sagte Leo. >>Wir gehen noch zur Schule.<<, kam von Dean und damit meinte er Sam mit eingeschlossen. >>Das ist ja schön.<< Ich pickste Piper in die Seite und fragte >>Was ist los?<<
>>Ich habs ihm gesagt.<<, sagte sie. Sofort war mir klar warum sie so traurig war und davon wurde ich auch sofort traurig. Phoebe sah mich an und fragte >>Was ist los?<<
>>Komm mit. Piper du auch.<<, sagte ich und stand auf. Phoebe und Piper standen ebenfalls auf und dann liefen wir in die Küche. >>Was ist los?<<, fragte Phoebe. >>Ich habs ihm erzählt.<<, sagte Piper. >>Oh Schatz, und was hat er gesagt?<<
>>Er braucht Zeit.<<
>>Jetzt verstehe ich auch warum du traurig bist. Oh komm her.<<, sagte Phoebe. Es sah so süß aus wenn sie sich umarmten. >>Paige komm her.<< Ich lief zu den zweien und wir umarmten uns. Danach gingen wir wieder ins Esszimmer und setzten uns neben die Jungs. >>Und alles fertig geklärt?<<
>>Mhm.<<
>>Ähm wir müssen los.<<, sagte Dean. >>Was aber.<<, sagte Phoebe. >>Du weißt schon die Jäger.<<, sagte er und wir alle verstanden sofort. Der Boss brauchte sie. >>Ja ich sollte auch gehen.<<, meinte Leo und dann liefen alle Jungs einfach aus dem Haus. >>Ich geh ins Zimmer.<<, kam von Piper. >>Ich auch.<<, sagte ich dann. >>Ich auch.<<, und Phoebe lief uns hinterher.
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Hey hey. Hättet ihr es Leo erzählt? Ich hab nicht viel heute zu sagen außer das ich total müde bin :D Und wie war euer Weihnachten?
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